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Dankeschön-Essen Eiszauber 2023

Das Ordnungsamt der Gemeinde Elz erinnert hiermit an das Dankeschön-Essen zum Elzer Eiszauber 2023 am Freitag, 19. Januar 2024 um 18.00 Uhr im Bürgerhaus, kleiner Saal.

Alle Helfer, die sich noch nicht angemeldet haben werden gebeten, die Teilnahme per Mail an alexandra.blaettel@elz-ww.de oder telefonisch unter Tel: 06431 9575-31 für die Planung mitzuteilen. Vielen Dank.

Nikolaus verlost tolle Preise auf der Eisbahn
Für den Nikolaustag am 06. Dezember hatte die Gemeinde Elz eine Nikolausverlosung auf dem Elzer Eiszauber initiiert. Dafür hatten die Elzer Geschäfte rund um den Gewerbeverein zahlreiche tolle Preise, darunter viele Gutscheine gestiftet. Der Gabentisch des Nikolaus war prall gefüllt mit schönen Päckchen und bunt verpackten Umschlägen. Alle Preise wurden an diesem Abend verlost und fanden glückliche Gewinnerinnen und Gewinner. Die Lose konnten zuvor mit Beginn der Eiszauberzeit an den drei Versorgungshütten und am Tag selbst beim Nikolaus für einen 1,- € erworben werden. Die Verlosung lief dann bei gutem Besuch auf der Schlittschuhbahn dank fleißiger Kinder reibungslos, die sich gerne als Glücksfee und Glückskobold zur Verfügung stellten und dem Nikolaus halfen, die Gewinnzahlen zu ziehen.
Für alle Gäste des Eiszaubers mit einer Nikolausmütze gab es an diesem Tag auch noch eine zusätzliche Belohnung. Erwachsenen duften sich einen Piccolo und Kinder einen Lutscher abholen.
Der Erlös der Nikolausverlosung in Höhe von 300,- € wurde dem Elzer Mädchenwohnheim zur Verfügung gestellt. Sicher können sich die Mädchen dafür einen kleinen Herzenswunsch erfüllen.

Bildunterschrift:
Foto 1: Bei der Spendenübergabe von links: Alexandra Blättel, Inga Fabrizius, Rita Laux, alle von der Gemeinde Elz und Frau Kück, Leiterin der Mädchenwohngruppe Elz.
Foto 2: Der Gabentisch mit den gesponserten Preisen der Elzer Geschäfte.

Elzer Gemeindevertretung verurteilt erneute Eierwürfe
Erneut gab es Eierwürfe gegen ein Haus in Elz – vermutlich wieder in Verbindung mit einer kommunalpolitischen Diskussion. Die Fraktionen der Elzer Gemeindevertretung lehnen jede Art von Gewalt gegen alle Bürgerinnen und Bürger sowie deren Eigentum strikt ab. Dies gilt auch gerade, wenn Gewalt oder Sachbeschädigung im Zusammenhang mit politischen Diskussion stattfinden.

Politik lebt vom Diskutieren und dem Ringen um die beste Lösung. Die Fraktionen verurteilen daher auch die jüngsten Eierwürfe scharf und sichern der betroffenen Familie, mit der wir im Gespräch sind, ihre uneingeschränkte Solidarität zu. Gewalt gegen Menschen und Sachen – und das sind die Eierwürfe – haben in Elz nichts zu suchen. Solche Einschüchterungsversuche widersprechen unserer demokratischen Grundordnung und werden von allen Elzer Fraktionen scharf verurteilt.

Horst Kaiser, Bürgermeister

Großen Weihnachtsbaum am Hirtenplatz aufgestellt

Am letzten Samstag wurde der große Weihnachtsbaum am Hirtenplatz aufgestellt. An frühen Morgen fuhr der Arbeitstrupp vom Bauhof zur Baumschule Steger nach Malmeneich um dort den großen Weihnachtsbaum abzuholen. Die Firma Bagger-Schenk stand auch wieder mit einem Tieflader bereit um die sehr gleichmäßig gewachsene Tanne sicher und ohne Transportschaden zu transportieren. Gemeinsam mit dem Bagger der Bauschule Steger wurde der Baum aufgeladen und gesichert. Dann fuhr der Tross nach Elz zum Hirtenplatz, wo bereits der Kranwagen vom Krandienst Weimer aus Selters bereitstand. Mit viel Feingefühl und Vorsicht wurde der Baum hochgezogen und sicher im Kirmesbaumloch verankert.
Nun fehlt nur noch der Weihnachtsschmuck und die Lichterketten um den großen Weihnachtsbaum am Hirtenplatz erstrahlen zu lassen. Der Baumschule Steger, der Firma Bagger-Schenk, dem Krandienst Weimer und den Männern vom Bauhof dankte Bürgermeister Horst Kaiser ganz herzlich für den schönen Baum und den Arbeitseinsatz am frühen Morgen. (hk)

Bürgeraufruf!
Die Gemeinde Elz bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung:
Am 12. November 2023 fand wieder der beliebte Seniorennachmittag unserer Gemeinde im Bürgerhaus statt. Viele rüstige Seniorinnen und Senioren ab dem 70. Lebensjahr besuchten gerne diese Veranstaltung mit einem bunten und kurzweiligen Programm am Nachmittag.
Doch leider konnten auch viele unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger aus gesundheitlichen Gründen, weil sie gebrechlich sind oder wegen eines anderen Handicaps, nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen. Aus diesem Grund erhalten diese in der Vorweihnachtszeit ein kleines Weihnachtspräsent der Gemeinde.
Damit auch die tatsächlich am Seniorennachmittag verhinderten Personen in den Genuss dieser kleinen Aufmerksamkeit kommen, bitten wir Angehörige, Freunde und Nachbarn wieder darum, uns diese Mitmenschen zu nennen. Natürlich werden auch Eigenmeldungen gerne angenommen. Keiner soll wegen Krankheit vergessen werden!
Meldungen zur Seniorenweihnachtsbetreuung nimmt das Ordnungsamt bis zum 13. Dezember 2023 persönlich in Zimmer 14 und 15, telefonisch unter Tel: 06431/9575-32, und
-30 oder per E-Mail an cornelia.amjad@elz-ww.de entgegen. Die angegebenen Daten: Name, Anschrift und Geburtsdatum werden nur zweckgebunden verarbeitet. Vielen Dank.

Titelerneuerung Fairtrade

Die Gemeinde Elz darf sich für zwei weitere Jahre Fairtrade-Gemeinde nennen. Mit vielen kleinen und größeren Aktionen konnten die Fairtrade-Mitstreiter in den vergangenen zwei Jahren ihr Engagement rund um den fairen Handel in Elz belegen und eine Neuzertifizierung erlangen. Das macht uns sehr stolz. Trotzdem wollen wir uns nicht auf unserem bisher erreichten fairen Tun ausruhen, sondern weiterhin für das Bewusstsein rund um das Thema Fairtrade und auch Nachhaltigkeit in unserer Gemeinde kämpfen.
Nun trafen sich einige Mitglieder der Fairtrade-Steuerungsgruppe im Rathaus, um neue Projekte und Aktionen für das erste Halbjahr 2024 abzustimmen und zu planen. Dabei brachten alte, aber auch neue Fairtrade-Hasen frische Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten ein. Faire Aktionen sollen dabei wieder zum Weltfrauentag am 8. März, beim Maiglöckchenmarkt am 26. Mai und auch beim Wochenmarkt im Frühjahr gestartet werden. Näheres dazu erfahren Sie dann in entsprechenden Pressemitteilungen zu den einzelnen Projekten.



100.000 Euro Förderung

Landrat Köberle übergibt in Elz zwei Zukunftsfonds-Förderbescheide
Landrat Michael Köberle hat dem Elzer Bürgermeister Horst Kaiser zwei Förderbescheide aus der Säule B des Zukunftsfonds übergeben. Mit 75.000 Euro fördert der Landkreis Limburg-Weilburg die Sanierung denkmalgeschützter Wohnhäuser im Ortskern Elz, Lehrgasse 3 / 11.
„Bei der Baumaßnahme Lehrgasse 11 in Elz handelt es sich um ein leerstehendes, aktuell nicht bewohnbares und stark sanierungsbedürftiges, denkmalgeschütztes Wohnhaus, das sich im Ortskern von Elz, unweit der Gemeindeverwaltung und der Kirche, befindet.



Erinnerung durch Stolpersteine

Stolpersteine erinnern auch an die Reichsprogromnacht am 9. November 1938
In diesen Tagen jährt sich zum 85. Mal eines der traurigsten Ereignisse der deutschen Geschichte.
In unserer Gemeinde sollen die 2017/18 verlegten messingfarbenen Stolpersteine an die verbrecherische Judenverfolgung und -vernichtung während der Hitleri-Diktatur erinnern. Ein erster brutaler Höhepunkt des unmenschlichen Antisemitismus der Nazis war die Reichsprogromnacht – auch „Reichskristallnacht“ genannt“. In der Nacht vom 9. auf den 10. November inszenierten die Naziorganisationen SA und SS , aufgerufen von Reichsminister Göbbels, in ganz Deutschland eine Gewalt- und Zerstörungsorgie gegen Juden, gegen jüdische Synagogen, Gemeinschaftshäuser und Geschäfte. Es sollte das Signal sein für die sich ständig steigernde und brutaler werdende Judenverfolgung, die mit der Ausrottung von 6 Millionen europäischer Juden in Auschwitz und anderen Vernichtungslagern endete.



Blitzer in der Weberstraße
Das Ordnungsamt hat eine Geschwindigkeitsmessanlage in der Weberstraße installieren lassen. Verdeckte Messungen entlang der Weberstraße haben ergeben, dass hier insbesondere in den Nachtstunden, in der Zeit von 22.00 Uhr bis 06.00 Uhr, die vorgegebene Geschwindigkeit von 30 km/h zur Lärmminimierung nicht eingehalten wird. Die Weberstraße wurde im Lärmaktionsplan des RP Gießen kartiert. Die Geschwindigkeitsreduzierung in den Nachtstunden dient der Lärmminderung. Darüber hinaus soll die Geschwindigkeitsmessanlage zur Schulwegsicherung dienen, da sich in unmittelbarer Nähe ein Fußgängerüberweg befindet, der regelmäßig von Schulanfängern genutzt wird. Der Standort wurde im Vorfeld mit den Anwohnern abgestimmt. Eine Standortgenehmigung der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit liegt vor.

Situation zur Aufnahme von Flüchtlingen
Die Zahl der Menschen, die nach Hessen kommen, verharrt aktuell auf sehr hohem Niveau. Im dritten Quartal 2023 stieg sie im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 deutlich um 70 Prozent an. Die Landesregierung hat daher bereits seit 2022 die Unterbringungskapazitäten der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen ausgebaut. Seit Sommer 2023 wurde die Erstaufnahmeeinrichtung um weitere 3.000 Plätze erweitert. Zuletzt wurden zusätzliche temporäre Unterbringungsmöglichkeiten auf dem Messegelände in Frankfurt am Main geschaffen. Durch diese Maßnahme konnte die maximale Gesamtkapazität der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen auf rund 13.000 Belegungsplätze erhöht werden.
Der wöchentliche Zugang Geflüchteter in Hessen liegt aktuell bei rund 1.400 Personen. Neu ankommende Asylsuchende werden in der Erstaufnahmeeinrichtung zunächst vollständig registriert und medizinisch untersucht, bevor das Regierungspräsidium Darmstadt als Zuweisungsstelle die Zuweisung der Menschen vornimmt. Die Zuweisung wird dabei mit 14-tägiger Vorlaufzeit den Landkreisen und Kommunen mitgeteilt.
Um den gesamten Registrierungsprozess angesichts anhaltend hoher Zugangszahlen aufrechterhalten zu können, musste die Zuweisung Asylsuchender aus der Erstaufnahmeeinrichtung in die Landkreise und kreisfreien Städte in den letzten Wochen wöchentlich auf bis zu 1.400 Menschen erhöht werden.
Für den Landkreis Limburg bedeutet das, dass wöchentlich zwischen 50-60 Menschen in Limburg ankommen und dann vom Landkreis untergebracht werden müssen.
Da die Gemeinschaftsunterkünfte des Landkreises auch nahezu voll belegt sind, und die Verlagerung von Bewohnern von dort in normale Wohnungen auch nur langsam voran geht, werden den Kommunen regelmäßig mit einem Vorlauf von nur einer Woche Flüchtlinge zugewiesen.
Zusätzlich zu den Flüchtlingen, die vom Landkreis in die kreiseigenen Gemeinschaftsunterkünfte in Elz eingewiesen wurden, hat die Gemeinde Elz in den letzten drei Monaten durch direkte Zuweisungen insgesamt 17 Flüchtlinge aufgenommen und in gemeindlichen oder angemieteten Unterkünften untergebracht. Das ist uns mit einem Kraftakt in der Verwaltung und dem Einsatz des Bauhofes bisher einigermaßen gelungen, aber wir sind jetzt auch voll belegt und benötigen dringend zusätzlichen Wohnraum.
Daher hier noch einmal meine dringende Bitte an Sie alle und alle Elzer Bürgerinnen und Bürger: Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie Wohnraum zur Verfügung stellen können. Sie müssen hier keine Bedenken haben, wir kümmern uns und sorgen auch für eine Betreuung der Flüchtlinge durch unsere Mitarbeiter in der Gemeinde und beim Landkreis.

Finanzthema Haushalt 2024

 Haushaltsrede des Bürgermeisters zum Haushalt 2024

Verleihung des Umweltpreises 2023 der Gemeinde Elz
Die Gemeinde Elz verleiht wieder eine Auszeichnung für besondere Leistungen auf dem Gebiet des Umwelt- und Naturschutzes. Diese Leistungen sollen zu nachhaltigen Verbesserungen auf den Gebieten des Umwelt-, Klima- und Naturschutzes, der Landschaftspflege, der Gewässererhaltung und ähnlichem beitragen. Die Auszeichnung wird aufgrund der hierzu erlassenen Richtlinie an Einzelpersonen oder Gruppen verliehen, die im Gebiet der Gemeinde Elz die Leistungen erbracht haben.

Die Rahmenbedingungen können in der Richtlinie nachgelesen werden. Anträge und Vorschläge zur Verleihung des Umweltpreises sind schriftlich bis zum 15.12.2023 an den Gemeindevorstand der Gemeinde Elz, Rathausstraße 39, 65604 Elz zu richten. Die Auszeichnung besteht aus einem Geldpreis und einer Urkunde.

Elz den 01.11.2023
Der Gemeindevorstand
Horst Kaiser, Bürgermeister

Freiwillige Helfer beim „Elzer Eiszauber 2023“ gesucht

In diesem Jahr findet wieder der beliebte Elzer Eiszauber statt. Mit einer neuen Kunststoffbahn wird die Gemeinde Elz in der Zeit vom 2. Dezember bis 17. Dezember wieder einiges für Jung und Alt bieten. Lassen Sie sich überraschen!
Für den Betrieb der neuen Kunststoffschlittschuhbahn suchen wir wieder freiwillige Helfer an der Kasse, beim Schlittschuhverleih und beim Einlass auf die Bahn. Haben Sie Lust und Zeit? Dann melden Sie sich bitte in der Zeit von Dienstag bis Donnerstag unter der Rufnummer 9575-31 (Rita Laux) an. Alles weitere können Sie dann telefonisch besprechen.
Des Weiteren suchen wir Jugendliche, die bei dem Kassen-Hol-und-Bringdienst und zum Spülen der Glühweintassen helfen möchten. Mindestalter 16 Jahre!

Mehr Rücksichtnahme erforderlich
Immer mehr Menschen nutzen die Wirtschaftswege rund um Elz um dort spazieren zu gehen und ihren Hund auszuführen. Das ist sicherlich gut so und niemand hat etwas dagegen, allerdings wünschen sich die Landwirte und ihre Familienangehörigen und Besucher, die auf diesen Wirtschaftswegen mit ihren Maschinen aber auch mit den PKWs von und zu den Höfen im Außenbereich fahren müssen, mehr Rücksichtnahme. Viele Spaziergänger und Hundehalter sind kaum bereit mal Platz zu machen, oftmals sorgt auch eine überlange Hundeleine für Probleme beim Passieren der Fahrzeuge. Auf der anderen Seite fahren auch immer wieder Spaziergänger mit ihren Fahrzeugen ins Feld und stellen ihre PKWs so ab, dass die großen landwirtschaftlichen Fahrzeuge kaum daran vorbeikommen.
Hier ist mehr Rücksichtnahme und Verständnis für diejenigen gefordert die im Außenbereich wohnen und auf das Befahren dieser Wege angewiesen sind. Gemäß unserer Gefahrenabwehrverordnung sind die Hundehalter immer für ihre Tiere verantwortlich, ganz gleich ab angeleint oder freilaufend. Bitte sorgen Sie dafür, dass ihre Tiere immer unter Kontrolle sind und nicht unbeaufsichtigt umherlaufen.
Nur wenn alle aufeinander Rücksicht nehmen, können die einen die Natur genießen und die anderen ihrer Arbeit nachgehen.

Horst Kaiser, Bürgermeister

Dorfentwicklung in Elz und Malmeneich

Vorstellung erster Ergebnisse und öffentlicher Austausch
Rund 20 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung der Gemeinde gefolgt und haben sich am 27.09.2023 im Elzer Bürgerhaus über die Dorfentwicklung in Elz und Malmeneich informiert. Die Gemeinde möchte sich um die Aufnahme in das hessische Förderprogramm bewerben. Dafür wird aktuell ein Kommunales Entwicklungskonzept (KEK) durch zwei Fachbüros erstellt, das Grundlage der Bewerbung ist und bei einer Aufnahme in das Programm gleichzeitig der „Fahrplan“ für die etwa 6-jährige Umsetzungsphase wäre. Während der Laufzeit, die am 31.12.2030 enden würde, könnten dann Zuschüsse sowohl für öffentliche Maßnahmen als auch für private Vorhaben beantragt werden.
Neben Informationen zum Dorfentwicklungsprogramm und ersten Erkenntnissen aus der Bestandsaufnahme stand die Vorstellung der Ergebnisse der durchgeführten Online-Umfrage im Fokus. Mit insgesamt 662 Teilnehmenden, die die Umfrage komplett abgeschlossen und alle Fragen beantwortet hatten, war die Beteiligung sehr gut. Die Ergebnisse der Umfrage fließen ebenso in das Entwicklungskonzept ein wie die des interaktiven Teils des Abends.



Am Warntag blieben in Elz und Malmeneich drei der fünf Sirenen stumm!

Der Probealarm zum bundesweiten Warntag am 14. September 2023 verlief nicht allerorts reibungslos. So waren auch in Elz die im vergangenen Jahr neu angeschafften und aufgestellten Digital-Sirenen um 11.00 Uhr nicht in der gesamten Ortslage zu hören.

Nach der Fehlersuche konnte festgestellt werden, dass unsere Sirenen nicht richtig angesteuert werden konnten, weil eine Platine auf dem Steuerungsgerät fehlerhaft war und so die Alarmierung aufgrund eines technischen Defekts nicht ausgelöst werden konnte. Dabei handelt es sich nach eingängiger Prüfung und Rücksprache um einen Herstellerfehler, der der zuständigen Firma bereits bekannt war und nun behoben werden soll. Das System wird neu konfiguriert, so dass die Sirenen beim nächsten Probealarm oder im Ernstfall heulen sollten.

Matthias Schmidt zum Bürgermeister gewählt

Mit einem hervorragenden Wahlergebnis von 83,61% der abgegebenen Stimmen wurde Matthias Schmidt zum neuen Bürgermeister von Elz gewählt. Er wird sein Amt am 01.04.2024 antreten, solange bleibt Horst Kaiser noch im Amt. Die Wahlbeteiligung betrug 62,64%, somit haben 52,37% aller Wahlberechtigten Matthias Schmidt gewählt, ein wahrlich sehr überzeugendes Ergebnis und eine tolle Bestätigung der Bürgerinnen und Bürger.

Die Geduld der Wartenden wurde am Wahlabend auf eine harte Probe gestellt, denn zunächst einmal mussten die Stimmen der Landtagswahl ausgezählt werden und erst danach durfte die Bürgermeisterwahl ausgezählt werden. So dauerte es bis fast 21:00 Uhr, bis der neu gewählte Bürgermeister mit seiner Familie von einer Abordnung „seines“ Elzer DRK und Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr und der DLRG Elz im Fackelzug ins Bürgerhaus geleitet wurde, wo bereits viele Gratulanten auf ihn warteten. So wurde er dort auch mit großem Jubel empfangen und die Schar der Gratulanten war sehr groß.

Alle die gekommen waren feierten bei einem Imbiss und Freibier bis in die späte Nacht hinein, insbesondere die Kirmesburschenjahrgänge seiner Söhne ließen es sich nicht nehmen dem Bürgermeister persönlich zu gratulieren.

Die Sprecherin der Bürgermeister, die Bürgermeisterin von Hünfelden, Silvia-Scheu-Menzer war ebenso gekommen wie Landrat Michael Köberle und die Vertreter der Fraktionen. Bei so vielen guten Wünschen wird der Start ins neue Amt im nächsten Jahr sicherlich sehr gut gelingen.


Bautrockner leihen!
Dankenswerterweise hat die Malteser-Fluthilfe aus dem Ahrtal der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Elz, zur Unterstützung 25 Bautrockner zur Verfügung gestellt.

Diese können kostenlos von den Betroffenen des Starkregenereignisses vom 12.09.2023 ausgeliehen werden. Bei Bedarf melden Sie sich bitte beim Ordnungsamt der Gemeinde Elz unter der Tel: 06431 9575-30 bei Inga Fabrizius. Diese koordiniert den Verleih und den Einsatz der Geräte.

Elz, den 19.09.2023
Inga Fabrizius, Ordnungsamt

Spendenaktion
SPENDENAKTION FÜR HOCHWASSERGESCHÄDIGTE IN ELZ
An alle Menschen, die den in Elz betroffenen Bürgern hinsichtlich der Unwetterschäden in der derzeitigen Lage helfen möchten.
Wir haben über den Bürgerfonds Elz e.V. eine Unwetter-Nothilfe Spendenaktion aufgesetzt, um schnell und unkompliziert zu helfen. Es heißt jetzt: Solidarität zu zeigen und mit denen zu sein, die es leider unfassbar hart getroffen hat.
Wer spontan Hilfe benötigt möge sich an die im Blickpunkt auf der ersten Seite veröffentlichen Telefon-Nummern des Bürgerfonds wenden, oder direkt per Mail an die Vorsitzende Ingrid Friedrich: ingridvonelz@t-online.de
Wir freuen uns, wenn Sie mit uns gemeinsam die Spendenaktion erfolgreich werden lassen.
Internetadresse Spendenaktion: https://gofund.me/054b7c47

Ingrid Friedrich (Vorsitzende Bürgerfonds Elz e.V.)
und Sonja Peichl (Organisatorin der Aktion)

Kostenlose Sperrmüllannahme wegen Hochwasser

Viele Bewohner in Elz und Umgebung wurden vom Starkregen, der enorme Mengen von Schlamm in die Wohngebiete geschwemmt hat und an viele Stellen für überflutete Keller gesorgt hat geschädigt.

Mit dem Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) des Landkreises Limburg-Weilburg konnte vereinbart werden, dass die Annahme von Sperrmüll von Bewohnern, die vom Hochwasser geschädigt wurden kostenlos erfolgt. Es wird sowohl die Entsorgung von Hochwasser-Sperrmüll über die Anlieferung in Containern als auch bei Eigenanlieferung in Anhängern vom AWB übernommen. Bitte geben Sie hierzu beim AWB Ihre Adresse an, damit nicht noch Trittbrettfahrer die Situation ausnutzen.

Elz, 15.09.2023
Horst Kaiser, Bürgermeister


Starkregenereignis, Dank an die Helfer
Der 12.09.2023 wird sehr vielen Elzer Bürgerinnen und Bürgern in schmerzlicher Erinnerung bleiben, denn das heftige abendliche Gewitter mit extremem Starkregen sorgte weitflächig für Überflutungen im ganzen Ort. Hierzu verweise ich auf den ausführlichen Bericht der Feuerwehr. Besonders betroffen waren wieder die Tieflage im Ortskern mit Oberdorfstraße, Bachgasse und Rathausstraße, sowie die Bereiche am Ortsrand, die von Wassermassen aus dem Feld, so im oberen Fleckenberg und an der Wambach massiv in Mitleidenschaft gezogen wurden. In mehr als 120 Einsätzen sorgten Feuerwehr, Mitglieder der DLRG und des THW Weilburg dafür, dass Keller leer gepumpt und bei den gröbsten Problemen geholfen wurde. Darüber hinaus haben aber auch sehr viele Bewohner sich selbst und gegenseitig geholfen, in vielen Fällen wurde das wahre Ausmaß der Schäden aber erst am nächsten Tag und zum Teil noch später (weil die Bewohner nicht zu Hause waren) festgestellt. Einige Souterrain-Wohnungen wurden auch unbewohnbar und für die Bewohner muss Ersatz gefunden werden.
Auch das Bürgerhaus war im Untergeschoss großflächig geflutet und auch hier hatte sich die Schlammbrühe durch den Kanal hoch gedrückt. Inzwischen konnte aber hier schon wieder mit vereinten Kräften der "Normalbetrieb" hergestellt werden.
Auch die Brunnenanlage war wegen eines umgestürzten Baumes und einem dadurch verursachten Stromausfall stillgelegt, hier danken wir der Stadt Hadamar, die uns ein Notstromaggregat für den Brunnen zur Verfügung gestellt hat, wodurch der Normalbetrieb wieder hergestellt werden konnte.
Besonders massiv waren die Überflutungsschäden in der Sudetenstraße durch den Wambach. Hier wurde in einer sensationell guten Zusammenarbeit von THW Limburg, Katastrophenschutzzug und Feuerwehren Elz und Malmeneich, DLRG und Mitgliedern des DRK, Mitarbeitern des Bauhofs, sowie vielen Anwohnern Sperrmüll entsorgt und jede Menge Schlamm aus den Kellern geschafft.
Für diese spontane Hilfe und Zusammenarbeit möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken, besonders auch beim Betreiber des Imbiss-Standes an der B8 der alle Helfer mit Essen versorgt hat. Eine großartige Hilfe und Gemeinschaftsaktion.
Die beigefügten Fotos geben einen guten Eindruck von der Problemsituation: Die abgeernteten Felder waren frisch bearbeitet, der Oberboden aufgelockert und wurde daher extrem vom Regen in die Ortslage gespült. Die Wetterstation von Bernd Knebel im Fleckenberg hat eine Regenmenge von 47,7 l/m² in ca. 2 Std. ermittelt, das ist auf jeden Fall ein Jahrhundertereignis!

Für alle, die den Betroffenen mit einer Spende helfen wollen wurde vom Elzer Bürgerfonds eine besondere Spendenaktion gestartet um den Betroffenen schnell und unkompliziert zu helfen. Es heißt jetzt: Solidarität zu zeigen und mit denen zu sein, die es leider unfassbar hart getroffen hat.
Hier der Link zur Spendenaktion: https://gofund.me/054b7c47 und der passende QR-code

Schwimmbadsaison ist beendet!


Nach einem sehr wechselhaften Sommer mit sehr heißen Tagen im Juli und einem durchweg kühlen und regnerischen August ist die Schwimmbadsaison 2023 im Elzer Freibad nun beendet.

Wir danken allen, die das Schwimmbad in diesem Jahr besucht haben und hoffen, dass es allen gefallen und auch gut getan hat. Schwimmen ist immerhin die Bewegung, die den Körper am gleichmäßigsten belastet und daher immer zu empfehlen ist.

Wir freuen uns schon wieder auf die neue Schwimmbadsaison im nächsten Jahr. (hk)

Gemeinde sucht dringend Wohnraum!
Die Gemeindeverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger in Elz um Hilfe zur Unterbringung von Menschen die zu uns kommen. Nicht nur der anhaltende Zustrom von Flüchtlingen und Zuweisungen an die Gemeinden stellt uns vor große Herausforderungen, sondern durch die Überflutungen beim letzten Starkregen am 12.09. sind auch einige Souterrainwohnungen unbewohnbar geworden und es werden Wohnungen zur Unterbringung der Menschen benötigt.
Was die Unterbringung von Flüchtlingen anbelangt, so ist es uns bisher in enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis und der Gemeindeverwaltung gelungen die uns zugewiesenen Personen alle unterzubringen. Inzwischen sind unsere Kapazitäten aber erschöpft, und wir wissen derzeit nicht, wie es weitergehen soll. Dabei steht durchaus Wohnraum in Elz leer! Ich bitte die Eigentümer zu prüfen, ob es nicht möglich ist,in einem leer stehenden Haus eine Gemeinschaftsunterkunft einzurichten, oder Flüchtlinge, die Bleiberecht haben aus Gemeinschaftsunterkünften in normale Wohnungen umzusiedeln.
Bitte helfen Sie uns, wir wollen Containerunterbringungen und die Unterbringung in Hallen unbedingt vermeiden. Wenn sie eine Möglichkeit sehen, melden Sie sich bitte direkt im Vorzimmer des Bürgermeisters, Tel. 957510 oder im Ordnungsamt bei Frau Fabrizius, Tel. 957530 oder bei Frau Amjad, Tel. 957532.

Horst Kaiser, Bürgermeister

25 Jahre in der Jugendarbeit tätig

Im August durfte Helder Machado sein 25-jähriges Dienstjubiläum feiern. 15 Jahre davon ist der Pädagoge nun für die Jugendpflege in der Gemeinde Elz tätig. Am 15.09.2008 trat er bei der Gemeindeverwaltung die Nachfolge von Elina Kohls an, zunächst noch in einem Jugendbüro im Rathaus. Mit der Eröffnung des Elzer Jugendhauses am 10.10.2010 hat er gemeinsam mit seiner pädagogischen Mitarbeiterin Nora Krebs in der Lehrgasse 14 sein Domizil gefunden. Dieses Haus hat der Jugendarbeiter seitdem mit Leben und unzähligen Ideen gefüllt. Hier finden alle Elzer Kinder und Jugendliche die richtige Anlaufstelle für wichtige Fragen und Hilfe bei Problemlösungen. Egal ob in der persönlichen Sprechstunde oder im gemeinsamen offenen Treff und Mädchentreff hat Helder Machado immer ein offenes Ohr und durch sein verständiges und vermittelndes Wesen auch einen guten Draht zu seiner Klientel.



Kommunales Entwicklungskonzept
Begehung für Erstellung Kommunales Entwicklungskonzept

Die Gemeinde Elz bewirbt sich mit beiden Ortsteilen um die Aufnahme in das hessische Dorfentwicklungsprogramm. Ziel des Förderprogramms ist die Stärkung der Lebens- und Wohnqualität vor Ort in den Gemeinden, um deren Zukunftsfähigkeit zu sichern. Dazu wurde bereits eine Online-Umfrage gestartet, an der sich auch bereits über 600 Gemeindemitglieder beteiligt haben. Nun sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom beauftragten Büro Kubus aus Wetzlar in unserer Gemeinde unterwegs, um sich ein Bild vor Ort über die Wohn- und Lebenssituation zu verschaffen. Bitte begegnen Sie diesen Personen offen und ermöglichen Ihnen sich ein Bild vor Ort zu machen.

Elz, im September
Horst Kaiser, Bürgermeister

Gemeindevorstand ruft zur Mäßigung auf
In der Elzer Gemeindepolitik wurden in den vergangenen Wochen mehrere Themen sehr kontrovers diskutiert, allen voran die Frage der Gestaltung der Fassade am Freibad und die Beteiligung der Mädchen an der Elzer Kirmes. Die Parteien haben sich hier mit verschiedenen Beiträgen und Veröffentlichungen eine sehr hitzige Diskussion geliefert. Insbesondere in den sozialen Medien haben sich dann auch Bürgerinnen und Bürger an der Auseinandersetzung beteiligt, wobei es sogar zur Beleidigung einzelner Personen kam.

Tiefpunkt der Situation war, dass in der vergangenen Woche die Häuser zweier Mitglieder des Gemeindevorstands mit Eiern beworfen wurden. Der Staatsschutz hat hierzu bereits die Ermittlungen aufgenommen, da es in der jüngsten Vergangenheit auch in Nachbargemeinden (wegen der Einrichtung von Container-Unterkünften für Geflüchtete) zu Eierwürfen gegen Häuser von Mandatsträgern gekommen ist.

Der Gemeindevorstand der Gemeinde Elz ruft aus diesem Anlass alle Bürgerinnen und Bürger zur Mäßigung und Besonnenheit in der politischen Auseinandersetzung auf. Beleidigungen von Menschen, die eine abweichende und vielleicht unbequeme Meinung vertreten, haben in der politischen Debatte ebenso wenig Platz, wie Gewalt gegen Sachen oder gar Personen.

Meinungsverschiedenheiten zwischen politischen Parteien gehören zur Demokratie und können natürlich auch öffentlich diskutiert werden. Eine abschließende Entscheidung wird dann aber durch Beschluss in den Parlamenten getroffen und nicht durch Hetze, Gewalt und Unterdrückung unerwünschter Meinungen.

Wasserschaden in der Kita Unterm Regenbogen


Durch Starkregen am vergangenen Mittwochabend, kam es zu einer Verstopfung des Regenwasserabfluss am Dach der Kindertagesstätte. Das angestaute Wasser konnte nicht abfließen und ist unter dem Dach in die Decke des Gebäudeteiles eingedrungen.
Betroffen sind ein Gruppenraum, eine Kindertoilette und eine Personaltoilette.

Daher ist in den kommenden Tagen der Betrieb in der Kindertagesstätte eingeschränkt. Der Gemeindebauhof, insbesondere die Wasserabteilung sowie eine Fachfirma haben bereits mit Maßnahmen begonnen.

Wir bitten um Verständnis.

Verkaufsstände für Elzer Wochenmarkt gesucht

Die Gemeinde Elz veranstaltet jeden Mittwoch in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr einen Wochenmarkt. Dafür suchen wir noch Verkaufsstände, insbesondere einen Obst- und Gemüsehändler.

Bei Interesse melden Sie sich bitte Dienstag bis Donnerstag bei:
Rita Laux, Telefon: 06431 9575-31 oder per E-Mail: rita.laux@elz-ww.de.

Hat es der Regengott wieder zu gut gemeint?
Zwar hatten die Wetterprognosen diese Ereignisse am letzten Mittwochabend vorhergesagt, aber dass es wieder so heftig kommt, hat dennoch überrascht. Im neuen Mehrfamilienhaus der KSK in der Bachgasse kam das Regenwasser einmal über die Straße und dann über die Zufahrt der Tiefgarage. Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr, die mit Pumpen und Nasssaugern das Wasser beseitigte, konnte ein größerer Schaden vermieden werden. Zur Sicherheit für zu erwartenden Regen wurde über auch eine Sandsackbarriere gelegt, die Mitarbeiter vom Bauhof am nächsten Morgen beseitigten.
Die Betroffenen haben gebeten, allen am Einsatz Beteiligten zu danken für den professionellen Einsatz. Hier hat sich wieder einmal gezeigt, dass Elz auf seine ehrenamtlichen Hilfsorganisationen stolz sein kann. Wenn man sie braucht, sind sie da.
Vielleicht sollten Planer und Bauherren bei dem Bau von Tiefgaragen nicht mehr die Werte von Regenereignissen der letzten Jahre als Maßstab nehmen, sondern einen Sicherheitspuffer berücksichtigen, der die aktuellen Vorgaben übersteigt.

Hundekotbeutel verhindern Ablauf von Regenwasser

Regelmäßig werden die Fangeimer in den Senkkästen zur Straßenentwässerung von den Mitarbeitern des Gemeindebauhofs geleert und gereinigt, um den Regenwasserablauf zu gewährleisten und damit einem Überlauf bei Starkregenereignissen entgegenzuwirken.

Bei anhaltendem Dauerregen mit starkem Niederschlag kann es schon mal sein, dass die Senkkästen die Wassermassen in den Entwässerungsrinnen entlang der Straßen nicht mehr fassen und überlaufen. Kommt dieses Ereignis öfter zu Tage und wird von Anwohnern gemeldet, kommt die Reinigungskolonne der Gemeinde auch mal außerplanmäßig vorbei, um nach dem Problem des Ablaufs zu sehen.

Dabei finden die Gemeindearbeiter immer wieder mit Hundekotbeuteln gefüllte Fangeimer vor, die den Ablauf verhindern. Einige Hundehalter sind also demnach zu bequem, den verpackten Hundehaufen ihres Vierbeiners bis zum nächsten Mülleimer zu tragen und entsorgen diesen lieber über das nächstgelegene Einlaufgitter der Entwässerungsrinne.

Dieses Verhalten zum Nachteil der übrigen Bevölkerung macht uns fassungslos, zumal genügend Abfallbehälter in der gesamten Ortslage und auch in der Gemarkung von Elz für die fachgerechte Entsorgung aufgestellt wurden.

„Der Eimer ist voll!“ kann man hier nur sagen und unser Fass des Verständnisses vor Wut und Enttäuschung über so viel Ignoranz schon übergelaufen. Denken Sie bitte einmal über Ihr Verhalten und die Folgen daraus nach. Vielen Dank.

40 Jahre bei der Gemeinde Elz
Am 1. August 1983 hat Thomas Emmel seine Ausbildung bei der Gemeinde Elz begonnen und darf nun 40 Jahre später auf eine beachtliche Karrierelaufbahn innerhalb der Kommunalverwaltung seiner Heimatgemeinde zurückblicken. Dieses besondere Dienstjubiläum sollte dann auch mit den ganzen Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung am 1. August 2023 begangen werden.
Während einer kleinen Feierstunde blickte der Erste Beigeordnete Wolfgang Lindenmeyer in Vertretung für Bürgermeister Horst Kaiser in seiner Laudatio auf den Werdegang des heute 57-jährigen zurück: Im September 1997 hat Thomas Emmel die Laufbahnprüfung für den gehobenen Dienst abgeschlossen. Bereits dreieinhalb Jahre später, im Februar 2001, ist er zum Hauptamtsleiter und im Januar 2008 dann zum Büroleitenden Beamten der Gemeindeverwaltung Elz aufgestiegen. Seine Hauptthemenschwerpunkte liegen dabei in der politischen Gremienarbeit, Wahlangelegenheiten und dem Personalwesen. Als Diplom-Verwaltungswirt ist er Spezialist auf seinem Gebiet und immer der richtige Ansprechpartner in diesen Verwaltungsangelegenheiten.
Die Ausbildung junger Menschen liegt dem dreifachen Familienvater besonders am Herzen. Bereits 1998 erhielt er einen Lehrauftrag als Dozent beim Hessischen Verwaltungsschulverband in Wiesbaden. Hier ist er seit einigen Jahren auch Mitglied des Prüfungsausschusses und hat somit schon viele Auszubildende zum Verwaltungsfachangestellten, in seinem Fachbereich Kommunalrecht begleitet. Für Schüler- oder Jahrespraktikanten findet er immer einen Platz und eine entsprechende Aufgabe.
Die Sommerferien verbringt der Beamte gerne mit seiner Familie auf Ibiza oder am Diezer Baggersee, im Winter macht er die Skipisten Österreichs mit seinen beiden erwachsenen Kindern unsicher. Auch den Garten mit selbstgebauter Grillecke hat er seit einiger Zeit für sich entdeckt, um zu entspannen. Seinen sportlichen Ausgleich findet er im Tischtennisspiel und unterstützt hier seine Mannschaft aktiv. Immer wenn es die Zeit zulässt geht er aber seiner größten Leidenschaft nach, dem Motorradfahren. Mit Begeisterung fährt der Motorradfan seine Harley-Davidson-Maschinen aus und nimmt dabei regelmäßig an Treffen in ganz Deutschland teil.
Die gesamte Belegschaft des Rathauses gratulierte zum 40-jährigen Dienstjubiläum von Thomas Emmel im Sitzungsraum. Der Erste Beigeordnete überreichte Urkunde und Präsent mit dem verbundenen Dank und auch der Personalrat schloss sich den Glückwünschen an.

IHK-Standortumfrage

Unternehmen bewerten Wirtschaftsstandort Elz
Die Unternehmen in Elz stellen ihrem Standort eine insgesamt „befriedigende“ Beurteilung aus – zu diesem Ergebnis kommt eine mit der Gemeinde abgestimmte Umfrage der IHK Limburg. Die Unternehmen konnten bewerten, wie zufrieden sie mit den Gegebenheiten vor Ort sind und wo aus ihrer Sicht Handlungsbedarf besteht.
Befragt wurden IHK-Mitgliedsunternehmen aus den verschiedensten Branchen mit Sitz in Elz. Entlang von 47 Fragestellungen konnten die Betriebe den Standort aus ihrer Sicht und Erfahrung bewerten: Welche Standortfaktoren sind besonders wichtig und wie zufrieden ist man mit diesen vor Ort, wurde gefragt. Die sechsstufige Bewertungsskala reichte von sehr zufrieden (1) bis sehr unzufrieden (6). Rund 400 Unternehmen wurden angeschrieben, annähernd 80 haben sich beteiligt.
Im Gesamteindruck wird der Standort Elz als zufriedenstellend bewertet: Dabei sind 81 Prozent der Unternehmen „eher zufrieden“ bis „sehr zufrieden“, 17 Prozent sind „eher unzufrieden“ bis „sehr unzufrieden“. In der zusammenfassenden Beurteilung ergibt sich ein „befriedigender“ Wert von 3,03. Bei differenzierter Betrachtung zeigen sich die verschiedenen Stärken und Schwächen.
„Nicht nur Unternehmen stehen im Wettbewerb untereinander, sondern auch Regionen und Kommunen als Wirtschaftsstandorte. Die Standortfaktoren vor Ort haben dabei einen großen Einfluss auf Gedeih und Wachstum von Unternehmen, Investitionsentscheidungen und mögliche Neuansiedlungen“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführerin Monika Sommer. „Mit unseren regionalen Standortumfragen wollen wir den Kommunen aufzeigen, welche Bedürfnisse die Unternehmen haben und damit für Verbesserungen der Wirtschaftsstandorte wirken, vor allem im Interesse der Betriebe, aber auch der Mitarbeiter.“



Abernten von Obstbäumen


Aufgrund eines Beschlusses der Gemeindevertretung möchte die Gemeinde Elz Bürgern wieder das Abernten von Obstbäumen ermöglichen, dort wo es die Eigentümer nicht selbst tun oder wo Obstbäume auf gemeindlichen Flächen stehen.
Das wilde Abernten von Bäumen auf privaten Grundstücken ist jedoch keinesfalls erlaubt.
Damit jede Pflückerin oder jeder Pflücker erkennt, wo das Ernten der reifen Früchte erlaubt ist, werden die Bäume von der Gemeinde Elz mit einer speziellen gelben Farbe am Baumstamm markiert. Nur die Früchte dieser gekennzeichneten Bäume dürfen ohne Weiteres abgeerntet werden!
Wer zusätzlich noch private Obstbäume zum Abernten freigeben möchte, kann dies bitte bei der Gemeindeverwaltung Elz unter der Tel: 06431 9575-46 bei Herrn Mathias Hölper oder per Mail an mathias.hoelper@elz-ww.de anmelden, damit diese gekennzeichnet werden können. Die gelbe Sprühfarbe wurde uns von unserem zuständigen Forstamt zur Verfügung gestellt und schadet den Bäumen nicht! Auch wurde uns versichert, dass die Farbe mit der Zeit durch die Witterung verblasst und nicht dauerhaft den Baum markiert.

Vorrübergehende Standortverlegung von Glascontainern


Aufgrund der Baumaßnahmen der Deutschen Bahn Netz AG an den Bahnübergängen „Am Schönstein“ und „Diersteiner Straße“ musste der Standort der Glascontainer beim Südbahnhof vor dem ehemaligen Albert-Weil-Gelände in der Diersteiner Straße bis voraussichtlich Ende September verlegt werden.
Der vorübergehende Abstellplatz für die Container der Altglas-Sammlung sind nun auf dem gemeindlichen Grundstück Am Schönstein Ecke Rupbachweg zu finden.
Wir bitten um Verständnis und um Beachtung!

Elz erhält Zuschuss für Wohnungsbau
Landrat Köberle übergibt Förderbescheid für Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern
Landrat Michael Köberle hat dem Elzer Bürgermeister Horst Kaiser einen Förderbescheid aus der Säule A des Zukunftsfonds übergeben. Mit 468.480 Euro fördert der Landkreis Limburg-Weilburg den Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern „Auf dem Woog 9 und 12“ in Elz.
„Die Gemeinde Elz plant zwei Mehrfamilienhäuser, die auf dem Grundstück ‚Auf dem Woog‘ zwischen der Bahnlinie nach Westerburg und dem Elbbach unmittelbar nördlich der Offheimer Straße gebaut werden sollen. Beim Bauvorhaben wird besonders auf eine energieeffiziente Heizung durch dezentrale Abluftwärmepumpen, Photovoltaikanlagen und eine große Regenwasserzisterne für die Bewässerung öffentlichen Grüns geachtet. Dies soll auch den künftigen Mieterinnen und Mietern in Form von günstigen Nebenkos-ten zugutekommen. Insgesamt entstehen in den beiden Häusern 21 Wohnungen, die zwischen 40 und 108 Quadratmeter groß sein werden“, erläuterte Bürgermeister Kaiser während des Übergabe-Termins vor Ort.
Auf Initiative von Landrat Michael Köberle hat der Kreistag die Einrichtung des Zukunftsfonds Limburg-Weilburg – Stark und Innovativ – beschlossen. Ziel des Fonds ist die Stärkung der ländlichen Regionen des Landkreises Limburg-Weilburg im Hinblick auf Infrastruktur und Mobilität, insbesondere für ältere Menschen. Hierzu zählen auch die Förderung und Ausbildung im kommunalen Brandschutz sowie der in den Fokus rückende Klimaschutz. Der Fonds besteht aus insgesamt fünf Säulen. Säule A beschäftigt sich mit preisgünstigem Wohnraum und setzt auf das von 2017 bis 2020 laufende Programm des Landkreises zur Errichtung von preisgünstigem Wohnungsbau mit 1,2 Millionen Euro pro Jahr – also 4,8 Millionen Euro insgesamt – auf. Danach wurde für die Säule A jährlich eine Million Euro im Haushalt eingestellt. In Säule B wird die kommunale Infrastruktur, unter anderem Sammeltaxi, Radverkehrsnetze, Breitband, Revitalisierung von Ortskernen, Sanierung von Bausubstanzen, ortsbildgerechte gestalterische Maßnahmen und soziale Einrichtungen (Kinderbetreuung etc.), mit jährlich 1,9 Millionen Euro gefördert. 135.000 Euro stehen für Säule C bereit, womit der kommunale Brandschutz unterstützt werden soll. 300.000 Euro stehen ferner in Säule D für den kommunalen Klimaschutz und entsprechende Nachhaltigkeitsprojekte zur Verfügung. Die zusätzlich aufgelegte Säule E zur Förderung der Vereine wurde ausgestattet mit 1,75 Millionen Euro.

Bildunterschrift: Übergabe des Förderbescheides aus dem Zukunftsfonds für den Neu-bau von zwei Mehrfamilienhäusern in Elz (von links): Achim Schubert, Thomas Lang, Wolfgang Lindenmeyer (Erster Beigeordneter der Gemeinde Elz), der Elzer Bürgermeister Horst Kaiser, Landrat Michael Köberle, Dirk Gläser-Plietz, Luis Englisch und Michael Schenk von der Horst Schenk Projektentwicklung GmbH, Thomas Braun, Heiner Egenolf, Matthias Schmidt (Vorsitzender der Gemeindevertretung), Harry Mohr und Dirk Hammrich.

Die Verwirklichung der Neue Mitte geht in die Startphase
Zur Verwirklichung der Neuen Mitte wurde nun das gesamte Gelände Ecke Rathausstraße – Weberstraße mit einem Bauzaun versehen und die Gebäude eingerüstet. Die Abrissarbeiten haben bereits begonnen. Um die Einschränkungen des Verkehrs so gering wie möglich zu halten, wird der Abriss vom Inneren des Geländes nach außen zu den beiden Straßen erfolgen. Um eine Zufahrt mit dem Bagger von der Rathausstraße aus zu schaffen, musste bereits ein schmales Haus weichen.
Für die gesamte Bauphase der Neuen Mitte wurde eine neue Verkehrsregelung festgelegt. Im Bereich von Pias Schuhecke und dem gegenüberliegenden Geschäft wird eine mobile Fußgängerampel aufgestellt, die den jetzigen Überweg zeitweise ersetzt. In der Weberstraße müssen die beiden Parkplätze vor der Naspa wegfallen, damit hier ein ausreichender Platz für die einbiegenden Fahrzeuge bleibt, da auf der gegenüberliegenden Seite der Schwenkbereich durch den erforderlichen Bauzaun eingeschränkt wird. Vor dem Beginn des Bauzauns in der Weberstraße wird ebenfalls ein zusätzlicher Fußgängerüberweg eingerichtet.
Auf der B8 wird es in festgelegten Intervallen eine Rotphase geben, damit aus der Weberstraße ausgefahren werden kann. Die Mühlstraße wird im Teilstück bis zur Langgasse zur Einbahnstraße erklärt, um die Kreuzung hier zu entlasten.
Wir bitten alle Anwohner und insbesondere die Verkehrsteilnehmer um Verständnis und etwas Geduld, wenn es zu Beginn der Bauphase an diesem wichtigen Verkehrsknotenpunkt noch nicht so richtig rund läuft, bis sich der Baustellenablauf eingependelt hat. Wir werden hier den Verkehr aber kritisch beobachten und gegebenenfalls nachsteuern, wo es möglich und notwendig ist.

Sicher werden uns alle die Umstände dieser Großbaustelle mitten in Elz für eine geraume Zeit beschäftigen, doch lässt uns am Ende das Ergebnis unserer Neuen Mitte darauf hoffen, dass die Einschränkungen für unsere Gemeinde auch lohnenswert waren. Man darf also hier gespannt sein.

Barrierefreier Zugang zum Bürgerhaus


Die Firma Schäfer aus Weilmünster hat mit den Arbeiten für den barrierefreien Zugang zum Bürgerhaus von der Bachgasse aus begonnen. Deshalb ist derzeit auch der direkte Durchgang vom Parkplatz in der Bachgasse zum Bürgerhaus versperrt. Hier bitten wir um Ihr Verständnis und bedauern den Umweg zum Bürgerhaus über die Lehrgasse während der Bauphase.
Leider kam es durch eine unerwartete, aber zwingend notwendige Verlegung von Kabeln über der Kanaltrasse bis in den Bereich der Parkplatzzufahrt zu deutlichen Verzögerungen. Doch die Bauarbeiten sind in vollem Gange, damit der Termin der Fertigstellung bis zur Elzer Kirmes auch eingehalten werden kann.

Zuweisung von Flüchtlingen
Bisher haben wir es zusammen mit dem Kreis geschafft, recht geräuschlos und für viele Bürgerinnen und Bürger nicht wahrnehmbar, die uns zugewiesenen Flüchtlinge in Elz unterzubringen. In den letzten Wochen konnten 14 Personen in einer Gemeinschaftsunterkunft, die der Landkreis in Elz betreibt untergebracht werden und 6 weitere Personen sind in eine Gemeinschaftsunterkunft der Gemeinde eingezogen.
Damit sind unsere Kapazitäten zunächst einmal weitgehend erschöpft und wir suchen dringend nach weiterem Wohnraum, den wir anmieten können. Insbesondere geht es auch darum, Flüchtlinge, die schon längere Zeit in einer Gemeinschaftsunterkunft leben und sich hier bereits eingefunden haben in normale Wohnungen umzusiedeln. Hier bitten wir alle Elzer Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung, denn wir wollen weder unsere Hallen belegen, noch über Containerlager-Lösungen nachdenken müssen, wofür uns auch der geeignete Platz fehlt.
Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie eine leerstehende Wohnung anbieten können. Denn der Flüchtlingsstrom ebbt nicht ab und wir wissen nicht, wie sich das im laufenden Jahr noch weiterentwickeln wird. Lassen Sie uns gemeinsam auf die nächsten Zuweisungen vorbereitet sein, damit wir den Menschen auch eine Herberge bieten können und am Ende nicht alle im Regen stehen.

Zentrale Sportanlage auf der Zielgeraden



Die großen Baumaßnahmen auf der zentralen Sportanlage sind soweit abgeschlossen. Es bleiben lediglich einige Restarbeiten, die noch erledigt werden müssen. So soll der Erdwall entlang der B8 noch ergänzt und sauber modelliert werden.

Die offizielle Einweihung ist unter Vorbehalt für den 10. September 2023 geplant!
Eine entsprechende Bekanntgabe zu diesem Termin wird zeitnah erfolgen. Dann endlich kann die Anlage wieder Ihrer Bestimmung übergeben werden und eine lange Durststrecke für unsere Leichtathletikabteilung und den Fußball hat ein Ende.

Fördermöglichkeiten für Unternehmen

Das Bauamt der Gemeinde Elz macht auf eine derzeit neue Fördermöglichkeit für Unternehmen aufmerksam. Es handelt sich um ein neues Förderangebot für natürlichen Klimaschutz in Unternehmen.

Das Angebot wird in das KfW-Umweltprogramm aufgenommen und ist eine Möglichkeit, das Betriebsgelände ihres Unternehmens umweltfreundlich durch verschiedene Maßnahmen, wie Begrünung, aufzuwerten
Unter folgendem Link können Sie sich weiter informieren.

Auch können Sie jederzeit Frau Wachsmuth (Bauamt/Klimaangelegenheiten) unter Tel: 06431 9575-52 über anderweitige klimarelevante Beiträge ihres Unternehmens in Kenntnis setzen.

Engagierter Jahrespraktikant geht in die wohlverdienten Sommerferien
Ein Jahr lang war Adnan Mutlu im Rahmen seines 2-jährigen Fachabiturs in der Fachrichtung Verwaltung an der Friedrich-Dessauer-Schule Limburg nun für die Gemeindeverwaltung Elz als Jahrespraktikant tätig. An drei Tagen in der Woche von Mittwoch bis Freitag war der Schüler im Ordnungsamt, insbesondere im Standesamt eingesetzt und konnte hier schon viele Einblicke in die Tätigkeiten eines Kommunalverwaltungsmitarbeiters gewinnen. Der junge Mann hat dabei wesentlich zur fortschreitenden Digitalisierung im eingesetzten Amt beigetragen und ruhig und gewissenhaft Hinweise im Geburtenregister eingetragen, 40 Jahre des Sterberegisters eingescannt und abgespeichert und viele Sammelakten des Sterberegisters in der elektronischen Sammelakte eingepflegt. Für das Ordnungsamt hat er Briefe kuvertiert und ausgetragen, bei Botengängen Plakate verteilt und aufgehängt und bei Märkten und Veranstaltungen fleißig bei Hilfsdiensten mit angepackt. Seine Sommerferien hat sich der engagierte Jahrespraktikant redlich verdient, bevor er das letzte Schuljahr bis zum Fachabitur antritt.
An seinem letzten Arbeitstag im Elzer Rathaus bedankt sich Bürgermeister Horst Kaiser recht herzlich bei Adnan Mutlu für seine geschäftige und vorbildliche Jahresarbeit. Auch die Standesbeamtin Sabine Schmitt und die Ordnungsamtsleiterin Inga Fabrizius schließen sich dem Dank an. Alle wünschen dem Schüler weiterhin viel Erfolg und alles Gute für seine weitere Ausbildung und seine Zukunft.
Es kann sich glücklich schätzen, wer diesem jungen Mann nach seinem bestandenen Abitur im nächsten Jahr eine Ausbildungsstelle gewähren darf. Viel Glück!

Elzer radelten fleißig für gutes Klima

Zur Belohnung gibt’s eine Fahrrad-Reparaturstation
Zum dritten Mal hat sich die Gemeinde Elz an der Umweltkampagne „Stadtradeln“ beteiligt. Dabei haben 43 aktive Teilnehmer in acht Teams über den Zeitraum vom 07. bis zum 27. Mai 7.479 Gesamtkilometer erradelt und damit rechnerisch rund 1,2 Tonnen CO2 vermieden.
Ziel der Aktion war es, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen und damit den CO2-Ausstoß einzuschränken. In diesem Jahr fiel die Teilnahme und damit das Gesamtergebnis dieser Umweltkampagne in Elz deutlich schwächer aus, als in den beiden letzten Jahren zuvor. Trotzdem kann man zufrieden sein, denn mit der Teilnahme am Stadtradeln leistet jeder einzelne aktive Radler nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern tut damit auch etwas Gutes für die persönliche Gesundheit und das Wohlbefinden.
Zur Prämierung nach Ablauf und Auswertung des 21-tägigen Aktionszeitraums traf man sich gemeinsam am Donnerstag, dem 15. Juni auf dem Parkplatz in der Bachgasse zur Übergabe toller Preise und zum Fototermin.

Im Rahmen dieser Prämierung konnten sich die Stadtradel-Koordinatorin Alexandra Blättel von der Gemeinde Elz und die Vorsitzende des Gewerbevereins, Beate Seibert-Simon auch über einen besonderen Gewinn für Elz freuen. Gemeinsam hatten die beiden Damen im Zuge des Stadtradelns 2022 Spenden aller Elzer Banken und ein Fördergeld der Sparkassen-Stiftung des Landkreises akquiriert, um damit eine Fahrrad-Reparaturstation für Elz zu verwirklichen. Diese wurde nun durch unseren Landrat Michael Köberle enthüllt und der Öffentlichkeit zur Verwendung übergeben. Kleinere Radpannen können hier auch auf der Durchreise mit dem entsprechenden Werkzeug repariert und platte Reifen aufgepumpt werden. Ein eigens aufgestelltes Hinweisschild nennt alle Gönner und Unterstützer dieses Projektes. Denen galt dann auch ein besonderer Dank für diese großzügige Unterstützung. Ziel ist es damit weiterhin den Radverkehr in unserer Gemeinde Elz zu stärken und voranzutreiben.



Kreissparkassen-Stiftung und Elzer Banken unterstützen den Radverkehr in Elz

Landrat Köberle übergibt Förderbescheid für eine Fahrradreparaturstation

Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat dem Elzer Bürgermeister Horst Kaiser einen Förderbescheid aus der Säule D des Zukunftsfonds übergeben. Mit 550 Euro för-dert der Landkreis Limburg-Weilburg die Anschaffung und Installation einer Fahrradrepa-raturstation, die ab sofort zur Verfügung steht.
„Auf dem Weg zur ‚Klima-Kommune‘ versucht die Gemeinde Elz, durch zahlreiche Inves-titionen und Teilnahmen an unterschiedlichen Projekten und Kampagnen den Klimaschutz in unserer Region voranzutreiben. Auch die Teilnahme an der Umweltkampagne ‚Stadtradeln‘ ist daher für unsere Gemeinde ein absolutes Muss und findet immer mehr Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Auch nutzen immer mehr Bürgerinnen und Bürger das Fahrrad außerhalb dieser Aktion für viele Alltagswege, um Kohlenstoffdioxid einzusparen. Da die Gemeinde Elz am Radweg R8 liegt, sowohl Durchfahrt für die ‚Nassau-Wäller-Radrunde‘ als auch für die Lahn-Elbbach-Tour bietet, kommen auch in der Freizeit, insbesondere an den Wochenenden und in den Abendstunden, viele Radlerinnen und Radler durch Elz. Deshalb unterstützt die Gemeinde Elz auch das neue Radverkehrskonzept des Landkreises Limburg-Weilburg, um den Ausbau voranzutreiben.



Landrat Köberle überreicht Marlene Kemmerzell den Landesehrenbrief

Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat Marlene Kemmerzell während der Jahreshauptversammlung des Elzer Bürgerfonds in der Kleinen Kneipe den Ehrenbrief des Landes Hessen überreicht. „Marlene Kemmerzell hat sich seit Jahrzehnten auf ehrenamtliche Weise für ihre Mitmenschen engagiert“, betonte Landrat Köberle, der zugleich der Vorsitzenden des Elzer Bürgerfonds, Ingrid Friedrich, für die Anregung zu dieser Auszeichnung dankte.
„Der Vorstand des Bürgerfonds Elz hatte in einer seiner jüngsten Sitzungen beschlossen, Marlene Kemmerzell für diese Ehrung vorzuschlagen, denn sie ist seit vielen Jahren in vielfältiger Weise für ihre Heimatgemeinde Elz ehrenamtlich tätig. Dieses langjährige Engagement für Elz und seine Bürgerinnen und Bürger ist absolut lobens- und ehrenwert“, so der Landrat in seiner Laudatio. Marlene Kemmerzell ist seit 1994 bis heute Geschäftsführerin des Bürgerfonds Elz und hat somit in vielen Fällen maßgeblich dazu beigetragen, in Not geratenen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Elz zu helfen und besondere caritative Aufgaben zu unterstützen. Von 2005 bis 2016 war sie als Gemeindevertreterin Mitglied der Elzer Gemeindevertretung. Zudem war sie von 1996 bis 2007 als Beisitzerin im Vorstand des Kulturkreises Elz. Ab 1996 wirkte Marlene Kemmerzell auch in mehreren Funktionen im Verein der Freunde und Förderer des Seniorenzentrums Elz mit, und zwar als Beisitzerin und auch als Vorsitzende. Nach der Auflösung des Vereins war es ihr maßgeblich zu verdanken, dass das Vereinsvermögen in Höhe von rund 6.000 Euro an den Bürgerfonds Elz überging, der damit gute und wichtige Hilfestellungen geben kann. Zehn Jahre war sie zudem Beisitzerin im Vorstand des SPD-Ortsvereins Elz und ab 1997 einige Jahre auch Vorstandsmitglied der Evangelischen Kirchengemeinde Staffel mit Elz, Offheim und Malmeneich, für die sie auch heute noch aktiv ist. Bekannt ist Marlene Kemmerzell in Elz zudem durch ihr früheres Engagement für die „Rotjacken“.



Bildstock wieder einmal mutwilliger Zerstörung zum Opfer gefallen

Nicht zum ersten Mal musste unser Bauhof den Bildstock am Mordschauweg in Malmeneich in der Nähe des Bolzplatzes wieder herrichten. Schon etliche Male wurde dieser mutwillig zerstört.
Der neue Vorfall muss in den Abendstunden oder der Nacht von Sonntag auf Montag nach Fronleichnam erfolgt sein. Unbekannte haben dabei das Oberteil des Bildstocks abgerissen und den Pfosten nach hinten umgedrückt, wie die beiden Bilder belegen.
Es ist ausgesprochen ärgerlich, dass ignorante Menschen sich immer wieder an Allgemeingut vergehen und der Steuerzahler dafür aufkommen muss. Diese Aggressionen lösen leider keine Probleme, sondern kosten nur unnötig Geld und machen anderen Ärger und Arbeit.

Bei der Instandsetzung des Bildstocks ist auch aufgefallen, dass um die dort aufgestellte Ruhebank viele Kippen liegen. Im Hinblick auf die anhaltende Trockenheit machen wir in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass das Rauchen zu dieser Jahreszeit im Wald sehr gefährlich ist und es durch den kleinsten Funkenflug oder achtlos weggeworfene Zigarettenstummel schnell zum Feuer im trockenen Gehölz kommen kann. Es besteht derzeit eine hohe Waldbrandgefahr. Daher appellieren wir an den gesunden Menschenverstand und bitten eindringlich darum, das Rauchen im Wald und auch in den Randlagen zu unterlassen.

Urnenvorplatz auf dem Friedhof



Die Gestaltung des Urnenwandvorplatzes ist beinahe abgeschlossen. Die Firma GaLaBau Benedikt Reuter hatte Ende letzten Jahres mit den ersten Vorarbeiten begonnen. Aufgrund der langen Schlechtwetterphasen verzögerte sich leider die Bauzeit. Mittlerweile sind die Wege in wassergebundener Bauweise um die neu angelegten Urnengrabfelder fertiggestellt. Auch der Hauptweg ist angelegt.
Es wurden fünf neue Bäume gepflanzt, wobei besonders der Baum in der Mitte des Platzes dank einer Rundbank nun zum Verweilen einlädt. Mit den letzten Feinarbeiten wird das Projekt dann zum Abschluss gebracht und seiner Bestimmung und Nutzung übergeben.

Baumaßnahmen des Bauamtes
Straßenendausbau Roterd – Walderdorffstraße – Cantor-Cuno-Weg
Seit März hat die Firma Kohlhaas aus Heiligenroth den Ausbau von drei Straßen auf dem Fleckenberg in Pflasterbauweise begonnen. Der erste Bauabschnitt in der Walderdorffstraße bis in die Roterd steht dabei schon kurz vor der Fertigstellung. Anschließend wird dann der Cantor-Cuno-Weg ausgebaut. Die Fertigstellung dieser Straßenbaumaßnahme soll bis Ende Oktober abgeschlossen sein.

Umwelt- und Grillhütte geht an den Start
Mitte Juni beginnt die Firma Bagger Schenk mit den Erdarbeiten für die Grill- und Umwelthütte hinter dem Gelände des Schützenhauses. Anschließend finden die Erschließungs- und Fundamentarbeiten statt. Danach soll die Hütte durch die Firma Holzwerkstatt Schneider aus Meudt aufgebaut werden. Im August wird dann schon das Ergebnis zu sehen sein, bevor der Ausbau beginnt.

Barrierefreier Zugang zum Bürgerhaus
Die Ausschreibungsunterlagen für die Durchführung der Baumaßnahme wurden an fünf
Firmen versendet. Nach der Submission sollen die Arbeiten dann unmittelbar beginnen und
bis September pünktlich zur Elzer Kirmes ihren Abschluss finden.

Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern „Auf dem Woog“
Zum Neubau der beiden Mehrfamilienhäuser wurden bereits die Kanal- und Wasserleitungsarbeiten durch die Firma Bildik Bau weitgehend ausgeführt. Darauf sollen die Erdarbeiten unmittelbar beginnen. Die Ausschreibungen für den Rohbau und die Gerüstarbeiten wurden in der Hessische Ausschreibungsdatenbank (HAD) eingestellt.
Ein Zuschuss aus der Säule A des Zukunftsfonds des Landkreises Limburg-Weilburg wurde als Förderung der Baumaßnahme erfreulicherweise bewilligt.

Mittelungen des Bauamtes
Auf den Spielplätzen zeigt sich Fortgang
In Malmeneich ist der Basketballplatz nun mit dem Anbringen der Körbe fertiggestellt. Ein Fundament wurde gegossen und darauf ein Karussell montiert. Weiterhin ist dort die Errichtung einer Seilbahn geplant.
Als nächstes werden die neuen Spielgeräte auf dem Spielplatz in der Freiherr-vom-Stein-Straße aufgebaut werden. Der Bestand an Spielgeräten wird um eine Hangrutsche und eine Kleinkindschaukel ergänzt.
Nach und nach gewinnen damit unsere Spielplätze wieder neu an Attraktivität und laden unsere Kleinsten Dorfbewohner zum Spielen ein.

Saatgutautomaten einsatzbereit
Beide Saatgutautomaten wurden Anfang April aufgehängt. Als Standorte hat man in Elz den Lesehof hinter der Bücherei am Rathaus und in Malmeneich am Dorfgemeinschaftshaus gewählt.

Bücherschrank
Für einen Bücherschrank wurde eine alte Telefonzelle geliefert. Diese wird nun entsprechend um- und ausgebaut, um einem Bücherschrank gerecht zu werden. Bevor dieser dann auf dem Rathausplatz aufgestellt wird, gestalten Schülerinnen und Schüler der Erlenbachschule die Telefonzelle noch farblich mit entsprechenden Motiven in einem Kunstprojekt.

Gemeinde fördert erneuerbare Energiegewinnung am Balkon

Erstmalig fördert die Gemeinde Elz Steckersolargeräte/Minibalkonkraftwerk!


Vorfreudig können wir der erneuerbaren Energien entgegenblicken. Für das Jahr 2023 wurde durch die Politik ein Förderprogramm von Steckersolaranlagen/Minibalkonkraftwerk, für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Elz beschlossen.
Pro Antragstellerin oder Antragsteller wird eine Summe von 100 Euro pro Haushalt gefördert.
Diese Förderrichtlinie tritt mit dem Beschluss der Gemeindevertretung am 16.05.2023 in Kraft

 Förderprogramm
 Förderantrag


Elz, im Mai 2023
Horst Kaiser, Bürgermeister

Fortschritt auf dem Freizeitgelände



Die Erweiterungen auf dem Freizeitgelände nehmen sehenswerte Fortschritte an. So wurden für den Verkehrsübungsplatz die Markierungen aufgebracht. Portable Verkehrsschilder sollen noch angeschafft und ein Materialcontainer für die Jugendpflege kurzfristig aufgestellt werden.
Das Soccerfeld wurde von der Firma Heus aufgebaut. Rechts davon soll eine wassergebundene
Decke aus Kalksplitt eingebaut und links davon Mutterboden aufgetragen werden. Diese
Fläche soll dann mit Rasen eingesät und abschließend noch mit einer Picknickgarnitur aus Holz
versehen werden. Diese hat Bärbel Klinger aus dem Erlös ihrer Geburtstagsspende finanziert.
Dafür sagen wir ihr herzlich Dank!

Wie weiter mit dem Glasfaserausbau in Malmeneich?

Um das Ziel zu erreichen, den Elzer Ortsteil Malmeneich an das Glasfasernetz anzubinden, wurde bereits eine Bedarfsabfrage unter der Malmeneicher Bevölkerung durchgeführt und ein entsprechender Förderantrag gestellt. Die Nachricht über den finalen Förderbescheid ist bei der Deutschen Giganetz vor einigen Tagen eingegangen.
Das Projekt wird nun nochmal anhand einer Wirtschaftlichkeitsberechnung überprüft und muss anschließend freigegeben werden. Aktuell sehen jedoch die Zahlen für Malmeneich noch nicht sehr gut aus. Seit Ende letzten Jahres wurden die Vorgaben hinsichtlich einer wirtschaftlichen Bewertung für den Ausbau seitens der Deutschen Giganetz deutlich verschärft. Sehr wahrscheinlich wird eine höhere Anschlussbereitschaft zugrunde gelegt, damit das Projekt umgesetzt werden kann.
Daher bleibt uns jetzt im Moment nur abzuwarten, wie das Gutachten ausfällt. Über neue Erkenntnisse werden wir dann zeitnah informieren.

Auswirkungen der Tariferhöhungen für den öffentlichen Dienst
„Der aktuelle Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst ist sicherlich für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine gute Sache und hilft uns auch im Wettbewerb mit der freien Wirtschaft bei der Einstellung von neuem Personal“, so Bürgermeister Horst Kaiser. Die Kehrseite der Medaille zeigt jedoch, dass diese Tariferhöhungen auch sehr deutliche finanzielle Mehrbelastungen für den Gemeindehaushalt zur Folge haben.
Allein für drei neue Stellen in der Verwaltung, die wir dazu bekommen haben, lassen sich die Auswirkungen in Verbindung mit den Tariferhöhungen sehr deutlich aufzeigen: In diesem Jahr kommen ungeplante Mehraufwendungen von ca. 137.000 € auf die Gemeinde zu, im nächsten Jahr müssen 487.000 Euro mehr als bisher veranschlagt im Haushalt eingeplant werden.
Vergleicht man die Gehaltsaufwendungen von 2022 mit den Aufwendungen, die in 2024 für die Bezahlung der Gemeindeangestellten insgesamt zu leisten sind, so ist im Haushalt ein Mehraufwand von ca. 1.060.000 Euro zu verkraften.
Als Fazit dieser Berechnung lässt sich sagen: Für die Vergütung guter Mitarbeiter müssen wir an anderer Stelle den Gürtel enger Schnallen und sparsam sein, um die Tariferhöhungen nicht durch Gebühren- und Steuererhöhungen auf die Allgemeinheit umlegen zu müssen.

Dominik Hunsänger ist neuer stellvertretender Wehrführer der Feuerwehr Elz

Dominik Hunsänger wurde im Februar durch die Aktiven der Elzer Wehr zum stellvertretenden Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Elz gewählt. Hierbei konnte er die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinigen. Der Gemeindevorstand stimmte der Wahl entsprechend den gesetzlichen Vorgaben zu, womit die Wahl wirksam wurde.
Dominik Hunsänger ist bereits seit 2005 aktives Mitglied der Einsatzabteilung und damit ein fester Bestandteil der Freiwilligen Feuerwehr in Elz. Hierbei zeichnet er sich besonders durch hohe Fachkompetenz aus. Diese wurde im Laufe der Jahre durch die Absolvierung verschiedenster Fachlehrgänge erlangt und wird innerhalb der Kameradschaft und auch außerhalb der Elzer Feuerwache anerkannt und geschätzt.
Deshalb wurde ihm bei der Übergabe der Ernennungsurkunde im Dienstzimmer des Bürgermeisters, eine kleine Überraschung zu teil: Nach der förmlichen Ernennung zum stellvertretenden Wehrführer der Ortsteilfeuerwehr Elz erfolgte gleichzeitig die Beförderung zum Oberbrandmeister.



Logo für

Die Partnerschaft für Demokratie „Darum Demokratie“ in Hadamar und Elz hat ein Logo!
Nachdem die Bevölkerung von Hadamar und Elz aufgerufen war, sich an der Suche nach einem geeigneten Logo zu beteiligen, wurde das Projekt im Dezember 2022 angefangen. Aus der Bevölkerung hatten sich acht Teilnehmer/Innen verschiedenen Alters und unterschiedlichster Herkunft zu dem sogenannten LogoCamp gemeldet. Mit der Werbeagentur Halver aus Limburg konnte ein professionelles Unternehmen für die Umsetzung des Projektes gewonnen werden.
Herr Uebach von der Koordinierungs- u. Fachstelle Hadamar/Elz hatte alle Beteiligten zu einem ersten Treffen in das Familien- zentrum IkuFaz in Hadamar eingeladen. Herr Kollang von der Werbeagentur stellte das Projekt und den Ablauf vor.
Bei dem ersten Treffen ging es am Anfang darum, dass alle einmal überlegten, was sie für Logos kennen, wie diese aussehen und was für Mittel verwendet wurden, damit diese einen Wieder-erkennungswert haben. Danach stellte sich die Frage, wie der abstrakte Begriff „Demokratie“ bildlich darzustellen sei. Alle Teilnehmer/Innen waren nun aufgefordert, aufzuzeichnen oder aufzuschreiben, was sie mit dem Begriff Demokratie verbinden. Hier entstand eine lebhafte und interessante Diskussion, denn alle hatten sehr unterschiedliche Assoziationen zu dem Thema. Die Zeit verflog viel zu schnell.
Am Ende des Treffens nahm Herr Kollang alle Eindrücke und Aufzeichnungen mit in seine Agentur und entwickelte aus diesen, natürlich auch unter Berücksichtigung seiner Erfahrung, verschiedene Logoentwürfe.



Vandalismus am Relief historischer Ortskern

Das Relief „Historischer Ortskern“ am Kirchplatz erfreut sich großer Beliebtheit, viele Besucher und insbesondere auch Kinder schauen sich die Darstellung gerne an und versuchen sich damit zurecht zu finden.
Doch leider gibt es immer wieder auch Menschen, die vor nichts zurückschrecken. So wurden im Relief nicht nur das Kreuz mit Wetterhahn auf der Spitze des Kirchturms, sondern inzwischen auch insgesamt vier Bäume abgeknickt und somit das Relief unwiderruflich beschädigt (vgl. rote Markierungen).
Hier wird nicht nur das Eigentum der Gemeinde zerstört, sondern die Bereitschaft des Geschichtsvereins mit seinen Mitgliedern und Sponsoren, die für diese kulturelle Bereicherung gesorgt haben, zunichte gemacht. Wer will sich künftig noch für solche Aktionen engagieren, wenn hinterher alles wieder zerstört bzw. beschädigt wird? Unsere Ordnungspolizei und das Ordnungsamt stehen solchen Taten hilflos gegenüber, denn wir können solche Objekte nicht ständig überwachen, vielmehr sind wir zur Aufklärung solcher Taten auf die Hilfe aufmerksamer Bürger*innen angewiesen. Bitte melden Sie uns Ihre Beobachtungen und helfen Sie uns solche Vorfälle aufzuklären.

Elz, im Mai 2023
Horst Kaiser, Bürgermeister

Massive Beschwerden wegen Hundekot

Die Verschmutzung öffentlicher Flächen mit Hundekot ist ein ständiges Ärgernis. Rasenflächen können von den Mitarbeitern des Bauhofs nur mit Gesichtsschutz gemäht werden, ansonsten besteht die Gefahr, dass der Kot ins Gesicht geschleudert wird, eine äußerst unappetitliche Geschichte. Insbesondere werden uns in letzter Zeit Beschwerden in den Grünflächen des neuen Parkplatzes in der Bachgasse gemeldet.
Wir appellieren nochmals an alle Hundehalter ihre Pflicht zur ordnungsgemäßen Entsorgung der Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner wahrzunehmen. Es ist ein großes Ärgernis, wenn Pflegemaßnahmen in den Grünflächen erfolgen und die Mitarbeiter überall auf Hundekot stoßen. Aufgrund dessen haben wir die örtliche Ordnungspolizeibeamtin angewiesen immer dann, wenn sie das Fehlverhalten feststellt nicht mehr zu ermahnen, sondern sofort eine Ordnungswidrigkeit auszusprechen und das Fehlverhalten finanziell zu sanktionieren. Darüber hinaus bitten wir auch alle Bürgerinnen und Bürger, die solches Fehlverhalten feststellen dies zur Anzeige zu bringen. Leider scheint nur dieser Weg zu einer Verbesserung des Verhaltens zu führen.

Elz, im Mai 2023
Horst Kaiser, Bürgermeister

Gemeinde Elz verabschiedet langjährigen Bauhofleiter
Nach 37 Dienstjahren verlässt Ralf Schäfer die Gemeinde Elz in den wohlverdienten Ruhestand
Am 01.11.1986 war sein Dienstbeginn bei der Gemeinde Elz. Zunächst als Werkstattmeister später als Bauhofleiter. Als gelernter Landmaschinenmechaniker konnte er sein handwerkliches Geschick für unsere Gemeinde sehr gut einsetzen.
Auch wenn der Arbeitsalltag manchmal anstrengend war, hat er seine Aufgabe immer gewissenhaft und gründlich erledigt, war immer schnell zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Das schätzten alle Kollegen besonders an ihm. Zahlreiche Projekte und wichtige Bauvorhaben konnten mit seinem Engagement erfolgreich umgesetzt werden.
Auch privat werkelt er gerne und baut um, der Mehrwert an Freizeit kommt ihm in Zukunft sicher gelegen.
Bei einer kleinen Feierstunde bedankte sich Bürgermeister Horst Kaiser für die vielen Jahre, die er sich für die Gemeinde eingesetzt hatte. Der Personalrat und alle Kolleginnen und Kollegen schlossen sich an und wünschen ihm viel Glück für den neuen Lebensabschnitt.
Fotos: Verabschiedung durch Bürgermeister, 1. Beigeordneten und Personalrat
Neues Werkzeug für den Ruhestand

Immer für Reinlichkeit gesorgt
Die gute Seele der zweiten Etage des Elzer Rathauses hat mit Beginn des Jahres ihre Wirkungsstätte verlassen und ist nun nach fast 30 Jahren in den wohlverdienten dritten Lebensabschnitt gewechselt.
Sabine Lakner war unsere „Perle“ und hat in den Büros des Bürgermeisters, dem Vorzimmer und im Bauamt immer für Ordnung und Reinlichkeit gesorgt. Ihre Aufgaben erledigte sie gründlich und sehr gewissenhaft, wenn die Arbeit mit zunehmenden Jahren doch auch immer beschwerlicher wurde.
Wer von den Kolleginnen und Kollegen entweder ganz früh am Tag oder spät abends im Dienst war, konnte sie mit ihrem Putzwagen antreffen. Dabei hatte die fast 66-jährige Reinigungskraft immer ein offenes Ohr für alle. Wer die Putzfee nicht beim Arbeiten antraf, lernte sie bei geselligen Treffen der ganzen Belegschaft kennen. Hier war sie immer bei Personalversammlungen, Ausflügen, Weihnachtsfeiern und sonstigen Feierlichkeiten gerne vertreten. Jeder Mitarbeitende kannte diesen guten und liebenswerten Geist des Rathauses.
Kurz vor Weihnachten organisierte Sabine Lakner immer für die ganze Verwaltung frische Orangen aus Italien und hatte somit auch immer das Wohlbefinden und die ausreichende Vitamin C-Versorgung ihrer Kolleginnen und Kollegen über den Winter im Sinn.
Jetzt, nach getaner Arbeit widmet sie ihre neu gewonnene Freizeit ganz der Familie mit Enkelkind und Hund. Zur Gesunderhaltung in der wohlverdienten Rente wird sie auch des Öfteren im Fitnesspark gesichtet, um sich neben dem Handarbeiten beweglich zu halten.
Während einer kleinen Feierstunde lud die Freizeitputzfrau nun all ihre lieben Kolleginnen und Kollegen zum Abschied auf einen kleinen Imbiss mit Getränk in den Sitzungsraum des Rathauses ein. Das war die Gelegenheit, um „herzlichen Dank“, „auf Wiedersehen“ und „für die Zukunft alles Gute“ zu sagen. So eine „Perle“ ist eben nicht leicht zu ersetzen!

Der Frühling zieht rechtzeitig zu Ostern in Elz ein


Die rührigen Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins haben wieder das Osternest und auch die großen Ostereier am Brunnen hinter dem Rats sehr schön bepflanzt. Bis Ostern werden sich die Blumen noch kräftig entwickeln und dann voll in der Blüte stehen, wieder ein sehr schöner Blickfang mitten im Ort.
Ich danke dem OGV im Namen der ganzen Gemeinde ganz herzlich für die schon seit vielen Jahren sehr schöne Bepflanzung und wünsche dem Verein noch viel Erfolg und hoffentlich auch neue Mitglieder in diesem Jahr.

Horst Kaiser, Bürgermeister

Einladung zur Baumpflanzaktion

Öffentliche Pflanzaktion im Gemeidewald Elz am Samstag, den 01.04.2023

Nachdem im letzten Frühjahr die öffentlichen Pflanzaktionen in unserem Gemeindewald sehr gut besucht waren, möchten wir auch in diesem Jahr eine geschädigte Waldfläche gemeinsam mit interessierten Bürgern und Bürgerinnen wieder aufforsten.
Diesmal wollen wir Spitzahorne, Wildkirschen, Esskastanien und Elsbeeren pflanzen.
Wir laden herzlich ein an diesem Samstagmorgen im Wald gemeinsam aktiv zu werden und mit viel Spaß und Eifer junge Bäume zu pflanzen.

Wo: Treffpunkt am Parkplatz am Bahnübergang an der Kreisstraße nach Niedererbach
      (Ort des Weihnachtsbaumverkaufes)
Wann: Samstag, den 1. April 2023
          9.00 Uhr bis gegen 12.00 Uhr

Mitzubringen ist festes Schuhwerk, Arbeitshandschuhe, wetterfeste Kleidung, wenn möglich einen Spaten und viel Spaß am Arbeiten in der Natur.

Um gut vorbereitet zu sein, bitten wir um Anmeldungen unter der Tel: 06431 9575-12 oder per E-Mail an alexandra.blaettel@elz-ww.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Teilnehmerliste wird nach Eingang der Anmeldungen geführt.

Schon jetzt bedanken wir uns herzlich für Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen
Ralf Heukelbach, Revierförster


Verkehrsteilnehmer aufgepasst!
Amphibien unterwegs zum Laichgebiet
In den kommenden Wochen fahren Auto- und Motorradfahrer besser noch vorsichtiger. Besonders auf naturnahen Landstraßen gilt, wie bei uns auf der Kreisstraße K 346 zwischen Elz und Niedererbach, aufgepasst und Fuß vom Gas! Unzählige Amphibien sind dann täglich meist in der Dämmerung auf den Straßen unterwegs.
Die Wanderzeit der Kröten, Frösche und Molche ist Schutzzeit! Warnschilder und Folienzäune am Straßenrand machen alle Verkehrsteilnehmer auf die Wanderzeit der Amphibien zu den Laichgewässern aufmerksam.
Mit steigenden Temperaturen machen sie sich wieder auf den Weg. Ab dauerhaften 8 Grad Celsius und feuchtem, regnerischem Wetter wird der Wandertrieb der Tiere vor allem in den Abendstunden ausgelöst. Gerade in unserer Gegend erwachen dann die Erdkröten in ihren Erdhöhlen im Wald, wo sie überwintert haben und machen sich auf den nicht nur beschwerlichen, sondern auch gefährlichen Weg. Unbeirrt von Straßen, Wegen oder sonstigen Hindernissen wandern die Amphibien zu ihren angestammten Laichplätzen. Dabei ist ihr Ziel ganz klar gesteckt. Sie versuchen genau das Gewässer zu erreichen, an dem sie selbst zuvor als Ei, dann als Kaulquappe und schließlich zum Frosch oder zur Kröte herangewachsen sind. Dabei legen die Kriechtiere in der nächtlichen Dunkelheit mitunter sogar einige Kilometer zurück. Für die Tiere ist diese Wanderung ein lebensgefährliches Unterfangen, nicht nur wegen der natürlichen Fressfeinde, die ihnen dabei auflauern, sondern weil sie dabei auch immer wieder Straßen überqueren müssen und dabei Gefahr laufen, zu Hunderten von Autos überfahren zu werden.
Zur Zeit der Krötenwanderung ist in einem 400 Meter langen Straßenabschnitt entlang der K 346 auf dieser Wanderstrecke wieder ein mobiler Amphibienschutzzaun vom Bauhof der Gemeinde Elz installiert worden. Die Kröten wandern an den für sie unüberwindbaren Folienzäunen seitwärts, bis sie in einen in die Erde eingelassenen Eimer fallen. Dort werden sie zwei Mal am Tag, morgens und abends, eingesammelt und sicher auf die andere Straßenseite transportiert. Über vier bis sechs Wochen schützt der künstliche Wall die Kröten auf ihrer Wanderung. Sicher auf der gegenüberliegenden Seite der Straße angekommen, können die Tiere nun ungehindert ihren Weg zu den Teichen und Laichplätzen fortführen, um sich fortzupflanzen.
Diese Maßnahme sichert die Fortpflanzung und dient somit der Arterhaltung dieser Tiere. Hinweisschilder mit dem Krötensymbol kennzeichnen den Straßenabschnitt und fordern den Autofahrer in diesem Bereich auf, mit Bedacht zu fahren und so Rücksicht auf die Tiere und die beiden Helfer zu nehmen. Das Umweltamt ist sicher, dass durch diese Maßnahme zahlreichen Kröten das Leben gerettet werden kann. Sind auch Sie Lebensretter und fahren langsam, um die Zahl der Tiere nicht noch weiter zu reduzieren!
Dies gilt auch beim Befahren der Waldwege zur Mordschau, hier insbesondere die Wege zu den Fischteichen – Hauptziel und Laichplatz der Kröten. In den frühen Morgen- und Abendstunden sind dann ausgesprochen viele Tiere unterwegs. Hier ergeht nochmals die eindringliche Bitte, in dieser Zeit die Waldwege nicht zu befahren, damit die Amphibien nicht kurz vor dem ersehnten Ziel ums Leben kommen!

Gerüstet für den Ernstfall
Der mit der Blickpunkt-Ausgabe Nr. 5/23 an alle Elzer Haushalte verteilte Erstfall-Flyer gibt Tipps für das Verhalten in folgenden Notfällen:

Unwetter, Stromausfall, Trinkwasser, Telekommunikation & allgemeine Vorsorge

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

Ihr Wohl liegt uns am Herzen. Trotz großer Bemühungen im Bereich Katastrophenschutz, ist es wichtig, dass Sie als Bürger der Gemeinde Elz wissen, wie Sie selbst Vorsorge für einen Notfall treffen können.
Unsere Feuerwehren sind täglich für Sie da und das rund um die Uhr. Bei einem großflächigen Ausfall von Strom und Telekommunikation, der länger als 30 Minuten andauert, sind die Feuerwehrhäuser besetzt und die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden können helfen.
Die Warnung und Information der Bevölkerung in unseren Breiten übernehmen u.a. digitale Warndienste, wie HESSENWARN oder KATWARN per Handy-App. Dennoch ist es wichtig, die verschiedenen Signale einer Sirene zu kennen, um entsprechend reagieren zu können. Insbesondere, wenn es zu Ausfällen bei Strom, Wasser oder Telekommunikation kommt, sollte man vorbereitet sein.
Bleibt zu hoffen, dass wir von Katastrophen wie Hochwasser, Sturm und Feuer verschont bleiben. Sollten wir dennoch in solch eine Lage geraten, dient dieser kleine Flyer dazu, schnell reagieren und handeln zu können, sich vorzubereiten und vor allem das Richtige zu tun.

Ihr Bürgermeister
Horst Kaiser
mit den Verantwortlichen der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes

 Ernstfall-Flyer

Jugendsammelwoche 2023
Die diesjährige Sammelwoche findet in der Zeit vom 23. März bis 6. April 2023 statt.

Während dieser Zeit dürfen Jugendverbände und Jugendgruppen der Elzer Vereine eine Sammlung von Haus zu Haus unter Benutzung von Sammellisten durchführen.

Die Jugendsammelwoche ist ein Unternehmen der Jugendpflege und wird in jedem Jahr in den Gemeinden des Landes Hessen durchgeführt.

Die Erträge der Jugendsammelwoche sind für die Durchführung von Fahrten, Zelt-, Erholungs- und Freizeitlagern und zur Förderung sonstiger jugendpflegerischer und erzieherischer Maßnahmen bestimmt.

Elz, den 1. März 2023
Horst Kaiser, Bürgermeister

So wird der LahnStar gebucht
Ab dem 1. März fährt der LahnStar, das On-Demand-Angebot der Limburger Stadtlinie, auch Teile von Elz (Bereich Fleckenberg von Elbbach bis Ortsrand und von der Autobahn bis zur Weberstraße) an. Das ÖPNV-Angebot kommt auf Abruf. Sie bestellen, gehen zur nächsten Haltestelle und steigen ein. Doch wie lässt sich der LahnStar ordern?
Die Fahrt mit dem LahnStar kann bequem per App oder Telefon gebucht werden. Die App (RMV On-Demand) steht im Google Play Store oder im Apple Store zur Verfügung und kann heruntergeladen werden. Anschließend ist in der App das Bediengebiet zu bestimmen, dort stehen alle On-Demand-Projekte unter dem Dach des RMV zur Auswahl, auch der LahnStar. Abfahrt oder Ankunft sind dann bei der Fahrt zu wählen, Startadresse eingeben und anschließend das Ziel bestimmen.
Zwischendrin erscheint noch die Abfrage nach einer RMV-Karte. Zur weiteren Buchung ist noch auf „Fahrgast“, „Erwachsener“ zu klicken und zum Schluss die Buchung „Bestätigen“. Bei der Buchung wird auch abgefragt, welche Bezahlmöglichkeiten die Kunden möchten. Gezahlt werden kann per Kreditkarte, EC-Karte oder über PayPal. Der Fahrpreis wird bei Buchung über die App bereits vor Abschluss der Buchung angezeigt.
Nach der Buchung gibt es eine Bestätigung für die Fahrt und einen Buchungscode. Nun nur noch zur gebuchten Zeit an die Abholhaltestelle und den Buchungscode beim Einsteigen bereit halten.
Wer per App bucht, sieht in der App, wo die Abfahrtshaltestelle ist, welches Fahrzeug kommt und wann das Fahrtziel voraussichtlich erreicht wird. Jederzeit ist die aktuelle Position des Fahrzeugs zu verfolgen. Sollte es zu Änderungen bei der Abfahrtszeit kommen, informiert die App auch darüber.
Der LahnStar kann auch telefonisch gebucht werden. Um diese Möglichkeiten zu nutzen, ist zuvor eine Registrierung bei der Mobilitätszentrale im Limburg, Bahnhofsplatz 2, oder in Elz im Rathaus notwendig. Für die Registrierung ist ein persönliches Erscheinen notwendig. Ist die Registrierung abgeschlossen, kann der LahnStar telefonisch unter (06431) 203 456 gebucht werden.
Auch bei einer telefonischen Buchung kann die Fahrt nicht mit Bargeld gezahlt werden. Im LahnStar ist eine Bezahlung mit einer EC-Karte möglich. Zudem besteht die Möglichkeit, zuvor über die Mobilitätszentrale in Limburg ein Guthaben aufladen zu lassen, das dann abgefahren werden kann.
In Elz stehen im Rathaus als Ansprechpartner das Team des Ordnungsamtes unter Tel 06431 9575-81 oder per Mail an Ordnung@elz-ww.de zur Verfügung.

Vorausbuchungen vor Fahrtantritt sind bis zu einer Woche vor Antritt der Fahrt möglich. In der App ist dazu der gewünschte Abfahrtstag und die Zeit auszuwählen, auch bei einer telefonischen Buchung ist eine Vorausbuchung möglich. Bei ausreichendem Vorlauf eine Buchung kostenfrei storniert werden, bei einer Ad-hoc-Buchung mit sofortigem Fahrtwunsch ist eine kostenlose Stornierung bis 60 Sekunden nach Buchung kostenfrei möglich.

Bildtext: Wer den LahnStar bucht, kann dazu die On-Demand-App des RMV nutzen. Die Buchung per App bietet die größten Service. Der LahnStar kann auch telefonisch geordert werden. Fotohinweis: Stadtlinie Limburg

Schöffen gesucht


Auch die Gemeinde Elz muss für die Wahl der Schöffen und Jugendschöffen Listen aufstellen.

Sollten Sie Interesse haben, so können den Info-Flyer sowie das Formular für die Aufnahme in die Vorschlagsliste im Foyer des Rathauses abholen oder hier abrufen.

Die ausgefüllten Formulare senden Sie bitte an info@elz-ww.de



Flyer zur Schöffenwahl 2023

Bewerbungsformular Jugendschöffe
Bewerbungsformular Schöffe

Erfolgreiche Zusammenarbeit bestätigt
Betreibervertrag angepasst und verlängert

Seit rund zwanzig Jahren wird der Betrieb des Elzer Freibades nunmehr durch die Firma Gravelius sichergestellt. So war es nicht verwunderlich, dass kurzfristig eine Verlängerung dieses Erfolgsmodells durch den Gemeindevorstand beschlossen wurde. Auch die nächsten Jahre, so Bürgermeister Kaiser, sei somit der Betrieb des Freibades in Elz in bewährter Weise sichergestellt.

Andreas Gravelius bekräftigte, dass seiner Firma das Elzer Freibad besonders am Herzen liege, sei es doch mit das erste Bad im Landkreis gewesen, welches die Sicherstellung des Betriebes mit einem sogenannten „Betreibervertrag“ sichergestellt habe. Zwischenzeitlich haben sich dieser Art des Betriebes einige Kommunen im Landkreis und im benachbarten Rheinland-Pfalz angeschlossen. So betreibt die Firma Gravelius neben dem Elzer Freibad auch die Bäder in Weilmünster, Wolfenhausen, Weinbach, Dornburg, Hadamar und Westerburg.

Im Bild von links nach rechts: Andreas Gravelius (Fa. Gravelius Services e.K.) und Bürgermeister Horst Kaiser bei der Vertragsunterzeichnung

Sieben Haltestellen fährt der LahnStar in Elz an

Wenn der LahnStar vom 1. März an auch in Teilen von Elz unterwegs ist, dann stehen den Fahrgästen zusätzliche Haltestellen zur Verfügung. Ziel ist es, dass die Haltestellen innerhalb von fünf Minuten von zu Hause erreicht werden.
Der LahnStar als On-Demand-Angebot der Limburger Stadtlinie ist auf Abruf unterwegs, fährt also nicht nach einem festen Fahrplan und auch nicht nach einer starren Route, sondern kommt dann, wenn er vom Fahrgast geordert wird. Die Buchung geschieht per App über das Handy oder kann auch telefonisch vorgenommen werden. Die Fahrten können nicht in bar gezahlt werden.
Wer den LahnStar für eine Fahrt bucht, kann dies ad hoc tun oder mit einem Vorlauf von bis zu sieben Tage vor der Fahrt. Bei der Buchung gibt es dann die entsprechende Rückmeldung. Es gibt natürlich Tageszeiten, an denen der LahnStar stark nachgefragt ist. Insgesamt stehen fünf Fahrzeuge zur Verfügung, alle mit E-Motoren ausgestattet. Die Betriebszeit beginnt morgens um 6 Uhr und endet um 1.15 Uhr, Freitag- und Samstagnacht erst um 3.15 Uhr.
Wichtig für den Service ist natürlich eine gute Erreichbarkeit. Der LahnStar fährt von Haltestelle zu Haltestelle, eine Fahrt von Tür zur Tür ist nicht möglich, die ist den Taxis vorbehalten. Auch wenn die Fahrt mit einer Haltestelle beginnt und endet, dazwischen ist das Fahrzeug von der Route sehr frei unterwegs. Ziel ist es jedoch, auf der Fahrt weitere Fahrgäste einzusammeln, deren Ziel sich mit der zu fahrenden Route verbinden lässt.
Der LahnStar fährt in Elz den Bereich Fleckenberg an, also die Wohngebiete zwischen Elbbach und dem Elzer Ortsrand in Richtung Offheim. Dort kann an den bereits bestehenden Haltestellen am Evangelischen Gemeindehaus sowie an der Haltestelle Offheimer Weg ein- und ausgestiegen werden. Zwei zusätzliche Haltestellen werden nur vom LahnStar angefahren: In der Theodor-Blank-Straße und im Ahlbacher weg. Alle Haltestellen, an denen der LahnStar hält, enthalten den Hinweis: LM9 LahnStar.

 



Unterkünfte dringend gesucht!
In der letzten Bürgermeisterdienstversammlung aller Bürgermeister*innen des Landkreises Limburg-Weilburg mit dem Landrat und dem ersten Kreisbeigeordneten wurde intensiv über die Herausforderung zur Unterbringung von Flüchtlingen gesprochen. Ich verweise hierzu auf den Bericht des Landkreises in der Ausgabe 6 des Blickpunkt.Elz hin.
Wir sind alle übereinstimmend der Meinung, dass Massenunterkünfte keine Lösung des Problems sein können, denn diese können nur vorübergehend genutzt werden und eine möglichst schnelle Integration der Menschen ist damit ebenfalls nicht möglich. Auch wollen wir unbedingt verhindern, dass irgendwo Konzentrationen von Flüchtlingen entstehen, die zu weiteren Problemen führen.
Die Erfahrung der Vergangenheit hat gezeigt, dass die Unterbringung von Flüchtlingen in Häusern und Wohnungen im normalen Wohnumfeld unserer Bürgerinnen und Bürger zu keinerlei Problemen geführt hat und am ehesten zu einer schnellen Integration führt. Dafür aber suchen wir dringend Wohnraum und bitten alle Eigentümer, die freien Wohnraum oder sogar ganze Häuser anbieten können sich bei der zuständigen Stelle beim Landkreis oder bei der Gemeinde zu melden.
Bei der Kreisverwaltung melden Sie sich bitte telefonisch unter 06431 296-545 bzw. per Mail wohnraum_fluechtlinge@limburg-weilburg.de.
Bei der Gemeinde melden Sie sich bitte bei der neuen Leiterin des Ordnungsamtes, Frau Inga Fabrizius, Tel. 06431 957530 bzw. per Mail Inga.Fabrizius@elz-ww.de.
Unabhängig davon werden wir per offenem Brief unsere Landtags- und Bundestagsabgeordneten dringend bitten sich für eine bessere Unterstützung der Kommunen einzusetzen, denn mit Wohnraum allein ist es nicht getan, wir müssen auch Betreuungskapazitäten für die Kinder in den Kindertagesstätten und in den Schulen schaffen. Darüber hinaus werden wir nicht umhin kommen den Zuzug zu begrenzen um den sozialen Frieden zu bewahren.
Ich bitte Sie alle um Unterstützung, damit wir diese schwierige Aufgabe gemeinsam lösen und auch weiterhin ein gutes Zusammenleben aller hier in Elz gewährleisten können.

Elz, 01.02.2023
Horst Kaiser, Bürgermeister

Ab dem 1. März mit dem LahnStar fahren

Normalerweise fahren Busse zu einer festen Zeit und nach einer vorgegebenen Route. Das ist beim LahnStar ganz anders. Die eingesetzten Fahrzeuge dieses neuen Verkehrsmittels der Stadtlinie Limburg kommen auf Abruf, also dann, wenn sie von ihren Fahrgästen geordert worden sind. Das Ziel der Fahrt wird anschließend möglichst auf direktem Weg angesteuert, dennoch ist es das Bestreben, unterwegs weitere Fahrgäste zusteigen zu lassen, deren Ziele auf dem Weg liegen oder anschließend angefahren werden.

Seit November 2021 ist der LahnStar als On-Demand-Angebot in Limburg unterwegs und verbindet die Stadtteile untereinander und mit der Innenstadt. Was bisher in Limburg unterwegs ist, ähnliche Fahrzeuge und alle mit E-Antrieb sind unter der Regie des RMV insgesamt in zehn Städten und Landkreisen im Rhein-Main-Gebiet auf Tour, fährt ab dem 1. März auch Elz an, nicht ganz, sondern den Bereich zwischen Autobahn und Weberstraße sowie den „Fleckenberg“ mit allem, was zwischen Elbbach und Ortsrand liegt.

 



Ordnungsamtsleiter verlässt Gemeinde
Nach über 40 Jahren Dienstzeit verlässt der bisherige Ordnungsamtsleiter Markus Schmidt die Gemeindeverwaltung Elz und tritt eine neue berufliche Herausforderung bei der Verbandsgemeinde Wallmerod an.
Erst im Sommer 2022 hatte der 56-jährige Beamte sein 40-jähriges Dienstjubiläum im Elzer Rathaus gefeiert. Schon seine Ausbildung hatte er damals bei der Gemeindeverwaltung Elz absolviert und ist über den Kassenleiter bis zur Leitung des Ordnungsamtes aufgestiegen. Aus persönlichen Gründen hat sich der zweifache Familienvater nun nochmal für einen neuen beruflichen Lebensweg entschieden. Dazu wünschen ihm alle Kolleginnen und Kollegen und auch der Bürgermeister Horst Kaiser bei einer kleinen Verabschiedungsfeier alles Gute. Übereichte Präsente sollen dabei an die gemeinsame Zeit erinnern.
Seine Nachfolge wird die studierte Verwaltungsfachfrau Inga Fabrizius antreten, die auch seit der Ausbildung in der Gemeindeverwaltung, hier insbesondere im Einwohnermeldeamt, Standesamt und Ordnungsamt groß geworden ist, und die bereits die Leitung kommissarisch betreut. Auch ihr wünschen wir einen guten Start auf der neuen Stelle und ein stets glückliches Händchen bei ihren neuen und vielfältigen Aufgaben.

Ab 1. März kommt der LahnStar nach Elz!

Seit Mitte November 2021 dreht der LahnStar seine Runden in Limburg und bringt als Bestandteil des ÖPNV-Angebots der Stadtlinie seine Fahrgäste zum Ziel. Ohne zeitlich festen Fahrplan und ohne starre Fahrtrouten. Nun kommt der LahnStar als On-Demand-Angebot (auf Abruf) auch nach Elz (teilweise) sowie in die Hadamarer Ortsteile Nieder- und Oberweyer sowie Steinbach. Ab 1. März fährt der LahnStar diese Orte an.
Fünf Fahrzeuge hat die Limburger Stadtlinie im Einsatz und ist damit Bestandteil eines Pilotprojektes unter dem Dach des Rhein-Main-Verkehrsverbunds. In der Rhein-Main-Region läuft die größte Testphase mit On-Demand-Systemen, wobei die eingesetzten Fahrzeuge (Kleinbusse bis zu sechs Sitzplätzen) alle mit E-Motoren ausgestattet sind. Bestellt wird das Fahrzeug mit Hilfe einer App (RMV On-Demand App) auf dem Handy oder per Telefonanruf. Zur kleinen LahnStar-Flotte gehört auch ein Fahrzeug mit barrierefreiem Zustieg, mit dem auch Fahrgäste im Rollstuhl befördert werden können.
Randbereiche stärken
„Wir haben in Limburg sehr gute Erfahrungen mit dem neuen Angebot gemacht und freuen uns darauf, nun auch Fahrgäste in unserer direkten Nachbarschaft abholen zu können“, sagt Limburgs 1. Stadtrat Michael Stanke, der zugleich Betriebsleiter der Stadtlinie ist. „Wir wollen mit dem neuen Angebot die Randbereiche von Elz, die nicht so gut an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden sind, besser anbinden“, sagt der Elzer Bürgermeister Horst Kaiser. Der LahnStar wird dem Bereich „Fleckenberg“ (zwischen Elbbach und Offheim) und dem südlichen Elz von Autobahn bis zur Weberstraße zur Verfügung stehen. Dort werden die Haltestelle angefahren, dort können Fahrgäste ein- und aussteigen.

 



Blaue Sammeltonne für CDs auch im Rathaus



Auf Anregung einer Bürgerin haben wir nun auch eine blaue Sammeltonne für CDs auf der Gemeindekasse im Elzer Rathaus aufgestellt. Hier können die Datenträger dann zusätzlich zu den Öffnungszeiten des Wertstoffhofs im Gewerbegebiet auch fußläufig im Ortskern während der Bürozeiten abgegeben werden.
Bitte denken Sie bei der Abgabe daran, dass hier nur die silbernen Scheiben gesammelt werden. Die Verpackungen müssen Sie vorab sortenrein getrennt über den Hausmüll entsorgen.

Neues vom Wertstoffhof
Um den angelieferten Grünschnitt besser lagern und vor allem besser aufnehmen und verladen zu können wurde die zentrale Fläche des Wertstoffhofes asphaltiert. Außerdem dient die Fläche als Abstellfläche für die Hobbyhäuschen, die wir für unsere Märkte vorhalten.

Nicht mehr benötigte CDs und DVDs kann man bereits seit vielen Jahren im Abfall- und Wertstoffzentrum (AWZ) in Beselich kostenfrei abgeben.
Dort werden sie sortenrein gesammelt und einem hochwertigen Recycling zugeführt. Die silbernen Scheiben eignen sich hervorragend zur Wiederverwertung. CDs bestehen größtenteils aus dem Trägermaterial Polycarbonat mit einer dünnen aufgedampften Aluminiumschicht. Beim Recycling kann das Polycarbonat in hoher Reinheit wieder gewonnen werden und dient dann als Ausgangsstoff für eine Vielzahl neuer Produkte von der Automobilindustrie bis hin zur Medizintechnik.
Durch die saubere Rückgewinnung des Polycarbonats wird dazu beigetragen, den Bedarf an Rohstoff zu verringern, um mit den Ressourcen unserer Natur nachhaltig und schonend umzugehen.
Der AWB hat nun das bestehende Sammelsystem um weitere Abgabestellen bei den Städten und Gemeinden erweitert und blaue Sammelboxen für ausgediente DVDs und CDs für die kommunalen Wertstoffhöfe zur Verfügung gestellt. Dies bietet den Bürgerinnen und Bürgern eine komfortable Lösung, denn jetzt können die silbernen Scheiben auch in Elz kostenfrei während der Öffnungszeiten des Wertstoffhofes zum Recycling abgeben werden.

Der ehemalige erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung, Wolfgang Bartoschek aus Limburg, AWB-Betriebsleiter Bernd Caliari und Stellvertreter Georg Hohmann v.l.n.r. präsentieren die Sammelboxen für das erweiterte CD/DVD Sammel-System. (Archivfoto des AWB)

Rückblick auf das Jubiläumsjahr
Das vergangene Jahr war für die Gemeinde Elz mit seinem Ortsteil Malmeneich ein ganz besonderes Jahr. Gefeiert wurde der Zusammenschluss der beiden Gemeinden vor 50 Jahren über das ganze Jahr hinweg. Was damals strittig diskutiert wurde, ist heute gut und harmonisch zusammengewachsen.
Das haben auch die vielen durchgeführten Veranstaltungen im Rahmen dieses Festjahres gezeigt, bei denen viele Vereine, Gruppierungen und Personen mitgewirkt haben.
Zu nennen wäre hier der Obst- und Gartenbauverein, der das ganze Jahr über mit besonderen Pflanzaktionen in Erscheinung getreten ist; die Katholische Kirchengemeinde, die zum Festgottesdienst der Malmeneicher Kirmes durch den Wald gewandert ist; das Seniorenteam, welches den Shuttle-Service unserer älteren Mitbürger zum Nachmittagskaffee am Kirmessonntag organisiert hat; unseren Rettungsdiensten von DLRG, DRK und beiden freiwilligen Feuerwehren, die sich am Tag der Rettungsdienste gemeinsam großartig in Szene gesetzt haben; der Elzer Kulturkreis, der eine E-Bike-Tour mit Abschluss auf dem Freizeitgelände des Kultur- und Freizeitvereins in Malmeneich durchgeführt hat; Karl Heinz Röhrig hat dazu historische Erläuterungen an der Gemarkungsgrenze Malmeneich geliefert; der Musikverein hat gemeinsam mit Verstärkung aus Holler und dem Spielmannszug Wilsenroth zum 3. Oktober einen großartigen und sehr beeindruckenden Zapfenstreich hingelegt, die Gemeinde Elz hat alles, was Rang und Namen hat zum Akademischen Festakt ins Bürgerhaus eingeladen; das tab hat eigens dafür einen Einakter der entscheidenden Gemeinderatssitzung zum Zusammenschluss einstudiert und aufgeführt; zum Abschluss hat die Kirmesgesellschaft Malmeneich zur Brunnen-Winterweihnacht bei Glühwein eingeladen.
Alles in allem waren dies tolle Veranstaltungen, die beeindruckend gezeigt haben, dass Elz und Malmeneich gemeinsam vieles auf die Beine stellen können und sich gegenseitig unterstützen. Ein besonderer Dank ergeht hierbei an all unsere Hilfsorganisationen, die mit Veranstaltungssicherungen und Fahrdiensten gleich vielfach im Einsatz waren.
Ganz besonders stolz und dankbar zeigt sich unser erster Beigeordneter Wolfgang Lindenmeyer, der sich federführend für diese Veranstaltungsreihe rund um das Jubiläum verantwortlich gezeigt hat. Unterstützt wurde der Wahlmalmeneicher, den es dann jetzt doch noch nach Elz gezogen hat, tatkräftig von den Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung und des Bauhofs.

Wir alle sind der Meinung, das war „Spitze!“ und freuen uns auf viele weitere schöne gemeinsame Aktionen und Begegnungen.

Ein Macher und Netzwerker verlässt die Gemeinde
Zum Ende des Jahres ist der Allrounder vom Bauamt Thomas Schmitt aus dem aktiven Dienst bei der Gemeindeverwaltung Elz ausgeschieden und tritt seine wohlverdiente Altersrente an. Ob er aber lange untätig seine Altersruhe genießen kann ist fraglich, denn wer den engagierten Schaffer kennt weiß, dass er nicht lange die Füße stillhalten kann.
Dreizehn Jahre war der gelernte Schreiner in der Bauabteilung der Gemeinde Elz im Einsatz. Von der Firma Baustoffe Friedrich, bei der er zuvor beschäftige war, brachte er ein umfangreiches Netzwerk an Handwerksbetrieben und Kontakten mit, die er fleißig zu nutzen wusste. Der stets hilfsbereite Kollege plante nicht nur am Schreibtisch seine Projekte, sondern krempelte regelmäßig die Ärmel hoch, um selber mit anzupacken. Mit seinem unermüdlichen Motto: „Geht nicht, gibt’s nicht!“ hat er viele Arbeiten vorangetrieben und erfolgreich zum Abschluss gebracht. Dafür opferte der Familienvater zum Leidwesen seiner Ehefrau auch oft seine Freizeit und setzte dabei auch gelegentlich seine angeschlagene Gesundheit aufs Spiel. Immer mit Vollgas voran ging er nicht nur gewissenhaft seiner Arbeit nach, sondern auch seinem Hobby als Musiker und Entertainer. Von diesem großartigen Talent bekam die Belegschaft regelmäßig auch Kostproben bei Betriebsausflügen und Weihnachtsfeiern. Damit sorgte der lebenslustige Mitarbeiter immer für gute Stimmung.
Zum Abschied bescherte Thomas Schmitt seinen ganzen Kollegen von Verwaltung und Bauhof einen fulminanten Ausstand im Sitzungsraum. Dafür kochten Tochter Daniela und Ehefrau Sabine große Töpfe voll Kartoffelsuppe mit Toppings und Chili con Carne mit Reis, denn auch gutes Essen und Geselligkeit zählen zu seinen Leidenschaften.
Der Rathauschef Horst Kaiser, der Personalrat und die anwesenden Mitarbeitenden dankten dem ausscheidenden Mann vom Bauamt und überreichten dabei zahlreiche Präsente mit den besten Wünschen für die Zukunft im neuen Lebensabschnitt. Aus der Theorie weiß man, dass jeder Arbeitnehmer ersetzbar ist, aber dieser Eine wird uns fehlen.

Rückblick auf den bundesweiten Warntag
Aus Sicht der Gemeinde Elz war der Warntag am 08. Dezember ein voller Erfolg.
Zuvor wurden alle Bürgerinnen und Bürger mehrmals über unser Mitteilungsblatt „Blickpunkt.Elz“ und über unsere Homepage elz.de auf den Warntag hingewiesen. Auch unsere ukrainischen Gäste wurden besonders in ihrer Sprache auf diesen Tag hin sensibilisiert.
Die Warnung der Bevölkerung erfolgte durch die Leitfunkstelle Kassel ordnungsgemäß um 11.00 Uhr. Alle fünf digitalen Sirenen erklangen an den Standorten am Bauhof, am Turnplatz Elz, am Spielplatz Ecke Diersteiner Straße – Goethestraße, auf dem Gelände der Kindertagesstätte Unterm Regenbogen sowie auf dem Feuerwehrgerätehaus in Malmeneich und sendeten parallel und somit korrekt die Warnsignale aus.
Die Entwarnung durch die Leitfunkstelle Kassel, gegen 11.45 Uhr, erfolgte ebenfalls an allen fünf Standorten reibungslos. Nach einigen Rückmeldungen der Elzer Bevölkerung wurden die Warnsignale – teils mehr, teils weniger – wahrgenommen.
Leider hat jedoch die Alarmierung über Cell Braodcast nicht bei allen Smartphones funktioniert. Hier besteht dann wohl noch Verbesserungsbedarf.

Neugestaltung Vorplatz Urnenwand

Der Vorplatz der Urnenwand auf dem neuen Friedhof soll nach einem Entwurf des Planungsbüros Kraus neugestaltet werden.
Durch den Wintereinbruch mit kalten und frostigen Temperaturen mussten die begonnenen Arbeiten jedoch eingestellt werden. Eine Fortführung der Baumaßnahme erfolgt, sobald die Witterung es wieder zulässt. Dafür wurde die Fläche noch eingeebnet und abgesperrt.
Zum Beginn der Arbeiten wurden die vor und an der Urnenwand abgestellten Dinge der Totenehrung abgeräumt und an zentraler Stelle zur Abholung bereitgestellt. Die Angehörigen werden hierzu gebeten die Trauergaben bis Weihnachten abzuholen. Alles, was nicht mitgenommen wird, muss dann leider entsorgt werden.
Ein aufgestelltes Schild weist jetzt nochmals auf die Satzung mit den Nutzungsbedingungen der Urnenwand hin. Diese sieht die Ablage von Utensilien zum Totengedenken nur an den vorgesehenen Abstellplätzen, aber nicht unmittelbar vor den Urnengrabkammern vor, da es sich hier um eine Gemeinschaftsgrabanlage ohne Pflegeaufwand handelt. Wer eine individuelle Grabgestaltung mit Blumen, Kerzen und Grabschmuck wünscht, sollte dies bei der Wahl der Bestattungsform beachten und eine andere Grabstätte wählen.

Wohnungsbau in Elz
Trotz der knappen Verfügbarkeit von Baugrundstücken in Elz, ist in den letzten drei Jahren viel gebaut worden. Weitere Bauanträge wurden gestellt und gehen zeitnah in die Realisierung.
So wurden im Betrachtungszeitraum der letzten drei Jahre insgesamt 87 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern bis jetzt beantragt und größtenteils schon realisiert. Im gleichen Zeitraum wurden in Elz zehn und in Malmeneich zwei Einfamilienhäuser beantragt und auch weitgehend gebaut.
Damit wurden insgesamt 99 Wohneinheiten geplant und geschaffen. Diese stattliche Anzahl zeigt, dass Elz für viele Menschen ein attraktiver und lebenswerter Ort ist.
Bei dieser Auswertung wurden Anbauten oder Erweiterungen, die keinen zusätzlichen Wohnraum schaffen, bewusst nicht betrachtet.

Des Weiteren ist das Mehrfamilienhaus der KSK in der Bachgasse nun fertiggestellt und offiziell eingeweiht worden. Der Bezug durch die Mieter ist weitgehend abgeschlossen. Durch den Abschluss dieses Großbauprojektes können nun auch die 20 Stellplätze in der Tiefgarage für die Bewohner und insgesamt 16 Stellplätze an der Oberfläche für die Mitarbeiter der Arztpraxen, der KSK-Zweigstelle und für Patienten bzw. Besucher im Außenbereich wieder zur Verfügung gestellt werden. Damit sollte sich die bis dahin angespannte Parksituation in diesem Bereich der Bachgasse und Langgasse wieder relativieren.

Wie weiter mit dem Glasfaserausbau in Malmeneich?

Die GigaNetz hat erst vor einigen Tagen die neue Planung zum Förderausbauprojekt im Landkreis Limburg-Weilburg beim Bund eingereicht und diese wurde nun formell bestätigt. Leider war dieser formelle Schritt zwingend notwendig, um überhaupt im Projekt Glasfasernetzausbau die nächsten Schritte einleiten zu können, denn die geplante Trasse verläuft durch den Ortsteil Malmeneich.

Nun beginnen die Vorbereitungen zum Vermarktungsstart in Malmeneich. Da im Dezember und Januar generell keine Projekte gestartet werden, soll die Vermarktung in Malmeneich im Frühjahr 2023 beginnen. Sobald es nähere Termine zu einer Infoveranstaltung und zum konkreten Vermarktungsbeginn gibt, werden wir dies rechtzeitig bekannt geben. Bis dahin bitten wir weiterhin um Ihre Geduld.

Digitalisierung der Gemeindeverwaltung ins Stocken geraten

Im Zuge des Onlinezugangsgesetzes (OZG) haben wir in unserer Gemeindeverwaltung zwanzig Verwaltungsleistungen im Standes- und Einwohnermeldeamt bereits digitalisiert. Zunächst wurde dieses Angebot von den Bürgerinnen und Bürgern schleppend genutzt, doch zumindest im Standesamt finden die Dienste der Urkundenbestellungen und Voranzeigen immer regere Nutzung.
Im Einwohnermeldeamt werden die Dienste zur Beantragung von Ausweisdokumenten, Bescheinigungen und Meldungen eher weniger in Anspruch genommen. Hier kommen die Bürgerinnen und Bürger nach wie vor überwiegend persönlich nach Terminvereinbarung im Meldeamt vorbei.

Mit am häufigsten nachgefragt sind in unserer Gemeindeverwaltung die Gewerbemeldungen. Hier stehen wir vor der Einführung eines neuen Programms. Die Schulung der Mitarbeitenden zu diesem Programm ist mittlerweile erfolgt, die Bereitstellung der entsprechenden Dienste stehen hier kurz bevor

Für die übrigen Abteilungen des Haupt- Ordnung- und Bauamtes sowie der Finanzabteilung wurden die am häufigsten nachgefragten Prozesse identifiziert und die Implementierung auf der Homepage soll nun nach und nach erfolgen.

 



Lärmproblematik entlang der A 3 und der Bahnstrecken

Beantwortung der CDU-Anfrage vom 29.11.2023
zur Lärmproblematik an der A 3 und der Bahnstrecken

Eine hohe Lärmimmission für die Bewohner von Elz ist zwar von der Autobahn GmbH des Bundes bestätigt worden, aber Abhilfe wird dabei nur in begrenztem Umfang in Aussicht gestellt. Das geht aus einer Antwort von Isabel Merz von der Autobahn GmbH mit Sitz in Montabaur auf eine Anfrage des Bürgermeisters Horst Kaiser hervor.
Die Schalluntersuchung für das Gemeindegebiet von Elz sei inzwischen abgeschlossen, teilte die Autobahn GmbH mit. Eine hohe Lärmimmission für die Bewohner von Elz könne wie erwartet bestätigt werden. Bei den anstehenden Sanierungsarbeiten an dem Überführungsbauwerk werde die Auslegung der Brückenköpfe so geplant, um eine künftige Lärmschutzwand mit einer Höhe von bis zu 4,5 Metern statisch zu tragen. Zudem werde die sanierte Brücke über ein lärmarmes Brückenwiderlager verfügen. Eine direkte Installation einer Schallschutzwand im Zuge der Brückensanierung sei geprüft worden. Allerdings zeige sich, dass ein Anknüpfen an die bestehende Schallschutzwand über die Distanz von 480 Metern in östlicher Richtung nicht den gewünschten großräumigen Effekt bringe. Zudem müsse die Brückensanierung sehr zeitnah realisiert werden, um die Verkehrsverbindung aufrecht zu erhalten. Ein großes Lärmsanierungs-Projekt, wie es für Elz nötig wäre, sei daher nicht möglich. Mit den aktuell vorhandenen Mitarbeitern sei die Lärmsanierung nur schrittweise lösbar.
Aufgrund der aktuellen Feststellungen zum Zustand der Autobahnbrücken in Deutschland sei es vorrangig, die Sicherheit der Ingenieurbauwerke im Zuge der Bundesfernstraßen durch Sanierungen, Verstärkungen oder Ersatzbauten zu gewährleisten. Dies werde Schwerpunkt der Aufgabenbewältigung in den nächsten Jahren sein, so das Bundesamt.

 



Flüchtlingsstrom für das neue Jahr erwartet

In einem Brief des hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein an die Landkreise und Gemeinden heißt es: „…, das aktuelle Zugangsgeschehen Geflüchteter stellt Land und Kommunen gleichermaßen vor große Herausforderungen.“
Mit dem Beginn des neuen Jahres und kalten Temperaturen werden viele Flüchtlinge aus der Ukraine, aber auch aus den Krisengebieten der ganzen Welt erwartet. Dabei kann das Zugangsgeschehen über die Außengrenzen nur schwer beeinflusst werden. Der Bund ist hier aufgefordert Maßnahmen einzusetzen, die die Migration an den Außengrenzen besser steuert, um zu einer gerechteren europäischen Verteilung zu gelangen.
Die Landesregierung hat die Zahl der Unterbringungsplätze in den Hessischen Erstaufnahmeeinrichtungen bereits kurzfristig um 1.050 Plätze erhöht, um Schwankungen bei der Zuweisung möglichst zu verhindern. Dabei ist das Land Hessen bemüht auch eine faire Lastenverteilung auf die Kommunen zu erzielen. Die Zuweisung von Flüchtlingen aus den Erstaufnahmeeinrichtungen an die Gemeinden soll erst nach erfolgter Asylantragstellung erfolgen. Des Weiteren soll eine Koordinierungsstelle für die Flüchtlingsunterbringung im Regierungspräsidium Geißen eingerichtet werden, um die Fragen nach der Nutzbarkeit von Immobilien oder der Mitbenutzung vorhandener Infrastruktur des Landes zu klären. Hier geht es darum konkrete und unbürokratische Lösungen für Unterbringungsmöglichkeiten und die Versorgung der Flüchtlinge zu schaffen.
Bei allen Bemühungen sind das Land und die Kommunen jedoch auf die Hilfe aller Bürgerinnen und Bürger angewiesen, um allen Flüchtenden und Hilfesuchenden ein Obdach zu gewähren.
Auf die Belegung unserer Schulturnhallen und Bürger- und Dorfgemeinschaftshäuser wollen wir dabei erst als letzte Maßnahme zugreifen, da das gesellschaftliche Leben, die Kultur und der Vereins- und Schulsport erst maßgeblich unter der Coronapandemie zu leiden hatten.
Deshalb müssen wir als Kommune die Initiative ergreifen, um die private Unterbringung von Flüchtlingen zu fördern und zu unterstützen. In diesem Zuge ergeht hiermit nochmals mein eindringlicher Appell an alle Elzer Bürgerinnen und Bürger, der Gemeindeverwaltung bitte leerstehenden Wohnraum zu melden und zur Verfügung zu stellen. Wir sind jederzeit bemüht sie im Bereitstellungsfall zu unterstützen und unsere Hilfe anzubieten.

Lassen Sie uns und die Herbergssuchenden nicht im Regen stehen!

 



Kommunikation im Notfall und Alarmierung im Katastrophenfall

Vor einigen Jahren wurde die Alarmierung im Katastrophenfall mehr oder weniger auf den „Stillen Alarm“ des Katastrophenschutzes und der Feuerwehren umgestellt. Nicht zuletzt die Katastrophe im Ahrtal hat zu einem Umdenken geführt, so dass nun wieder eine Alarmierung und Kommunikation im Not- und Katastrophenfall über Sirenen erfolgen wird.
Das neue digitale Sirenensystem wurde jetzt an fünf Standorten, davon vier in Elz und einer in Malmeneich fertig installiert und ist Einsatzbereit. Im Katastrophenfall und insbesondere bei einem Stromausfall können die neuen Sirenen noch für fünf weitere Alarmierungen genutzt werden, da deren Versorgung über Akkus gepuffert werden, die entsprechend Strom speichern.
Die Standpunkte der Sirenen wurden nach einer aufwendigen Vermessung festgelegt, so dass sich die ausgesendeten Signale überschneiden und damit eindeutig im ganzen Ortsgebiet zu hören sind. Die Standorte der Masten liegen jeweils immer auf Gemeindegrund: An der Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“, auf dem Spielplatz in der Goethestraße, auf dem Turnplatz, auf dem Gemeindebauhof sowie im Ortsteil Malmeneich auf dem Feuerwehrgerätehaus. Federführend verantwortlich für Projektierung und Realisierung zeigte sich der Gemeindemitarbeiter Marvin Fuß in enger Zusammenarbeit mit dem Gemeindebrandinspektor Hilmar von Schenck.
Auch wichtige Durchsagen sind im Notfall über Lautsprecher an den neuen Digitalsirenen möglich, um die Bevölkerung zu alarmieren und zu warnen. Im Falle, dass sämtliche Kommunikationsmöglichkeiten über Telefon und Mobilfunk ausfallen, steht nur noch in der Feuerwache Elz eine digitale Kommunikationsmöglichkeit zur Verfügung.

Notfallpläne im Katastrophenfall
Die Gemeindeverwaltung wurde von den Fraktionen beauftragt ein Konzept zu entwickeln, das gewährleistet, dass die Infrastruktur hinsichtlich der Strom- und Wasserversorgung im Katastrophenfall aufrecht erhalten bleibt.
Nach dem Antrag wurde sich mittelbar mit dem Katastrophenschutzbeauftragten auf Kreisebene in Verbindung gesetzt und die für unsere Gemeinde notwendigen Maßnahmen zusammengestellt. Daraufhin wurden die entsprechenden Mittel im Haushalt 2023 eingestellt.

1. Notstromgrundkonzept
Hierzu hat der Katastrophenschutzbeauftragte in der Elzer Feuerwehr, Dominik Hunsänger, ein Notstromkonzept für die Gemeinde erstellt, und die wichtigsten notstrombedürftigen Gebäude und Einrichtungen ermittelt.
Auf der Grundlage der „Handlungsempfehlung Stromausfall des Landes Hessen“ ergibt sich für die Gemeinde Elz ein Grundbedarf an Notstromversorgung für drei wichtige Objekte. Dazu zählen die Feuerwehrgerätehäuser, hier die Feuerwache im Sandweg in Elz und das Feuerwehrgerätehaus Malmeneich; die Verwaltungsstelle, hier das Rathaus als Anlaufstelle der Zivilbevölkerung und behelfsmäßigen Unterbringungsmöglichkeiten, bzw. sogenannte Wärmeinseln im Bürgerhaus Elz und im Dorfgemeinschaftshaus Malemeneich und die Wasserversorgung der Gemeinde Elz, hier insbesondere die Brunnenanlage im Hadamarer Graben.

In der Feuerwache Elz sind bereits alle Vorkehrungen für eine Notstromversorgung getroffen worden, hierzu existiert auch bereits das erforderliche Notstromaggregat.
In allen anderen Einrichtungen muss zunächst die Möglichkeit zur Notstromein¬speisung geschaffen werden und es müssen die notwendigen Notstromaggregate beschafft werden. Hierfür wurden die entsprechenden Mittel und Maßnahmen im Haushalt 2023 eingeplant.

2. Gasmangellage
An erster Stelle ist hier zu sagen, dass die breite Bevölkerung, aber auch sonstige Einrichtungen wie Pflegeheime, usw. selbst in der Verantwortung stehen Vorsorge zu treffen. Leider ist auch klar, dass die meisten Elzer Bürger*innen sich über eine solche Lage noch nie oder nur geringfügig Gedanken gemacht haben. Allerdings ist festzustellen, dass die Nachfrage nach Brennholz stark angestiegen ist, und viele Bürger*innen sich offensichtlich auch elektrische Heizlüfter angeschafft haben, denn die Nachfrage danach ist ebenfalls enorm angestiegen.
Der „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, und die „Handlungsempfehlung zur Einsatzplanung des Brand- und Katastrophenschutzes bei einer Gasmangellage“ des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport können hier schon wertvolle Hinweise geben.
Als mögliche „Wärmeinseln mit Notstromversorgung“ haben wir bei der Abfrage des HMdIS für die Erfassung des Betreuungseinrichtungskatasters unser Bürgerhaus in Elz und das Dorfgemeinschaftshaus in Malmeneich angegeben.
Um diese Einrichtungen und die Feuerwache zu beheizen, wenn es kein Gas mehr gibt, muss auf Heizgeräte, die mit Diesel oder Heizöl betrieben werden, zurückgegriffen werden. Hierzu haben wir die Firma Much angesprochen, die sehr viele solcher Geräte für eine Zeltbeheizung vorhält. Die Firma Much ist grundsätzlich bereit ein auf unsere Bedürfnisse zugeschnittenes Paket an Heizlüftern für uns zu reservieren.

3. Wasserversorgung
Bei „Normalbetrieb“ reicht der Vorrat in unseren Hochbehältern für einen Tag lang, um die Gemeinde bei Stromausfall mit Wasser zu versorgen. Natürlich sollte in einem solchen Fall ganz besonders sparsam mit dem vorhandenen Wasser umgegangen werden.
Hier soll unser leistungsfähigster Brunnen III mit einer Notstromversorgung ausgestattet werden, um für Nachschub zu sorgen.

Gerne wollen wir hier unsere Gedanken und Bemühungen um einen Notfallplan im Katastrophenfall mit Ihnen teilen. So ist geplant, einen übersichtlichen Flyer mit den wichtigsten Informationen für den Katastrophenfall zu erstellen und an alle Haushalte zu verteilen. Bei alldem sollten wir jedoch vermeiden, durch ständige Veröffentlichungen zu diesem Thema Angst und Panik in unserer Bevölkerung zu verbreiten. Wir bemühen uns sehr, für den Notfall gerüstet zu sein, hoffen aber auch, dass diese Notfallmaßnahmen niemals zum Einsatz kommen müssen.

Fairer Wochenmarkt
Am Mittwoch, dem 23. November beteiligte sich die Fairtrade-Gemeinde Elz in Kooperation mit dem Eine-Welt-Waren-Verkauf der Kolpingsfamilie erstmals mit einem Stand am Elzer Wochenmarkt. Im fairen Angebotssortiment von GEPA standen Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, Nüsse, Honig, Bonbons und Wein.
Während des gesamten Wochenmarktes zeigte sich reger Betrieb am Stand. Da schauten nicht nur die regelmäßigen Fairtrade-Waren-Einkäufer an der Theke vorbei, sondern auch neue Gesichter zeigten Interesse an den fairen Produkten, informierten sich über den Hintergrund des Fairtrade-Siegels und nahmen einen Versuch mit. Gleich zu Beginn wurde fleißig Kaffee für die „Frühschichten“ der Kath. Kirchengemeinde eingekauft und eine Elzerin stürmte mit dem Zuruf „Ich bin extra wegen diesem Angebot heute auf den Wochenmarkt gekommen“ auf den Verkaufsstand zu.
Diese gute Resonanz erfreut auch die beiden Initiatoren und Verkäufer René Eufinger vom Eine-Welt-Waren-Verkauf und Alexandra Blättel von der Gemeinde Elz hinter der Theke. Im nächsten Jahr will man da gerne über eine regelmäßige Teilnahme am Wochenmarkt nachdenken, um weiterhin den Handel mit fairen Produkten voranzutreiben und das Bewusstsein für gute und gerechte Lebensmittel zu stärken.
Da ergänzen sich Regionalität und der faire Gedanke ganz wunderbar!

I am her Voice – Nein zu Gewalt an Frauen und Mädchen
Der historische Saal des Rathauses in Elz war nicht nur bis auf den letzten Platz besetzt, viele Gäste mussten stehen, als die Frauenbeauftragte von Elz, Andrea Schäfer-Bärenfänger mit ihrem Team Yvonne Schäfer, Jutta Rösner, Katharina Huber, Heike Schmitt und Asye Seher Kaplan, die Veranstaltung „I am her Voice“ eröffnete.
Sie dankte den Gästen, die mit ihrem Kommen der Aktion „Gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ den Raum gaben, den dieses Thema braucht.
Jeder Mensch sei gefordert, so Andrea Schäfer-Bärenfänger, hinzusehen und nicht so zu tun, als ob es diese Gewalt nicht gäbe, hier mitten unter uns, direkt vor unserer Haustür.
Die Eröffnung wurde musikalisch von Johannes Kramer am Flügel und dem Song der "One Billion Rising” Bewegung „Break the Chain“ begleitet.
Die eingeladenen Rednerinnen, Frau Geis und Frau Müller vom Frauenhaus, die Frauenbeauftragte von Limburg Carmen von Fischke sowie Viktoria Spiegelberg-Kamens, DGB-Kreisvorsitzende, stellten in ihren Ansprachen die Wichtigkeit des Themas und die Vielschichtigkeit der Problematik heraus: Hilfsangebote oder auch der zur Verfügung stehende Plätze im Frauenhaus seien oft nicht ausreichend für die Betroffenen.
Das Team der Frauenbeauftragten verlas Zitate von Frauen, für die das eigene Zuhause zur Falle, zur Hölle geworden ist. Zitate die niemanden unberührt ließen. Statistisch gesehen, so die Frauenbeauftragte, sei jede vierte Frau einmal in ihrem Leben von Gewalt betroffen.
In der sich anschließenden Ausstellungseröffnung wurden die Bilder der Gruppe Bono-Direkthilfe gezeigt, einem Verein, der sich weltweit gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution einsetzt und mit der Aktion“ I am her Voice“ denjenigen eine Stimme gibt, die nicht für sich sprechen können. Es sind Bilder, die unter die Haut gehen. Sie sind ein Versuch das Schweigen zu durchbrechen. Die Künstlerinnen setzen zum Teil eigene Erfahrungen in Bilder um und rücken das Leid so vieler Menschen ins öffentliche Bewusstsein. Die Bilder waren zuletzt bei der OECD in Wien zu sehen.
Begleitet wurde die Ausstellung mit Beiträgen und einem 150m langem gehäkelten Band der Solidarität der Kinder und Eltern der katholischen Pfarrgemeinde St Johannes, Renate Ruß, der katholischen Pastoralreferentin, der Erlenbach, der Oranienschule sowie dem katholischen Kindergärten St. Martin und dem Kindergarten Lollipop, der außerdem eine eigene kleine Ausstellung im Außenbereich zeigte.
Die Gäste zeigten sich sichtlich bewegt von den gehörten Reden. Bekannte und Fremde kamen vor den Exponaten miteinander ins Gespräch und gaben dem Thema damit ihre Stimme. Und so nahmen auch fast alle ein Teelicht als Licht der Solidarität mit nach Hause, dass, so der Wunsch der Initiatorinnen, am 25.11., dem Aktionstag „Nein, zu Gewalt an Frauen und Mädchen“ angezündet werden soll, um einzutreten gegen jede Form von geschlechtsspezifischer Gewalt.
Die Ausstellung ist bis zum 25.11. im Foyer des Rathauses in Elz während der Öffnungszeiten zu sehen und wird danach für unbestimmte Zeit in die katholische Kirche St. Johannes für alle zugänglich bleiben.

Gemeinde Elz erhält Förderbescheid für Umwelt- und Bildungsstätte in den Kalkwiesen
Eine Umwelt- und Bildungsstätte, mitten der Natur und als Treffpunkt für alle Generationen: als Idee in den letzten Monaten geboren, nimmt das Projekt nun für alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Elz konkrete Formen an. In den Kalkwiesen entsteht bis Ende 2023 mit der geplanten Umwelt- und Bildungsstätte ein neuer Treffpunkt, der verschiedene Handlungsfelder unter einem neuen, attraktiven Dach bündeln wird und sich als Ziel gesetzt hat, den Wald und die Natur stärker in den Alltag einzubeziehen.
„Mit diesem Projekt möchten wir ein Stück weit die Natur stärker in den Fokus rücken und unsere Bürgerinnen und Bürger, insbesondere auch Kinder, für die lebenswerte Umwelt und deren künftige Erhaltung sensibilisieren“, erläutert Bürgermeister Horst Kaiser, um zu ergänzen: „Die Umwelthütte fügt sich natürlich entsprechend harmonisch in die Landschaft ein und erhöht die Aufenthaltsqualität vor Ort deutlich.“ Modernste Bauweisen kommen hier zum Einsatz: das Bauwerk an sich wird als energieeffizienter Holzrahmenbau hergestellt und über Photovoltaik mit entsprechendem Speicher sowie Zisterne und nachhaltiger Brauchwassernutzung möglichst nachhaltig betrieben. Um die Menschen tatsächlich für die Umwelt und einen nachhaltigen Umgang mit ihr zu sensibilisieren, soll die Umwelthütte in den kommenden Jahren ein sozialer und kultureller Begegnungsort werden. Neben Kindergärten und Schulklassen steht das Gebäude für Konzerte, Lesungen und verschiedene weitere Events und Vereinsaktivitäten zur Verfügung, und leistet einen wichtigen Beitrag zur weiteren Stärkung der Region Limburg-Weilburg und zur Steigerung der Lebensqualität in der Gemeinde Elz.
„Im ländlichen Raum hat die Vereinbarkeit zwischen Mensch und Natur einen besonderen Stellenwert“, erklärt der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer. Jörg Sauer weiter: „Dieses Projekt ist auch dadurch besonders, weil es diese Achtsamkeit für die Natur auf besondere Weise aufgreift und gleichzeitig einen sozialen und kulturellen Begegnungsort in der Region entstehen lässt.“ Die Kostenschätzung für das gesamte Projekt beläuft sich auf 369.747 Euro. Der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer hat nun einen Bewilligungsbescheid aus dem LEADER-Förderprogramm in Höhe von 240.336 Euro an Bürgermeister Horst Kaiser übergeben können, um somit einen Großteil der Maßnahme zu fördern. „Als Landkreis Limburg-Weilburg konnten wir seit 2015 bereits 35 Projekte mit insgesamt 3,4 Millionen Euro unterstützen“, erklärt Jörg Sauer, um anzufügen: „Die Förderungen solch innovativer Maßnahmen erfreuen mich besonders, weil sie unsere ländliche Region stärken und vor allem allen Menschen im Landkreis dienen.“
Eine weitere, erfreuliche Nachricht ist auch die erneute Anerkennung von Limburg-Weilburg durch das Land Hessen als LEADER-Region. Mitte November 2022 wurden im Rahmen einer feierlichen Übergabe auf Kloster Eberbach die Förderbescheide für insgesamt 24 ländliche Regionen durch das Land Hessen übergeben. Damit stehen dem Landkreis Limburg-Weilburg bis 2027 weitere Mittel in Höhe von bis zu 4,725 Millionen Euro für Projekte im ländlichen Raum zur Verfügung.

Bildunterschrift:
Übergabe des LEADER-Förderbescheides mit Mitgliedern des Vereins für Regionalentwicklung und Elzer Mandatsträgern (von links): Frank Zei, Heiner Egenolf, Andreas Höfner, Andreas Schenk, Lars Wittmaack, Anja Greff, Torsten Wahler, Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer, Elzer Bürgermeister Horst Kaiser, Wolfgang Lindenmeyer (Erster Beigeordneter der Gemeinde Elz), Birgit Sucke und Rainer Krämer.

Arbeiten auf dem Friedhof
Die Neugestaltung des Hauptweges zum Memoriam Garten wurde fertiggestellt und ein neues Reihenwiesengrabfeld entlang der B8 hinter der Bushaltestelle angelegt.

Die Vorplatzgestaltung an der Urnenwand wurde ausgeschrieben und an die Firma Benedikt Reuter vergeben. Noch im November sollen die Arbeiten umgesetzt werden. Der Vorplatz zur Urnenwand muss komplett abgezogen werden. Dafür müssen die Flächen vor den Urnenwänden freigeräumt sein. Unser Friedhofsgärtner, Wolfgang Fuß hat in diesem Zuge den Auftrag bekommen, alle dort abgelegten Gestecke, Figuren, Kerzen und Ampeln abzuräumen. Daher werden diese Trauerzeichen zentral am Kreuz gesammelt, die Blumen werden gebündelt an einem anderen Ort abgestellt.

In diesem Zusammenhang müssen wir, um aufkommenden Beschwerden entgegenzuwirken, auf unsere Friedhofsordnung § 27 Abs. 5 hinweisen, die besagt:
„Die Anlage und Pflege der Anlage obliegt ausschließlich der Gemeinde. Vor den Urnenkammern dürfen nur Sargauflagen sowie Kränze nach der Trauerfeier abgelegt werden, die nach Verwelken von den Angehörigen in die eigens dafür aufgestellten Behältnisse entsorgt werden müssen. Geschieht dies nicht, so kann die Friedhofsverwaltung die Blumen und Kränze ohne Ankündigung beseitigen. Blumenschalen oder andere Gestecke/Gegenstände dürfen nicht vor den Urnenkammern abgestellt werden, sondern nur in dem dafür vorgesehenen Blumenfach bzw. zentralen Ablageflächen vor der Urnenwand.“

Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass Sie mit der Wahl der Bestattung Ihres Angehörigen in der Urnenwand eine pflegeleichte Grabstätte gewählt und damit dieser Regel zugestimmt haben. Natürlich verstehen wir auch, dass gerade zu Allerheiligen der Verstorbenen mit Blumen und Kerzen gedacht werden will, aber es muss auch anschließend weggeräumt werden und dazu ist in diesem Falle unser Friedhofspersonal auch autorisiert.

Daher bitten wir um Ihr Verständnis!

Neuer Außen-Spielplatz für die Krippe Mary Poppins

Jetzt endlich konnte ein abgegrenzter Außenbereich für die Kinderkrippe Mary Poppins angelegt werden. Für die Außengestaltung der Kinderkrippe wurde ein Förderantrag für das Landesinvestitionsprogramm „Kinderbetreuung“ 2021-2023 gestellt. Bisher haben wir die Fördermittel nur in Aussicht gestellt bekommen, die definitive Zusage wird erst in 2023 erwartet.
Trotzdem haben wir, um für die Kinder der Krippe einen Spielbereich im Freien zu schaffen, bereits mit den Maßnahmen der Außengestaltung in diesem Jahr begonnen.
Das Spielhaus und das Sonnensegel wurden von dem Träger der Lahn-Kinderkrippen selbst ausgesucht und bestellt. Seitens der Gemeinde wurden für die Aufstellung die Vorarbeiten geleistet. Ebenso wurde der Sandkasten angelegt und weitere Geländearbeiten durchgeführt.
Während das Spielhaus schon aufgebaut werden konnte, wird das Sonnensegel, welches den Sandkasten überspannen und vor Sonneneinstrahlung schützen soll, erst im Frühsommer installiert. Ein neuer Zaun grenzt den Spielbereich nun sicher ab und ein Unterstand für die großen Kinderwagen wurde zusätzlich geschaffen. Insgesamt wurden die Kosten auf rund 25.000 € beziffert.
Der Spielplatz wurde am 28.10.2022 durch den Spielplatzprüfer als mangelfrei abgenommen und konnte so im November für die Kinder zum Spielen freigegeben werden.
Die Freude aller Beteiligten war damit riesengroß.

Feuerwehr stellt neues Fahrzeug am Sternenmarkt in Dienst

Die Gemeinde Elz hat für die Feuerwehr einen neuen Rüstwagen im Wert von 382.000 Euro angeschafft.
Das Spezialfahrzeug für „Technische Hilfeleistungen auch größeren Umfangs“ dient der Rettung von Menschen zum Beispiel nach schweren Verkehrsunfällen und ist zusätzlich mit einer umfangreichen Beladung für Gefahrgut-Einsätze ausgestattet.
Das Fahrzeug stellt mit seiner modularen Beladung durch Ladebordwand und verschiedenen Rollcontainern eine technische Besonderheit dar.
Die offizielle Übergabe an die Feuerwehr Elz findet am Rande des Elzer Sternen-Marktes am Sonntag, 27. November, ab 15 Uhr auf dem Parkplatz des Tanzsport-Clubs (gegenüber dem Rathaus) statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Eigenkontrollverordnung 2022 der Gemeinde Elz

Auch in diesem Jahr, werden im Rahmen der Eigenkontrollverordnung (EKVO) von Straßenzügen TV-Befahrungen und Sanierungen durchgeführt.
Da vorwiegend in geschlossener Bauweise saniert wird, müssen die betroffenen Straßenabschnitte nicht aufgerissen werden. So halten sich die Kosten und Behinderungen, die sonst durch notwendige Straßensperrungen entstehen, in Grenzen.
Die Sanierungsarbeiten sowie die Kanalreinigung werden von der Firma Geiger aus Mainschaff tagsüber durchgeführt.
Die ausführenden Arbeiten sind im wesentliche das KA-TE-Verfahren.
Dieses Verfahren wird bei unterschiedlichsten partiellen Schadstellen, wie Stutzen, Abzweigen, Rissen, fehlenden Wandungsteilen und schadhaften Muffenverbindungen eingesetzt. Der starke, hydraulisch angetriebene Fräsroboter entfernt selbst hartnäckige Betonablagerungen und Armierungen ohne Probleme. Der Spachtelroboter verfüllt sämtliche Undichtigkeiten präzise und langlebig. DIBT-Zulassungen und Gütezeichen garantieren die Qualität der Ausführung.
Bei undichten Muffen kommt das innovative EDS-System zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um einen speziellen Parallel-Schnitt in Verbindung mit der Verpressung eines Epoxidharzes mit elastischen Eigenschaften. Das flexible Material sichert die dauerhafte Beweglichkeit der Muffe und erhält die Substanz des Altmaterials ohne Reduzierung des Rohrquerschnitts. Im Hinblick auf das erzielte Ergebnis werden alle Anforderungen an ein Renovierungsverfahren erfüllt.

 



Aufwertung der Spielplätze in Elz und Malmeneich
Nach einer Begehung aller Spielplätze in Elz und Malmeneich hat das Planungsbüro Sabine Kraus aus Limburg uns eine Maßnahmenliste zukommen lassen, aus der der Ist-Zustand und die möglichen Verbesserungen mit Kostenansätzen ersichtlich sind. Zudem wurden drei Ideenskizzen und eine Information zu Wasserspielplätzen mitgeliefert.
Auf dieser Grundlage wurde am 08. Juli 2022 im Ausschuss für Jugend, Kultur, Sport und Soziales ein Konzept erarbeitet und ein Maßnahmenpaket geschnürt, um die Spielanlagen auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen.
In Elz sollen für 50.000,00 € die Spielplätze „Im Kinnchesahlen“ und „Freiherr-vom-Stein-Straße“ aufgewertet werden. Hierbei geht es um kleinere Arbeiten, wie das Aufstellen neuer Picknick-Gruppen, die durch den Bauhof ausgeführt werden können, bis hin zum Bau einer Wasserspielanlage auf dem Spielplatz „Im Kinnchesahlen“.
Für Malmeneich ist dabei ein Budget von 10.000,00 € für die den Spielplatz und eine Erweiterung des Basketballplatzes vorgesehen worden.
Bisher wurden kleinere Arbeiten vom Bauhof ausgeführt. Größte umgesetzte Maßnahme ist bisher die Erweiterung des Basketballplatzes in Malmeneich. Hier fehlt aktuell nur noch der zweite Korb.
Die Spielgeräte sind bereits bestellt und die Planung des Wasserspielplatzes läuft aktuell. Die neuen Spielgeräte sollen Anfang 2023 geliefert und alle Maßnahmen im Laufe des neuen Jahres umgesetzt werden. Bis dahin dürfen unsere Kinder auf die Veränderungen gespannt sein.

Projekt „100 Wilde Bäche“
Im Rahmen des Projektes „100 Wilde Bäche für Hessen“ des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz möchte die Gemeinde Elz die lineare Durchgängigkeit am Erbach im Gemeindegebiet herstellen. Die Maßnahmen sollen durch die „Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen zur Gewässerentwicklung und zum Hochwasserschutz“ gefördert werden. Ziel des Projektes soll es sein, die nach dem Maßnahmenprogramm Hessen vorgesehene Herstellung der linearen Durchgängigkeit umzusetzen und die Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie zu erreichen.
Der Erbach bzw. das Projektgebiet erstreckt sich von der Ortslage Elz bis zum Ortsrand Niedererbach an der Gemarkungsgrenze Elz und gleichzeitigen Landesgrenze. Zu betrachten werden die Gewässerkilometer 1,2 bis 4,7 des Erbachs. Der Bereich von der Mündung in den Elbbach bis zur Eisenbahnbrücke (Fließkilometer 0,0 bis 0,4) wurde bereits im Jahr 2020 erfolgreich renaturiert.
Die Herstellung linearer Durchgängigkeit an den Wanderhindernissen soll nach Möglichkeit in einer naturnahen Bauweise, z.B. durch die Anlage von naturnahen beckenartigen Raugerinnen als Fischaufstiegsanlagen erfolgen.
Im Rahmen der Planungen soll ein Landschaftspflegerischer Begleitplan inklusive einer Biotoptypenkartierung und einschließlich der Abschätzung der Habitateignung und der sich daraus ergebenden artenschutzrechtlichen Belange erstellt und eine Bilanzierung gemäß Kompensationsverordnung durchgeführt werden.
Bestimmte Maßnahmen können und sollen in Verbindung mit dem geplanten Hochwasserschutzkonzept umgesetzt werden.

Diese Maßnahmen werden dabei mit bis zu 80% vom Land gefördert.

Haushalt 2023

Haushaltsrede des Bürgermeisters zum Haushalt 2023

Vandalismus und Missachtung von Eigentum und Umwelt


Irgendwelche Zeitgenossen, die nur darauf aus sind Schäden anzurichten, haben auch in dieser Woche wieder ihr Unwesen getrieben.
In der Gräbengasse wurde ein Koffer, der beim Sperrmüll stand, einfach in den Erbach geworfen und muss von unserem Bauhof wieder entfernt und entsorgt werden.
Viel schlimmer noch ist jedoch die Zerstörung eines Geländers, das am Fußweg vom Hofacker zum Oberdorf angebracht war, um die kurze Rampe am Eingang für Fußgänger zu sichern. Hier wurde der Handlauf aus der Verankerung gerissen und 30 m weiter in Nachbars Garten geworfen.
Wenn das alles ein Schabernack sein sollte, dann hört der Spaß hier aber auf! Seitens der Gemeinde werden wir diese mutwillige Sachbeschädigung zur Anzeige bringen und bitten um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung an die Gemeindeverwaltung. Nur wenn wir alle aufmerksam sind und solche Taten melden, haben wir eine Chance dem Treiben ein Ende zu bereiten.

Horst Kaiser, Bürgermeister

Vandalismus am Erbach

Ein aufmerksamer Bürger hat uns nach dem Sonntagsspaziergang die Zerstörung einer Infotafel im Gebiet der Renaturierung des Erbachs in den Elzer Gärten gemeldet. Dieser mutwillige Vandalismus muss am vergangenen Wochenende stattgefunden haben.
Die Hinweisschilder beschreiben dem Betrachter eindrücklich und verständlich die Tier- und Pflanzenwelt, für die dieses neu geschaffene Biotop Heimat bieten soll. Viele der gezeigten Arten haben sich hier bereits angesiedelt. Die betroffene Infotafel informiert den Leser eigentlich über die Fische, die sich in diesem Gewässer aufhalten. Jetzt muss sie erst einmal repariert und neu aufgestellt werden.
Da diese Renaturierungsmaßnahme sich als sehr erfolgreich zeigt, ist es um so trauriger, dass ignorante Halbstarke sich hier austoben und Allgemeingut mutwillig zerstören. Auch werden regelmäßig Bretter von der Absturzsicherung zum Gewässer abgeschraubt und entwendet, die der Gemeindebauhof dann ersetzen muss.
Beobachter solcher Taten werden gebeten der Gemeindeverwaltung dies unverzüglich zu melden, damit wir diese Sachbeschädigungen auch entsprechend ahnden können. Meldungen hierzu nimmt das Ordnungsamt oder auch das Vorzimmer des Bürgermeisters vertraulich entgegen.

Horst Kaiser, Bürgermeister

Weg nach Malmeneich wird instand gesetzt


Die Firma Reuscher hat in der letzten Woche mit der Instandsetzung eines Teilstückes des Weges entlang der Mordschau nach Malmeneich begonnen. Beginnend an den Fischteichen wird der Weg in einem längeren Teilstück, welches oft wegen der Nässe nicht gut befahrbar war, instand gesetzt. Dabei wird auch die Wasserführung verbessert, sodass wir davon ausgehen, eine nachhaltige Verbesserung zu erzielen.
Da zunächst einmal nur Material aufgebracht wurde, war der Weg am letzten Wochenende sehr weich und kaum mit einem Fahrrad nutzbar. Das Material muss nun noch mit einem Grader eingeebnet und dann abgewalzt werden, damit es sich verfestigt. Auch einige Bereiche außerhalb des sanierten Teilstücks werden mit dem Grader bearbeitet, um insgesamt eine Verbesserung zu erzielen. Die Arbeiten sollen bis Ende Oktober abgeschlossen werden.(hk)

Zwei neue Fahrzeuge unterstützen die Arbeit auf dem Bauhof


Für einen neuen LKW-Pritschenwagen wurden im Vorfeld der Vergabe acht Firmen aufgefordert, ein Angebot für einen Pritschenwagen mit der Ausführung als Schwerlastfahrzeug und Dreiseitenkipper vorzulegen.
Weitere Vorgaben an die Hersteller waren bestimmte Kriterien wie rund 1,7 Tonnen Nutzlast, eine Anhängelast von 3 Tonnen, Differenzialsperre, Ganzjahresreifen, Rundumleuchte, verstärkte Sitzpolster, Freisprecheinrichtung, Rückfahrkamera.
Den Zuschlag der Ausschreibung erhielt ein Renault Master als 3-Seiten-Kippausführung bis 4,4 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht, einer Nutzlast von rund 1,5 Tonnen mit Heckantrieb Um die Wartungskosten zu minimieren wurde eine Garantieverlängerung für 5 Jahre abgeschlossen.
Mit der Auslieferung des neuen Nutzfahrzeugs rückt dieser in die Nische zwischen die normalen Pritschenwagen und den LKW und erfüllt Aufgaben, für die die kleinen zu schwach und der große zu überdimensioniert ist. Er lädt Beton und Auffüllmaterial und fährt auf schmalen Wegen, ohne dort größeren Flurschaden anzurichten.

 



Elzer Bauhof ist jetzt auch mit einem Elektrofahrzeug unterwegs
Auch die Gemeinde Elz geht mit der Energiewende und dem Klimawandel neue Wege und schafft ein elektrisch betriebenes Fahrzeug an, das überwiegend für den Einsatz auf den Friedhöfen genutzt werden soll.
Vorgaben für die Ausschreibung des Gefährts waren eine Maximalgröße mit mindestens 0,8 Tonnen Nutzlast, eine Anhängerkupplung, ein Laubgitteraufsatz an der Pritsche, eine Ganzjahresbereifung und eine orange Rundumbeleuchtung.
Das beste Angebot überzeugte mit einem Fahrzeug von Alké des Typs ATX 340EH mit langem Radstand und einem 10 kWh-Lithium-Akku, der sich an der normalen 230V-Steckdose aufladen lässt. Hier handelt es sich um ein Vorführfahrzeug mit nur 200 Betriebsstunden und einer Ersparnis von über 15.000 Euro gegenüber einem Neufahrzeug mit gleicher Ausstattung. Mit einer Nutzlast von 1,0 Tonnen, einer Anhängelast von 2 Tonnen, einer Motorleistung von 14 kW, einer Länge & Breite von 4,30 m x 1,22 m, einer kippbaren Pritsche mit Gitteraufbau, einer Standheizung einer Rückfahrkamera, einer elektrischen Servolenkung und Schiebefenster ist das Fahrzeug optimal für den wendigen Einsatz auf dem Friedhof ausgestattet. Mit einer Reichweite von 75 km kommt der kleine Stromer schon ganz schön weit und schafft es mit 44 km/h auch locker zum Einsatz in Malmeneich.

Integrationskommission offiziell gegründet
Nachdem die Gemeindevertretung die Mitglieder für die Integrationskommission in der Sitzung am 05.07.2022 beschlossen hatte, wurde diese nun in einer ersten konstituierenden Sitzung auch offiziell ins Leben gerufen.
Neben dem Bürgermeister, der Kraft seines Amtes und Gesetz Vorsitzender der Kommission ist, wurden als Mitglieder von der Gemeindevertretung bestimmt:
Herr Romal Rastan Ayar, (Sachkundiger Einwohner), Herr Hamid Kashani, (Sachkundiger Einwohner), Herr Andre Kurt, (Sachkundiger Einwohner), Herr Andreas Kraftschik (Gemeindevertretung), Frau Ayse Seher Kaplan (Gemeindevertretung), Herr Michael Eickenboom (Gemeindevorstand).
Die Mitglieder der Integrationskommission sehen es als ihre Aufgabe und Zielsetzung, das Miteinander aller Elzer Bürgerinnen und Bürger gleich welcher Herkunft und Religion zu verbessern, Vorurteile abzubauen und die Gemeinschaft zu stärken.
Wir sind in den letzten 50 Jahren in Elz immer mehr zu einer multikulturellen Gesellschaft geworden, wie die beigefügte Auswertung ausländischer Staatsangehörigkeiten zeigt. Dabei müssen wir bedenken, dass bereits viele Migranten die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben und auch die Kinder, die hier geboren werden, die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Somit ist der Anteil der Migranten eher bei 20% als bei 15%.
Auch wenn es sicherlich oftmals nicht so einfach ist, auf einander zuzugehen, so haben wir doch in der Flüchtlingskrise vor 6-7 Jahren und auch jetzt wieder aktuell bei der Aufnahme der Flüchtlinge aus der Ukraine bewiesen, dass wir das mit einem hohen Maß an ehrenamtlichem Engagement gut bewältigen können und viele der Migranten inzwischen Arbeit gefunden haben und wertvolle Mitglieder der Gesellschaft geworden sind. Beide Seiten, Einheimische und Migranten müssen aufeinander zugehen, nur so können wir voneinander profitieren und dazu lernen. Wir können damit nicht nur unseren Speiseplan durch internationale Gerichte erweitern, sondern auch das kulturelle Leben kann sehr davon profitieren. Auch die Arbeitswelt kommt ohne die Zuwanderung nicht mehr aus, in der Kommission wurde daher auch der Ruf nach einem Einwanderungsgesetz wie z.B. in Kanada propagiert.
Die Integrationskommission setzt sich zum Ziel künftig durch gemeinsame Aktionen und Aktivitäten die verschiedenen Nationalitäten stärker ins Gespräch zu bringen und das Miteinander zu fördern. (hk)

Auswertung der ausländischen Staatsangehörigkeiten (Stand Anfang August 2022)

Geld für den Friedhof
Die Gemeinde Elz wie auch der Landrat Michael Köberle freuen sich auf die neue Friedhofsgestaltung
Der Elzer Friedhof ist in Sachen Umgestaltung bereits auf einem guten Weg. Damit die Gemeinde in Sachen Schaffung eines parkähnlichen Charakters den nächsten Schritt gehen kann, haben Landrat Michael Köberle und der Büroleiter der Kreisverwaltung, Michael Lohr, vor Ort einen Förderbescheid in Höhe von 25.000 Euro an Bürgermeister Horst Kaiser und den Ersten Beigeordneten Wolfgang Lindenmeyer übergeben. Insgesamt belaufen sich die förderfähigen Kosten für die Neugestaltung des Friedhofes in Elz auf 65.000 Euro. Die Fördermittel stammen aus dem vom Kreistag am 18. Februar 2022 beschlossenen Förderprogramm „Zukunftsfonds Limburg-Weilburg- Stark und innovativ“ Es dient zur Verbesserung der kommunalen Infrastruktur. Die Fördersumme beträgt 70 Prozent der förderfähigen Kosten, in der Summe jedoch maximal 75.000 Euro pro Projekt. Für alle Städte und Gemeinden des Landkreises sind maximal zwei Projekte pro Jahr mit einer maximalen Gesamtförderung in Höhe von 100.000 Euro möglich. Die Gemeinde Elz hatte vom Landkreis dieses Jahr bereits 75.000 Euro Förderung für die Sanierung der Zentralen Sportanlage erhalten, so dass noch 25.000 Euro für den Friedhof übrig waren. Eine Bedingung für eine Förderung ist, dass sich das geförderte Projekt im Eigentum der Kommune befindet. Eine weitere Voraussetzung ist, dass sich die betroffene Kommune ebenfalls selbst mit mindestens 20 Prozent Kostenanteil an der Maßnahme beteiligt. „Wir möchten den Friedhof zu einem parkähnlichen Charakter umgestalten“, erläuterte Bürgermeister Kaiser Landrat Köberle. Bei einem Rundgang über den Friedhof wurde deutlich, dass die Gemeinde Elz auf dem Weg zu ihrem Ziel bereits einiges erreicht hat. So gibt es schon einen Memoriam-Garten, der zum Verweilen einlädt. „Die Bürger sollen sich auf dem Friedhof mal in Ruhe hinsetzen und ihre Gedanken schweifen lassen“, erklärte Horst Kaiser. Noch gibt es ab Bereiche, die nach Grabräumungen einen tristen Eindruck machen und baldmöglichst umgestaltet werden sollen. Die bereits geschaffene Vielfalt des Elzer Friedhofes zeigt sich aber an der Tatsache, dass mittlerweile laut dem Bürgermeister hier 14 verschiedene Bestattungsformen angeboten werden. Vor allem kostengünstige und vor allem mit wenig Grabpflege verbundene Urnenbestattungen sind auch in Elz mehr denn je angesagt. „Mit unserem Zukunftsfonds wollen wir unsere Kommunen unterstützen und damit stärken“, sagte Landrat Michael Köberle. Dadurch werde die komplette Region Limburg-Weilburg attraktiver. Die positiven Auswirkungen seien, wie Landrat Köberle erklärte, bereits spürbar. Immer mehr Menschen würden aus den Ballungszentren in den Raum Limburg-Weilburg ziehen. Zu bezahlbarerem Wohnraum komme hier die höhere Lebensqualität, was sich gerade in der Pandemiezeit deutlich gezeigt habe. Bürgermeister Kaiser erklärte, dass seit der Pandemiezeit immer mehr Arbeitnehmer Teile ihrer Arbeitszeit im Home-Office ausüben könnten und nicht mehr so stark wie früher beruflich auf die räumliche Nähe zum Rhein-Main-Gebiet angewiesen seien.

Landeszuschuss für Zentrale Sportanlage

Justizminister übergibt der Gemeinde Elz einen Zuwendungsbescheid zur Sanierung der Zentralen Sportanlage
Prof. Dr. Roman Poseck: „Auf der sanierten Anlage werden alle noch mehr Freude an Sport und Bewegung haben– insbesondere nach der Corona-Pandemie.“
Wiesbaden – Justizminister Prof. Dr. Roman Poseck hat heute der Gemeinde Elz einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 50.000 Euro aus dem Sonderinvestitionsprogramm „Sportland Hessen“ übergeben. Die finanziellen Mittel werden in die Sanierung der Leichtathletikanlagen auf der Zentralen Sportanlage investiert.
Justizminister Prof. Dr. Roman Poseck sagte am Rande der Bescheidübergabe an die Gemeinde Elz: „Es ist mir eine Freude heute der Gemeinde Elz, meinem ehemaligen Heimatort, einen Bescheid zur Sanierung der Zentralen Sportanlage zu übergeben. Der Sportverein 1911 Elz e.V. und der Turnverein Elz 1898 e.V., haben zusammen über 1.900 Mitglieder, was gemessen an der Gesamteinwohnerzahl die hohe Bedeutung des Vereinslebens zeigt. Die 255 Jugendlichen des Sportvereins und der Turnverein mit rund 500 jugendlichen Mitgliedern unter 18 Jahren sind unverzichtbare Motoren für die
Bewegungsfähigkeiten aller Kinder und Jugendlichen. Auf der sanierten Anlage werden sie alle noch mehr Freude an Sport und Bewegung haben. Gerade nach der durch die Corona-Pandemie verursachten Bewegungs-Armut ist das Erlernen motorischer Fertigkeiten und das Ausbilden von sportartspezifischen Fähigkeiten im Verein ein absoluter Gewinn für die junge Generation. Das gilt auch für alle anderen Mitglieder, die von der sanierten Sportanlage profitieren werden.“
Horst Kaiser, Bürgermeister der Gemeinde EIz erklärte: „Die Sanierung der Leichtathletikanlagen auf unserer Zentralen Sportanlage ist entscheidend für eine erfolgreiche Weiterführung der Jugendarbeit und des Leichtathletikbetriebs im TV-Elz insgesamt.

 



Elzer Stadtradelnde sparen rund 2 Tonnen CO2 ein

Zum zweiten Mal hat sich die Gemeinde Elz an der Umweltkampagne „Stadtradeln“ beteiligt. Dabei haben 60 aktive Teilnehmer in zehn Teams über den Zeitraum vom 11. Juni bis zum 01. Juli 11.814 Gesamtkilometer gemeinsam erradelt und damit rund 2 Tonnen CO2 vermieden.
Ziel der Aktion war es, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen und damit den CO2-Ausstoß einzuschränken. „Das ist uns wieder gelungen“, lobte Bürgermeister Horst Kaiser diese Klimakampagne, „auch wenn wir die Anzahl der Radler nicht steigern konnten, so haben diese doch insgesamt mehr Kilometer zurückgelegt, als im vergangenen Jahr.“ Mit der Teilnahme am Stadtradeln leistet jeder einzelne Teilnehmer nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern tut damit auch etwas Gutes für die Gesundheit und das Wohlbefinden.
Nach Ablauf des 21-tägigen Aktionszeitraums konnte die Koordinatorin der Gemeinde Elz, Alexandra Blättel, nun die Ergebnisse auswerten. Gemeinsam mit der Vorsitzenden des Gewerbevereins Beate Seibert-Simon wurden etliche schöne Preise akquiriert, dann die Prämierung der Teilnehmer vorbereitet und zur Preisübergabe eingeladen.
Den Teampreis über 10 Teilnehmer und damit den 1. Platz in der Gesamtwertung der gefahrenen Kilometer nimmt die CDU-Fraktion mit 3.497 km bei 14 teilnehmenden Radfahrern ein und hat dafür bereits eine Kiste Radler von REWE-Kauferstein für die Siegesfeier erhalten. In der Kleingruppe mit 7 Teilnehmern hat sich das „Green Dream Team“ mit 2.150 gefahrenen Kilometern den Gruppensieg erradelt. Die beiden Spitzenreiter dieser Kleingruppe wurden in der Einzelwertung besonders bedacht.

 



40 Jahre im Dienste der Gemeinde
Genau vor 40 Jahren begann am 1. August 1982 mit der Ausbildung die Karriere von Markus Schmidt bei der Gemeinde Elz. Dieses besondere Dienstjubiläum war dann auch der Anlass für eine kleine Feierstunde im Rathaus, um den Jubilar auch gebührend zu feiern. Gemeinsam mit seiner Frau Susanne kam der zweifache Familienvater gerne zu dieser besonderen Ehrung.
Nach der Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten absolvierte Markus Schmidt die Laufbahnprüfung für den mittleren Dienst und im Anschluss daran das Studium an der Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden mit dem Abschluss zum Diplom-Verwaltungswirt. Eingesetzt war der junge Beamte zunächst in der Personalstelle, bevor er ins Amt für Finanzen wechselte. Hier stieg er zielstrebig und schnell zum Kassenleiter auf und betreute diese Stelle über viele Jahre treu und gewissenhaft. Mit der Vakanz des Ordnungsamtsleiters wechselte er im Jahre 2015 die Position hausintern und sorgt seit dieser Zeit für Recht und Ordnung in unserer Gemeinde.

Nicht nur beruflich, sondern auch privat ist der frischgebackene Opa von einem Enkelsohn der Jagd verschrieben. Gemeinsam mit seinem Hund Bali macht er sich auf die Pirsch. Auch hält der Ordnungsamtsleiter sich sportlich mit Badminton fit und absolviert regelmäßig das Sportabzeichen. Seine Paradedisziplin ist dabei der Schleuderball, mit dem er Weiten über 40 Meter erzielt. Auch sein handwerkliches Geschick, das er in der Freizeit für Renovierungen im und ums Haus und bei Reparaturen von technischem Gerät, welches er wieder zum Laufen bringt aufwendet, setzt er auch immer gerne im Rathaus ein. Diese Hilfsbereitschaft schätzen auch seine Kolleginnen und Kollegen an ihm.

Bürgermeister Horst Kaiser bedankt sich herzlich bei dem langjährigen Mitarbeiter für seine Treue und sein Pflichtbewusstsein und überreicht Ihm Urkunde und Präsent, seiner Frau, die ihm für seine Arbeit stets den Rücken freihält, Blumen. Auch der Personalrat und das Kollegium schließen sich den Glückwünschen, erfreut über Kaffee und Kuchen, an. Bis zum Eintritt in seine wohlverdiente Pension sind noch ein paar Jahre hin und so freuen sich alle schon jetzt auf sein nächstes Dienstjubiläum von 50 Jahren, welches nur noch wenige Mitarbeitende in der Verwaltung erreichen werden!

Gemeinde Elz erhält Fördermittel

Im Programm "Zukunft Innenstadt" des Landes Hessen werden insgesamt 10 Millionen Euro an Fördergeldern für zukunftsweisende Projekte in Innenstädten und Ortszentren ausgeschüttet. 97 hessische Kommunen haben sich diesmal in der zweiten Runde beworben. 41 hessische Städte und Gemeinden, darunter auch die Gemeinde Elz, sind vom Land gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des "Bündnisses für die Innenstadt" ausgesucht worden und erhalten bis zu 300.000 Euro Fördergeld für ihre eingereichten Projekte.
Über eine Finanzspritze von 127.000 Euro kann sich die Gemeinde Elz freuen. Sie hatte sich bereits im vergangenen Jahr bei dem Förderprogramm beworben, war damals allerdings leer ausgegangen. „Mit dem jetzt bewilligten Geld sollen der Zugang zum Bürgerhaus barrierefrei gestaltet und das Entwicklungskonzept für die Hauptstraße/B 8 vorangetrieben werden“, berichtet Bürgermeister Horst Kaiser, der den Förderbescheid am Montag in Offenbach entgegennahm.

Barrierefreier Zugang zum Bürgerhaus
Die Gaststätte im Bürgerhaus ist von der Lehrgasse aus barrierefrei zu erreichen und verfügt über entsprechende Behindertenparkplätze. Hierdurch ist dieser Ort ein beliebter und oft genutzter Raum für Veranstaltungen, wie Treffen, Feiern oder Seniorennachmittage. Von der Bachgasse her fehlt noch ein barrierefreier Zugang. Um von dort aus ohne Beeinträchtigungen in die Lehrgasse zu gelangen, ist ein Umweg von mehreren hundert Metern notwendig, der besonders für beeinträchtigte Menschen aber auch für Familien mit Kindern im Kinderwagen eine große Hürde darstellt. Damit allen Mitmenschen ein ungehinderter Zugang ohne Umwege zum Bürgerhaus aber auch weiter zum Rathausplatz mit Rathaus, Kirche und zur öffentlichen Bibliothek möglich ist, soll ein barrierefreier Aufgang zum Bürgerhaus geschaffen werden. Geplant ist der Bau einer Rampenanlage, der die Höhendifferenz von knapp 2 Metern für alle überwindbar machen soll. Aktuell werden im Bauamt Varianten für die Umsetzung des Projektes erarbeitet. Sobald hierüber entschieden wurde, wird eine Ausschreibung für die nötigen Bauarbeiten erfolgen. Der Umbau soll noch in diesem Jahr beginnen.

 



Junge Demokraten in Elz unterwegs
Einigen ist das Plakat bestimmt schon aufgefallen. Auf grünem Untergrund leuchtet dem Betrachter in gelben Buchstaben das Wort DEMOKRATIE entgegen. Hierbei handelt es sich um eine Plakataktion für Demokratie vom Landkreis sowie den sechs Partnerschaften für Demokratie.
Seit 2021 gibt es die Partnerschaft für Demokratie Elz Hadamar unter dem Namen „Darum Demokratie“ und sie beteiligt sich ebenfalls an der Plakataktion. Gemeinsam mit sieben Jugendlichen aus Elz machte sich der Jugendpfleger Helder Machado auf den Weg, um die Plakate in der Gemeinde zu verteilen. Die jungen Demokraten kamen mit zahlreichen Menschen ins Gespräch. Die Aktion wurde in den Geschäften vor Ort positiv aufgefasst und die Plakate gerne aufgehängt.

Das Bundesprogramm „Demokratie leben“ gibt es seit 2015. Es soll dabei helfen, die Demokratie vor Ort täglich mit Leben zu füllen. Es sind die Menschen in den Kommunen, die Demokratie leben, gestalten und erhalten. Und diese sollen durch das Programm in ihrer Arbeit unterstützt werden. Das Programm ist beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend angesiedelt. Es fördert das vielgestaltete gesellschaftliche Engagement um das friedliche Miteinander, gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung, für eine Teilhabe aller. Demokratie ist die Basis unseres solidarischen Zusammenlebens.
Im Landkreis gibt es insgesamt sechs Partnerschaften für Demokratie. In den Partnerschaften kommen Verantwortliche aus der kommunalen Politik und Verwaltung sowie Aktive aus der Gesellschaft zusammen, um vor Ort Demokratie zu fördern, Vielfalt zu gestalten und Extremismus vorzubeugen. Vereine, Verbände und Kirchen können hierzu finanzielle Unterstützung beantragen. Die Plakataktion „Wir stehen für Demokratie!“ ruft zu einem demokratischen Engagement vor Ort auf. Mit der Aktion möchten alle Beteiligten darauf hinweisen, dass es wichtig ist, sich für demokratische Werte einzusetzen. Demokratie wird nur lebendig, wenn möglichst viele Akteure bereit sind, sich einzumischen und demokratische Mitverantwortung zu übernehmen.
Helder Machado freut sich, dass er in Elz Jugendliche gefunden hat, die sich von der Idee begeistern ließen und die Lust darauf haben, demokratisch in der Gemeinde zu wirken. Durch die aktive Beteiligung wird Demokratie vor Ort gelebt.

Bürgerversammlung mäßig besucht

Am 19.7. ab 19.30 Uhr fand die diesjährige Bürgerversammlung im großen Saal des Bürgerhauses statt. Da in den Nächten zuvor die kühle Temperatur genutzt wurde den großen Saal mit frischer Luft herunter zu kühlen, war dieser trotz der großen Hitze durchaus recht angenehm temperiert, außerdem erhielt jeder Besucher zur Begrüßung eine kleine Flasche Mineralwasser, um den Durst zu stillen.
Die Tagesordnung sah zunächst eine umfangreiche Information über die Erneuerung der Elzer Sirenen in Elz und Malmeneich und deren Umstellung auf elektronische Sirenen vor. Da der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Matthias Schmidt, mit dieser Materie auch beruflich im Innenministerium in Wiesbaden intensiv beschäftigt ist, übernahm er die Präsentation der neuen Technik und auch eine akustische Vorführung selbst. Vorher noch zeigte Bürgermeister Horst Kaiser, dass es künftig in Elz 4 Sirenenstandorte gibt, um den ganzen Ort abzudecken, in Malmeneich reicht die Sirene am Feuerwehrgerätehaus in der Waldstraße vollkommen aus (vgl. Grafik).
Matthias Schmidt ging in seinem Vortrag insbesondere auch auf die Notwendigkeit ein, alle Möglichkeiten zur Warnung der Bevölkerung zu nutzen: Die Sirenen machen lautstark alle Bürgerinnen und Bürger darauf aufmerksam, dass eine Problemlage bevorsteht, Radio, Fernsehen, und insbesondere die Warn-App hessenWARN können dann für weiterführende Informationen genutzt werden. Im Anschluss an die Präsentation gab es dann noch eine lautstarke Vorführung der elektronischen Sirenen für Warnung (einminütiger auf- und abschwellender Ton), Feueralarm (einminütiger Dauerton zweimal unterbrochen) und Entwarnung (einminütiger durchgängiger Dauerton).

 



Kunst trifft Trafostation
Für die zuverlässige Stromversorgung sind die Ortsnetzstationen ein wichtiger Baustein. Die grauen Trafostationen bieten aber auch jede Menge Fläche für künstlerische Gestaltung. In der Limburger Straße in Elz hat der Frankfurter Spray-Künstler Jan-Malte Strijek im Auftrag der Süwag-Netztochter Syna eine Station in eine Leinwand verwandelt.
Heute präsentierten Bürgermeister Horst Kaiser und Syna-Kommunalmanager Uwe Steinebach gemeinsam die neu gestaltete Station der Öffentlichkeit. „Wir versorgen die Menschen vor Ort zuverlässig mit Energie, legen dabei aber auch viel Wert darauf, unsere Anlagen in einem besonderen Erscheinungsbild strahlen zu lassen. So wie hier in der Limburger Straße“, betont Uwe Steinebach.
„Diese künstlerische Gestaltung gefällt uns sehr gut. Bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass der Künstler auch verschiedene Formen der regenerativen Energiegewinnung dargestellt hat, Windkraft, Sonnenenergie und Wasserkraft spiegeln sich in den Brillengläsern“, erklärt Horst Kaiser. „Überdies beabsichtigt die Elzer Jugendpflege ebenfalls einige Kabelverteilerschränke künstlerisch zu gestalten, hierzu haben bereits Gespräche mit der Syna stattgefunden“, so Kaiser weiter.

In der Bachgasse können Stromer nun geladen werden
Nun ist er endlich komplett fertig gestellt, der neue Parkplatz in der Bachgasse. Zum krönenden Abschluss der Baumaßnahme wurde der Cito 500 von der Firma Emaxx installiert und in Betrieb genommen. Für die Schnellladestation mit 50-kW-Leistung und zwei unterschiedlichen Ladepunkten wurden auch eigens zwei dazugehörige Parkplätze für Elektro-Fahrzeuge eingerichtet und mit der entsprechenden Markierung versehen. Damit sind diese beiden Parkplätze ausschließlich für die Zeit des Ladevorgangs reserviert. Die E-Zapfsäule kann durch verschiedene Bezahlmöglichkeiten freigeschaltet werden, darunter fast alle gängigen Ladekarten durch eine Backend-Anbindung an den ladenetz-de-Verbund mit einer Vielzahl an Roaming-Partnern, mittels QR-Code übers Smartphone zum Ad-hoc-Laden oder der Giro-e Funktion der EC-Karte per SEPA-Lastschrift.
Parallel sind zwei unterschiedliche Ladevorgänge durch zwei verschiedene Ladepunkte möglich: Zum einen ein DC-Schnellladepunkt mit CCS und angeschlagenem Kabel für 50 kW, zum anderen ein AC-Ladepunkt mit Typ-2-Steckdose für 22 kW.
Insbesondere der Schnellladepunkt und die Giro-e Bezahlmethode machen die Säule für Kunden bei rund 50 Cent pro Kilowattstunde sehr attraktiv.
Ein 4,3“ Grafikdisplay informiert den Kunden über den Status der Ladesäule, LED-Leuchten zeigen an jedem Ladepunkt den Ladevorgang an. Eine an der Ladestation integrierte Umfeldbeleuchtung sorgt auch in der Dunkelheit für eine benutzerfreundliche Bedienbarkeit der Stromzapfanlage.

Bildunterschrift von links: Walter Kaiser mit einem Vollelektrischen Fahrzeug, Bürgermeister Horst Kaiser und Peter Scherer von Emaxx, die die Station installiert haben.

Neue Wasserabteilung stellt sich vor
Nachdem unser Wassermeister Lothar Rörig in die wohlverdiente dritte Lebensphase eingetreten ist, wechselt das Personalkarussell in der Wasserabteilung des Gemeindebauhofs der Gemeinde Elz.
Der bis dato eingesetzte Vertreter Torsten Rompel rückt auf die Position des Wassermeisters, wofür dieser die Ausbildung und den Meistertitel schon vor einiger Zeit im Rahmen einer vorausschauenden Personalentwicklung - für die sich die Gemeinde Elz als Arbeitgeber auszeichnet - absolviert hat. Er übernimmt damit die Führung der Wasserabteilung und das Zepter über eine gesicherte Trinkwasserversorgung in Elz.
Für seine Vertretung ist eigens ein neuer Mann im Bauhof eingestellt worden, der sich schon seit Beginn des Jahres in der Einarbeitung und Fortbildung zur Betreuung der Elzer Wasserabteilung befindet. Klaus Sachs ist gelernter Gas- Wasserinstallateur und bringt damit schon die entsprechenden Grundlagen für diese wichtige Stelle mit. Alle weiteren wichtigen Voraussetzungen für die Überwachung der Elzer Trinkwasserbrunnen hat sich der neue Mitarbeiter bereits in umfangreichen Schulungen angeeignet. Gemeinsam wird nun das neue Wasserteam Hand in Hand arbeiten und für die Elzer Trinkwasserversorgung jederzeit im Einsatz sein.
Bürgermeister Horst Kaiser wünscht dem neuen Wasserteam eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit für diese wichtige Abteilung auf dem Bauhof. „Hier muss immer alles schnell und reibungslos ablaufen, weil es sich um das wichtigste Grundnahrungsmittel Trinkwasser handelt. Das hat mit dem alten Team hervorragend funktioniert und wird auch die neue Wasserabteilung sicher leisten, dessen bin ich mir gewiss!“, so der Rathauschef bei der Einführung der beiden Mitarbeiter.

Auf eine gute Zusammenarbeit!

Mülltrennung auf den Elzer Friedhöfen


An den jeweiligen Wasserzapfstellen auf den Elzer Friedhöfen stehen ab sofort neben dem schwarzen Abfallcontainer für Restmüll und der braunen Biotonne für kompostierbare Abfälle auch eine gelbe Tonne für Plastikabfälle, die dem dualen System zugeführt werden.
Mit dieser Maßnahme kommt die Gemeindeverwaltung Elz einem Antrag der SPD aus dem vergangenen Jahr nach und führt somit die getrennte Müllsammlung auf den Elzer Friedhöfen ein.
Wir bitten nun alle Friedhofsbesucher und -besucherinnen, hier insbesondere die Grabpflegenden von den unterschiedlichen Entsorgungsgefäßen Gebrauch zu machen und die anfallenden Abfälle auch entsprechend einzuwerfen, damit der Müll auch sortenrein über den AWB entsorgt werden kann.

Vielen Dank!

Kurzzeitpflege im St. Josefshaus bleibt „eingestreut“ möglich
Elzer Gremienvertreter im Gespräch mit dem Caritasverband
Das Angebot der Kurzzeitpflege im Caritas-Altenzentrum St. Josefshaus stand im Fokus in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung in Elz. Nun waren Vertreter der gemeindlichen Gremien und des Seniorenbeirats zu Besuch beim Caritasverband für den Bezirk Limburg für ein ge-meinsames Gespräch. Mit Bürgermeister Horst Kaiser, dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Basti-an Hoffmann, Andre Jung von der SPD, Heiner Egenolf als Fraktionsvorsitzendem der Bürgerliste „Bürger für Elz“ und dem Seniorenbeauftragten Hans-Joachim Bärenfänger wurden nicht nur die Probleme erörtert, sondern auch gemeinsam über Lösungen und Perspektiven gesprochen.

Caritas-Geschäftsführer Max Prümm und dem Abteilungsleiter für die Seniorendienste, Othmar Hicking, war es zunächst einmal sehr wichtig, die Begrifflichkeiten zu klären. Es gebe die „eingestreute“ Kurzzeitpflege, bei der frei gewordene Plätze in der vollstationären Einrichtung belegt werden und die so genannte „solitäre“ Kurzzeitpflege, die eigenes Personal sowie einen eigenen Pflegesatz erfordere. „Die solitäre Kurzzeitpflege ist sozusagen eine Einrichtung in der Einrichtung“, so Othmar Hicking. Der Vorteil für die Angehörigen sei, dass sie ihnen eine große Planbarkeit biete. Sie könnten dann Monate im Voraus ihren Urlaub buchen und zugleich einen Pflegeplatz reservieren – wie im Hotel. Jedoch müssten diese Plätze freigehalten werden, auch wenn zum Beispiel im November, der Bedarf gering sei. Sie fehlten dann für die Dauerpflege, so Max Prümm. „Solitäre Kurzzeitpflegeplätze würden unser bestehendes Angebot reduzieren. Wir haben aber derzeit einen Mangel an vollstationären Plätzen, alle unsere Häuser haben lange Wartelisten.“

Dennoch konnte der Verband den Gemeindevertretern auch Positives berichten. Othmar Hicking: „Im St. Josefshaus wird es wie bereits vor der Sanierung die eingestreute Kurzzeitpflege geben. Der Vorteil unseres Verbandes ist, dass wir sechs Einrichtungen mit einem zentralen Belegungsmanagement haben, das hervorragend arbeitet. Wer dort anfragt, erhält auch woanders einen Platz, zum Beispiel in Frickhofen oder Obertiefenbach.“ Darüber hinaus plane der Verband zusammen mit der Gemeinde Brechen eine eigenständige Einrichtung für Kurzzeitpflege mit 16 Plätzen. Dafür werde ein Anbau an das Seniorenzentrum Mutter-Teresa-Haus errichtet. Das biete eine gewisse Entlastung.

Eine ähnliche Einrichtung in Elz sei denkbar, aber eine Option für die Zukunft, um die man sich längerfristig kümmern müsse, so Bürgermeister Horst Kaiser. Bastian Hoffmann schlug vor, dass die Fraktionen das Ziel verfolgen sollten, gemeinsam über mittel- und langfristige Lösungen nachzudenken, um Abhilfe zu schaffen. „Das St. Josefshaus bietet viele Langzeitpflegeplätze, das ist ja auch ein Gewinn“, so Hoffmann. Bei der Kurzzeitpflege könne man für diesen kurzen Zeitraum auch auf andere Orte ausweichen. Für Menschen, die dauerhaft im Seniorenheim leben, sei es viel wichtiger, dass sie einen Platz in ihrem vertrauten Wohnort bekämen.
Heiner Egenolf bedankte sich beim Caritasverband für „den Blick über den Tellerrand“ – auch zur Situation im Landkreis.

„Flüchtlingskoordinatorin“ für Elz eingestellt
Aufgrund eines Beschlusses der Gemeindevertretung vom 03. 05.2022 hat der Gemeindevorstand in seiner einen Tag darauffolgenden Sitzung umgehend die Einstellung einer „Flüchtlingskoordinatorin“ für die Gemeinde Elz beschlossen. Frau Sophia Walker aus Malmeneich wird mit einem wöchentlichen Stundenumfang von zunächst 20 Stunden mit sofortiger Wirkung der Gemeinde Elz in allen Flüchtlingsfragen hilfreich zur Seite stehen. Die Malmeneicherin hatte gleich mit Beginn der Krise ihre Hilfsbereitschaft und Unterstützung bei einem ersten Flüchtlingstreffen angeboten.
Im März 2021 schloss die junge Familienmutter an der University of Applied Sciences in Frankfurt am Main erfolgreich ein Studium im Fachbereich Wirtschaftsrecht ab.
Die aus Kasachstan stammende engagierte Frau mit russischer Muttersprache kam 2002 nach Deutschland, ist mittlerweile Deutsche Staatsbürgerin und spricht durch ihre Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin sehr gut Deutsch, Englisch und hat Grundkenntnisse in Spanisch. Diese Sprachkenntnisse helfen uns maßgeblich bei der Kommunikation und beim Austausch mit unseren in Elz eingetroffenen Flüchtlingen aus der Ukraine. Sie ist also eine Vermittlerin, die einerseits bei den Aufnahmegesprächen dolmetschen kann und dann später die Bedürfnisse und Probleme mit den zuständigen Stellen der Gemeindeverwaltung koordinieren soll, um damit für schnelle und adäquate Lösungen zu sorgen.
Frau Walker ist als Ansprechpartnerin in Sachen Flüchtlingsfragen unter folgender Nummer: 06431 9575-26 telefonisch oder per E-Mail: sophia.walker@elz-ww.de bei der Gemeinde Elz zu erreichen.

Erstellung eines Radverkehrskonzeptes für den Landkreis Limburg-Weilburg
Der Landkreis Limburg-Weilburg hat in der letzten Sitzung des Kreisausschusses die Erstellung eines Radverkehrskonzeptes beauftragt. Neben einer Bestandsanalyse sind eine umfassende Beteiligung der Städte und Gemeinden, die Entwicklung von Maßnahmen oder Vorschlägen zu Lückenschlüssen sowie erste Kostenschätzungen für Investitionen oder Fragen der Trägerschaft Bestandteil des Konzeptes.

Die Verbindung Hadamar – Elz – Limburg war bereits Gegenstand der Betrachtung im Nahmobilitätscheck des Landkreises. Wie besprochen, wird diese Verbindung auch im Radverkehrskonzept hinsichtlich eines Radschnellweges Hadamar – Elz – Limburg - wie im Regionalplan als Anregung vorgeschlagen - einer tieferen Betrachtung und Bewertung unterzogen, sodass darauf basierend die weiteren Schritte beschlossen werden können.
Die Arbeiten zur Erstellung des Konzeptes werden noch im Mai 2022 beginnen und voraussichtlich bis zum Ende des Jahres dauern.
Mit diesem Auftrag des Landkreises zur Erstellung eines kreisweiten Radverkehrskonzeptes sind auch laufende Anträge unserer politischen Fraktionen zu diesem Thema abgedeckt und erfordern keine weitere Beauftragung mehr durch die Gemeinde Elz. Auch der zusätzliche Antrag zur Realisierung eines Radweges entlang der B8 zwischen Elz nach Malmeneich wird im Zuge dieses Konzeptes geprüft.

Neue externe Frauenbeauftragte stellt sich vor
Frauen sind erst dann erfolgreich, wenn niemand mehr überrascht ist, dass sie erfolgreich sind. (Emelie Pankhurst, Frauenrechtlerin)
Als neue externe und ehrenamtliche Frauenbeauftragte von Elz möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen. Ich trete die Nachfolge der kürzlich verstorbenen Gisela Mörsdorf an. Leider kann ich mich nicht mehr persönlich bei ihr für ihr großes Engagement und die über Jahre geleistete Arbeit bedanken. Sie hinterlässt eine große Lücke.
Mein Name ist Andrea Schäfer-Bärenfänger. Seit 18 Jahren leben wir, mein Mann, unser Sohn und ich, in Elz und fühlen uns hier gut aufgenommen und sehr wohl.
Zeit etwas zurückzugeben.

Mit dem 1. März 2022 habe ich die Aufgabe als externe und ehrenamtliche Frauenbeauftragte übernommen und möchte mich in diesem Rahmen für eine zeitgemäße und moderne Gleichberechtigungspolitik einzusetzen.
Es ist ein Amt, das die Perspektive schafft im kommunalen Bereich zur Chancengleichheit beizutragen und das einstehen möchte für Gerechtigkeit und Fairness, Sichtbarmachung und Verbesserung der Situation von Frauen.
Ich verstehe mich als Ansprechpartner*in für konkrete Anliegen der Bürger*innen unserer Gemeinde, aber nicht als Einzelkämpferin, sondern als Teamplayerin.
Damit aus Problembeschreibungen auch Lösungsoptionen entstehen, braucht es Mitstreiter*innen. Eine Gruppe von bereits engagierten Frauen und ich möchten uns auf dem Maiglöckchen Markt am 22. Mai mit einem Stand vor der KSK mit unseren Ideen vorstellen.
Ich freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen, mit Vereinen, mit den örtlichen Einrichtungen, den frauenpolitischen Netzwerken und allen, die sich für unsere Ideen begeistern können und sich und ihre Kompetenz einbringen möchten.
DENN: Nur gemeinsam kann man etwas verändern, verbessern und bewirken.
Unsere Ideen:
- Offener Treff 1x im Monat für alle Generationen
- Café der Nationen zum Austausch für ein besseres Miteinander
- Unterstützungsangebote für Flüchtlingsfamilien aus der Ukraine
- Zusammenarbeit mit der Gemeindepflegerin
- Ausstellung: Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am 25. November 2022
Die Ausstellung wird im Rathaus zu sehen sein. Wir möchten Aufmerksamkeit schaffen, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
- Bildung als Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben und als Schutz vor Gewalt sind uns ein besonderes Anliegen. Als Lehrerin und Ausbilderin setze ich mich seit vielen Jahren für eine gendergerechte Ausbildung ein und möchte dies in meiner neuen Rolle weiterführen.
-Zusammenarbeit mit der Hephata Mädchengruppe Elz, den örtlichen Schulen und Kindergärten
- Zusammenarbeit mit der Frauenbeauftragten des Landkreises Limburg-Weilburg
Die Treffpunkte und Termine werden im Blickpunkt veröffentlicht.
Ich freue mich auf interessante Begegnungen, Gespräche und Anregungen.
Für Ihre Anliegen und Ideen habe ich offene Ohren und hoffentlich auch praktikable Lösungen.
Sie erreichen mich unter folgender Nummer: 01515 7867861

Mit Denkmalplakette ausgezeichnet
Um ein Denkmal gleich auf den ersten Blick als solches kenntlich zu machen, hat das Ministerium für Wissenschaft und Kunst und das Landesamt für Denkmalpflege Hessen eine Denkmalplakette ins Leben gerufen, um auf Denkmalengagement der Denkmalbesitzer durch erfolgreichen Abschluss von Restaurierungs- oder Konservierungsmaßnahmen hinzuweisen.
Die Plakette darf an Bau-, Boden- und Gartendenkmalen oder an konstituierenden Bestandteilen von Denkmalbereichen angebracht werden, die in der vom Landesamt für Denkmalpflege geführten Denkmalliste aufgeführt sind. Das grundemailliert Kennzeichen hat etwa das Format einer Hausnummer in der Größe 120 x 120 mm und ist mit dem entsprechenden Hessenlogo bedruckt.

Auf Anregung des ehemaligen Beigeordneten Ernst Lehnhardt wurde im Gemeindevorstand die Kennzeichnung von Elzer Denkmälern beschlossen. Die Verwaltung hat daraufhin das Landesamt für Denkmalschutz in Wiesbaden angefragt, welche Orte dies in Elz betrifft und hat eine Auflistung erhalten. Alle betroffenen Eigentümer wurden dann seitens der Gemeinde angeschrieben und um Ihre Zustimmung der Anbringung einer Denkmalplakette gebeten. Letztendlich wurden dann 31 Schilder bestellt und durch unseren Bauhof an den entsprechenden Stellen nach Absprache angebracht.
Zum Dankeschön haben alle Denkmalbesitzer noch eine Urkunde erhalten. Die Kosten der Denkmalplaketten mit je 20,- € pro Schild hat die Gemeinde Elz übernommen.

Bildunterschrift:
Sachbearbeiter Thomas Schmitt und Bürgermeister Horst Kaiser weisen auf die Denkmalplakette am Stricksine-Haus hin.

Neuer Seniorenbeirat der Gemeinde Elz
Nachdem der bisherige Seniorenbeirat letztes Jahr aufgelöst wurde, hat sich nunmehr am 24.02.2022 ein neuer Seniorenbeirat konstituiert. Bei der Neubesetzung des Beirates wurden die Mehrheitsverhältnisse nach der letzten Kommunalwahl berücksichtigt. Der neue Seniorenbeirat besteht aus 7 Personen.

Neuer Vorsitzender ist Hans-Joachim Bärenfänger, Jahnstraße 8a.
Ihm zur Seite stehen die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Ingrid Friedrich, Ahlbacher Weg 4 und Bernd Michel, Alter Straßenberg 19.
Zum Schriftführer wurde Dietmar Laux, Freiherr-v.-Stein-Straße 6, gewählt, sein Stellvertreter ist Eberhard Martin, Offheimer Straße 22
Beisitzer sind Günter Bertram, Eisenbahnstraße 14 und Armin Eufinger, Offheimer Straße 59a

Über die weiteren Aktivitäten des neuen Seniorenbeirates wird in Kürze informiert! (dl)

Gemeinde sucht händeringend freien Wohnraum zur Unterbringung von Hilfsbedürftigen
Der Landrat hat uns mitgeteilt, dass wir in diesem Jahr mit einer Zuweisung von 1072 neuen Flüchtlingen im Landkreis rechnen müssen. Laut dem Verteiler-Schlüssel des Landkreises sollen der Gemeinde Elz davon 48 Flüchtlinge zugewiesen werden, die es heißt unterzubringen.
Und da liegt unser großes Problem: Wir haben derzeit keinen freien Wohnraum mehr, um Herberge zu bieten. Alle gemeindlichen Unterkünfte sind bereits belegt und werden auch in absehbarer Zeit nicht frei werden. Wenn wir hier keine Angebote von privaten Hausbesitzern bekommen, wissen wir nicht, wo wir diese Menschen unterbringen sollen. Daher mein Appell an alle, die jeglichen freien Wohnraum bereitstellen können: Bitte melden Sie sich bei uns!

Darüber hinaus haben wir ein massives Problem mit der Unterbringung von Großfamilien, auch durch Familiennachzug. So suchen wir z.B. händeringend eine Wohnung bzw. ein Haus für eine 8-köpfige Familie, die derzeit auf engstem Raum in einer Notunterkunft untergebracht ist. Außerdem werden zwei passende Wohnungen für eine 5- und eine 6-köpfige Familie gesucht, die ausreichend Platz für alle Familienmitglieder bieten. Hier ergeht ebenfalls meine eindringliche Bitte, freien Wohnraum zu melden und diesen bereitzustellen, um diesen Menschen dauerhaft ein geeignetes Obdach bieten zu können.

Rückmeldungen nimmt das Ordnungsamt gerne unter Tel: 06431 9575-30, -32 oder per Mail an Ordnungsamt@elz-ww.de entgegen.
Zeigen Sie bitte ein Herz und helfen Sie uns, damit wir Menschen in Not unterstützen können. Jeder kann ungewollt einmal in eine Notlage geraten und ist somit auf Hilfe angewiesen. Geben Sie sich also einen Ruck!

Ihr Bürgermeister
Horst Kaiser

Förderung für Kitaerweiterung und Sanierung erhalten
Landrat Köberle übergibt in Elz zwei Förderbescheide für Kindertagesstätten
Landrat Michael Köberle hat dem Ersten Beigeordneten der Gemeinde Elz, Wolfgang Lindenmeyer, zwei Förderbescheide aus dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ des Bundes in Verbindung mit dem Landesinvestitionsprogramm „Kinderbetreuung“ übergeben.
Mit 189.057 Euro wird der Um- und Ergänzungsbau für sechs zu erhaltende Gruppen, davon vier normale und zwei Krippengruppen in der Kindertagesstätte Unterm Regenbogen in Elz gefördert. Die Tageseinrichtung mit Mittagsversorgung hat eine Rahmenkapazität für höchstens 150 Plätze vom vollendeten 24. Lebensmonat bis zum Schuleintritt. Aktuell besitzt die Einrichtung sechs Gruppen. Mit der nun geförderten Maßnahme sollen die sechs Gruppen in ihrem Bestand erhalten beziehungsweise aufgewertet werden.
Mit 68.175 Euro wird die Sanierung der Sanitäranlagen für die vier altersübergreifenden Gruppen in der Katholischen Kindertagesstätte St. Martin in Elz gefördert. Die Tageseinrichtung mit Mittagsversorgung hat eine Rahmenkapazität für höchstens 100 Plätze vom vollendeten 24. Lebensmonat bis zum Schuleintritt. Aktuell besitzt die Einrichtung vier Gruppen. Mit der nun geförderten Sanierung der Sanitäranlagen sollen die vier Gruppen in ihrem Bestand erhalten beziehungsweise aufgewertet werden.

Bildunterschrift: Übergabe der Förderbescheide vor dem Ergänzungsbau der Kindertagesstätte Unterm Regenbogen in Elz (von links): Erster Beigeordneter Wolfgang Lindenmeyer, Landrat Michael Köberle, Pfarrer Steffen Henrich, Ursula Laux (stellvertretende Vorsitzende des Pfarrverwaltungsrates), Elisabeth Müller (Leiterin Kita St. Martin), Lena Hegenkötter (stellvertretende Leiterin Kita Unterm Regenbogen), Anette Duchscherer (Leiterin Kita Unterm Regenbogen) und Joachim Hebgen (Leiter Amt für Jugend, Schule und Familie).

Die neue Gemeindepflegerin stellt sich vor

Guten Tag liebe Gemeinde
Ich möchte mich Ihnen heute gerne vorstellen
Mein Name ist Tamara Jung. Ich bin 38 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder und bin die neue Gemeindepflegerin von Elz.

Gemeindepflegerin was ist das?
Das möchte ich Ihnen gerne erklären.
Ziel des vom Ministerium für Soziales und Integration geförderten Projektes ist es, den älteren Bürgern zu ermöglichen so lange wie möglich sicher, eigenständig und zufrieden in ihrem häuslichen Umfeld leben zu können.
Als Gemeindepflegerin besuche ich sie auf Wunsch zu Hause, und informiere sie in Zusammenarbeit verschiedener Hilfsnetzwerke über ihre Wohnsituation, und gebe ihnen Tipps wie sie ihre Umgebung altersgerecht und sicher einrichten können. Auch nenne ich Ihnen ihren Bedürfnissen angepasst mögliche Unterstützungsangebote wie z.B. Essen auf Rädern oder stelle ihnen Hilfsmittel vor, die Ihnen ihren Alltag erleichtern würden. Pflegenden Angehörigen kann ich Unterstützung geben und sie situationsgerecht anleiten. Ich erläutere und erkläre Ihnen Arztbriefe und Medikamentenpläne. Auf Wunsch kann ich Sie auch zu einem Arzttermin begleiten, wenn wir uns vor Ort treffen. Ich kann aber auch nur mal zuhören, wenn ihnen etwas auf der Seele brennt, und versuche sie dabei zu unterstützen eine Lösung zu finden. Gerne informiere ich sie über das umfassende Freizeit- und Vereinsangebot der Gemeinde und gebe Ihnen neue Impulse oder Anschlussmöglichkeiten.
Zudem ist es mein Ziel, das Angebot zur Teilhabe der Senioren in Elz zu erweitern. Hierzu nehme ich gerne auch Ideen und Anregungen ihrerseits auf.
Interessenten, die zur Mitwirkung in der Seniorenarbeit bereit sind, dürfen sich gerne melden.
Sie bieten Leistungen für Senioren an, wie etwa Unterstützung im Haushalt oder Einkaufs-/Fahrdienste? Auch dann dürfen sie sich gerne melden.

Ich bin Montag-Freitag wie folgt zu erreichen:
Tel: 06431/9575-39
Handy: 0151/42440755
E-Mail: Tamara.Jung@elz-ww.de
Rathaus Neubau, EG, Zimmer 07 (Senioren-Büro)

Haben sie keine Scheu! Ich freue mich Ihnen helfen zu dürfen.

Bleiben sie gesund
Tamara Jung


Neue Informationsbroschüre

Noch pünktlich zum Ende des Jahres ist sie fertig geworden, die neue Elzer Informationsbroschüre. Das zurückliegende Coronajahr bot dazu Raum und Gelegenheit, die in die Jahre gekommene alte Infoschrift zu überarbeiten. Neue Texte und aktuelle Fotos wurden erstellt, Daten und Fakten wurden aktualisiert, um dem Elzer Bürger, der Elzer Bürgerin, aber auch den Gästen aus nah und Fern eine neue praktische Handreichung mit allen wichtigen Informationen über die Gemeinde Elz zu übergeben.
Das besondere an der neuen Broschüre im handlichen Format ist, dass Sie ganz ohne Werbung auskommt. Da viele Märkte und Feste in den zwei vergangenen Jahren ausgefallen sind und der Topf „Öffentlichkeitsarbeit“ dadurch wenig belastet wurde, war noch ausreichend Budget da, um dieses schon lange geplante Heft umzusetzen. Auch der Gewerbeverein hat aus seinen Mitteln diese neue Broschüre großzügig unterstützt und mit einem Branchenverzeichnis am Ende des Büchleins ergänzt. Auch Firmen, die kein Mitglied im Gewerbeverein sind, konnten sich mit einem kleinen Kostenbeitrag an diesem Projekt beteiligen.
Das besondere an dieser Neuauflage der Elzer Informationsbroschüre ist, dass wir nach der Ausgabe einer kleinen Stückzahl an gedruckten Exemplaren, unmittelbar Änderungen und Aktualisierungen vornehmen können, um im nächsten Druckgang wieder auf dem neusten Stand zu sein.
Wir sind der Meinung, dass die neue Informationsbroschüre ein gelungenes Druckwerk geworden ist, das lohnt beispielsweise beim Telefonbuch immer griffbereit zu liegen.
Kostenlose Exemplare gibt es in den Elzer Geschäften auf der Elzer Hauptmeile, dem Einwohnermeldeamt oder der Gemeindekasse zum Mitnehmen.

 Informationsbroschüre

Schauen Sie doch einfach mal rein!

Bildunterschrift von links:
Vorsitzende des Gewerbevereins, Beate Seibert-Simon, Bürgermeister Horst Kaiser, Alexandra Blättel, Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Elzer Schutzmann vor Ort vorgestellt
(Elz, Freitag, 26.11.2021) Ab sofort ist in der KOMPASS-Gemeinde Elz ein "Schutzmann vor Ort" für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unterwegs. Kriminaldirektor Marcus Brambach übergab den Beamten symbolisch an den Bürgermeister von Elz, wo der Polizeibeamte zukünftig für eine erhöhte Polizeipräsenz sorgen wird und als Bindeglied zwischen Kommune und Polizei fungieren soll.

Zu diesem Anlass führte Herr Brambach, Leiter der Polizeidirektion Limburg-Weilburg, Roger Wagner in das Amt des "Schutzmanns vor Ort" ein und begrüßte den 55-jährige Polizeioberkommissar gemeinsam mit dem Bürgermeister der Gemeinde Horst Kaiser. Herr Wagner ist seit 1995 Angehöriger der Polizeistation in Limburg und fungiert bereits als Schutzmann vor Ort in Hadamar und wird fortan auch das Gesicht der Limburger Polizei in Elz sein. Als lokaler "Freund und Helfer" wird er schwerpunktmäßig in Elz und Hadamar unterwegs und auch als "Fußstreife" und „Fahrradstreife“ jederzeit ansprechbar sein. "Ich freue mich darauf, zukünftig ein offenes Ohr für die Menschen in Elz haben zu können, um dadurch intensiver auf die Bedürfnisse und Sorgen der Bevölkerung einzugehen."

Er wird für Elz der polizeiliche Ansprechpartner, Kommunikator, Netzwerker, Berater, Schlichter, Freund und Helfer sein.

Der "Schutzmann vor Ort" bzw. die „Schutzfrau vor Ort“ ist ein wesentlicher Baustein des vom Hessischen Innenministerium initiierten KOMPASS-Projektes, bei dem gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Kommunen und den lokalen Sicherheitspartnern passgenaue Lösungen für die Probleme vor Ort erarbeitet und entsprechende Sicherheitsarchitekturen individuell weiterentwickelt werden sollen. Durch die täglichen Begegnungen auf der Straße, die Vernetzung zu örtlichen Vereinen und Institutionen sowie die Teilnahme an lokalen Veranstaltungen, gehören sie zum Ortsbild der Kommunen. In ihrer Funktion sind sie in vielen Bereichen der Prävention beratend tätig oder vermitteln spezielle Hilfsangebote.

Sowohl Bürgermeister Kaiser als auch Kriminaldirektor Brambach wünschten dem Polizeibeamten einen guten Start für seine präventiven Tätigkeitsfelder und freuen sich auf die sichtbare Präsenz der Polizei in Elz.

Polizeioberkommissar Wagner bietet in Elz an jedem Mittwoch einen Sprechstunde an, zu der sich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger unter der Rufnummer 06431/ 9575-20 oder per E-Mail unter svo.elz.ppwh@polizei.hessen.de anmelden können und herzlich willkommen sind.

Bildunterschrift:
Foto © Gemeinde Elz von links:
Der Leiter der PD-Limburg, Herr Marcus Brambach, Erster Polizeihauptkommissar Martin Schlögl, SVO Roger Wagner, Markus Schmidt und Horst Kaiser

Neue DHL Packstation in Elz in Betrieb genommen
Die DHL knüpft das Packstationsnetz jetzt noch dichter und hat eine neue DHL Packstation in Elz, in der Limburger Str. 39, beim RERE-Markt mit 83 Fächern in Betrieb genommen. Kunden können dort rund um die Uhr ihre DHL Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken.

Eine Anmeldung für den kostenlosen Packstation-Service ist unter www.dhl.de/packstation möglich. Für den Sendungsempfang an der Packstation benötigen Neukunden die DHL Paket App, die alle Services rund um das DHL Paket bequem bündelt. Für das Verschicken von Päckchen und Paketen an der Packstation ist keine vorherige Registrierung erforderlich.

Kunden können ihre Päckchen und Pakete zudem in den rund 24.000 Filialen und DHL Paketshops abgeben und Sendungen auch direkt dort empfangen. Online gekaufte Versandmarken können Kunden mit dem Service der „Mobilen Paketmarke“ zudem in Filialen, DHL Paketshops, an Packstationen oder vom DHL Zusteller während seiner Zustelltour ausdrucken lassen. Der Zusteller nimmt das frankierte Paket dann direkt mit.
Unter https://www.deutschepost.de/de/s/standorte.html können Postkunden nach Eingabe des eigenen Standortes die Adressen und Öffnungszeiten der umliegenden Filialen und Paketshops sowie die Standorte der Packstationen abrufen.
Weitere Informationen zu DHL Packstationen bietet die Webseite www.dhl.de/packstation

Die Deutsche Post DHL Group hat die Zahl ihrer Packstationen in Deutschland in den letzten zwei Jahren auf mittlerweile gut 8.200 Automaten verdoppelt. Der Ausbau liegt damit über dem bisherigen Plan. Da Versender- und Empfängerkunden weiterhin ein sehr hohes Interesse an diesem Service haben, werden die Planungen nun nach oben angepasst:
Statt etwa 12.000 möchte die Deutsche Post DHL ihren Kunden bis Jahresende 2023 rund 15.000 DHL-Packstationen zur Verfügung stellen – 3.000 gelbe Automaten mehr als bisher für diesen Zeitraum geplant.
„Immer mehr neue Kunden nutzen die Packstation. Das zeigt uns, dass unsere vielen Millionen Packstationskunden diesen bequemen und flexiblen Service für das Versenden und Empfangen ihrer Pakete sehr schätzen. Und je mehr Packstationen fußläufig oder am Übergang zum ÖPNV zu erreichen sind, desto besser für die Nachhaltigkeit unserer Dienstleistung“, sagt Tobias Meyer, Konzernvorstand Post & Paket Deutschland der Deutsche Post DHL Group.

Hundehalter müssen Kot beseitigen
Eine ganze Zeit lang war es sehr ruhig um das Thema Hundekot in Elz und man hatte auch den Eindruck, dass sich in den meisten Fällen die Hundehalter um die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner kümmern. Doch in letzter Zeit nehmen die Beschwerden zu Hundehaufen auf den Gehsteigen gerade im Bereich der Hauptstraße, Rathausstraße und Limburger Straße und in der Sudetenstraße, Staffeler Weg in Richtung der Kleingartenanlage deutlich zu.
Diesen Zustand wollen wir so nicht weiter hinnehmen und machen darauf aufmerksam, dass die Halterinnen und Halter beim Ausführen darauf zu achten haben, dass die öffentlichen Straßen und Gehwege sowie die begehbaren Teile von öffentlichen Anlagen, hierbei vor allem Spielplätze, nicht durch Hundekot verunreinigt werden dürfen. Entsprechende Hinterlassenschaften sind unverzüglich zu beseitigen. Auch sollte verhindert werden, dass Hunde ihren Kot auf Weideflächen hinterlassen, da dadurch die Gefahr zur Übertragung von Krankheiten auf Nutztiere bestehe.
Verstöße können laut Verordnung als Ordnungswidrigkeit verfolgt und mit einer Geldbuße geahndet werden. Darauf macht die Ordnungsbehörde der Gemeinde Elz hiermit nochmals aufmerksam und appelliert an die Vernunft und die gegenseitige Rücksichtnahme aller Hundehalter.

Bitte Autos in Garagen und auf Stellplätzen parken
Laut Stellplatzsatzung müssen Hauseigentümer entsprechend der Baugenehmigung Stellplätze für ihre Fahrzeuge vorweisen. Viele Bürgerinnen und Bürger haben auch eine Garage für das Auto auf ihrem Grundstück. Oft passt dieses jedoch nicht mehr hinein, weil dort viele andere Sachen gelagert werden. Die Autos stehen dann meist auf der Straße!
Grundsätzlich werden Garagen jedoch genehmigt und gebaut, um dort das Kraftfahrzeug sicher abzustellen. Eine dauerhafte Nutzung der Garage als Abstellraum ist formell eine Umnutzung und daher genehmigungspflichtig.
Nach der Prüfung einer solchen Anzeige, kann die Ordnungs- und Baubehörde der Gemeinde Elz eine Freiräumung der Garage fordern, damit sie wieder zu ihrem Zweck genutzt werden kann. Leider bleiben auch freie oder freigeräumte Garage oft leer und das Auto aus Bequemlichkeit auf der Straße stehen - insbesondere dann, wenn die Stellplatzflächen häufiges Rangieren oder das Öffnen eines Tores erfordern.

Ich möchte gerne vermeiden, dass unser Ordnungsamt hier tätig werden und hart durchgreifen muss. Deshalb appelliere ich an die Vernunft aller Fahrzeughalter und Grundstückseigentümer, die gegebenen Parkflächen auch zu nutzen. Sie helfen uns gerade in der jetzt durch viele Baustellen in Elz angespannten Verkehrslage erheblich, die Situation zu verbessern.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung
Ihr Bürgermeister Horst Kaiser

Mehrwegwindeln sind im Kommen
Wenn ein Neugeborenes in die Familie kommt, entwickeln viele Eltern den Wunsch nach Nachhaltigkeit und neuen Perspektiven zum Thema Umweltschutz. Gerade Mehrwegwindeln können hier einen Beitrag leisten, da so eine nicht unerhebliche Menge an Restmüll vermieden werden kann und Ressourcen geschont werden können.
Dieses Thema Mehrwegwindeln beschäftigt auch schon einige Familien in Elz. So erreichte den Bürgermeister den Brief einer jungen Mutter, die um einen finanziellen Mehrwegwindel-Zuschuss bat. Nach Prüfung des Anliegens konnte die Gemeindeverwaltung feststellen, dass in einigen wenigen Städten und Kreisen solche einmaligen Zuschüsse auf die Erstanschaffung in Höhe von 30 bis 75 Euro gewährt werden. Diese Bezuschussung ist jedoch naturgemäß mit einem Prüf- und Verwaltungsaufwand verbunden. Deshalb hat die Gemeindeverwaltung von dieser Fördermaßnahme abgesehen. Auch der Kreis Limburg-Weilburg bietet auf Nachfrage kein solches Förderprogramm an.
Trotzdem möchten wir seitens der Gemeinde Elz die Nutzer unterstützen, indem wir hier für die Mehrwegwindel einmal Werbung machen:
Die Kosten der Anschaffung von Mehrwegwindeln sind zu Beginn enorm, während sich der Kauf von Einwegwindeln über die Wickelzeit verteilt, relativiert sich aber in Summe für das erste Kind. Da Mehrwegwindeln aber für mehrere Kinder genutzt werden können, sind sie auf Dauer gesehen auch günstiger.
Der wichtigste Aspekt liegt hier beim Umweltschutz und der damit verbundenen Abfallreduzierung und der Ressourcenschonung: Bis ein Baby „sauber“ ist, benötigt es ca. 4.000 Windeln, was einem Abfallvolumen von 1.100 kg entspricht. 15 Bäume aus Monokulturen müssen für die Zellstoffherstellung dieser Menge herhalten, hinzu kommen noch viel Energie und Chemikalien für die Produktion.
Bei der Herstellung der Mehrwegwindeln werden deutlich weniger Rohstoffe verwendet als bei herkömmlichen Einwegwindeln. Mehrwegwindeln sind in der Regel mit plastikfreien Naturmaterialien aus Baumwolle und Wolle ausgestattet
Hautreizungen und Windeldermatitis können vermindert werden, da durch die Stoffwindeln mehr Luft an die Haut des Babys gelangen kann. Hautreizungen und Windeldermatitis sind somit kaum mehr existent. Auch werden die Kleinkinder in der Regel mit der Anwendung aus Erfahrungen schneller „trocken“.
Mehrwegwindeln sind inzwischen genauso einfach zu handhaben wie Einwegwindeln. Moderne Stoffwindelsysteme verfügen über Klettverschlüsse und Druckknöpfe und sind somit genauso leicht in der Handhabung wie Wegwerfwindeln. Hemmschuh ist für viele jedoch, dass es sich bei den Mehrwegwindeln um ein Selbstwaschsystem handelt, das auch mit Arbeitsaufwand verbunden ist.
Bei der Nutzung und Abwägung der beiden Windelsysteme sollten junge Familien deshalb genau überlegen und beim Kinderwunsch planen, welches Modell für sie und ihr Baby das Richtige ist. Den Umweltbonus hat auf jeden Fall die Stoffwindel!

Das Plus hat ein Ende – Weiße Ware und Co. bekommen ein neues Label
Auf dem Energielabel, das den Verbrauch von Haushaltsgeräten mittels einer mehrfarbigen Skala bewertet, gehören die Angaben A+, A++ und A+++ der Vergangenheit an. Ab dem 1. März müssen Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler, Waschmaschinen, Fernsehgeräte und Monitore das überarbeitete EU-Energielabel tragen, wo die sieben Stufen mit den Buchstaben A bis G gekennzeichnet werden und die Richtwerte für die einzelnen Verbrauchslevel strenger sind als bisher. Außerdem müssen sich auf den Geräten zusätzliche Informationen etwa zur Lautstärke und dem Fassungsvolumen finden sowie ein QR-Code, über den weitere Angaben abrufbar sind.
Die EU-Kommission begründet die Reform des Energielabels damit, dass immer mehr energieeffiziente Produkte entwickelt werden und auf den Markt kommen. Dabei waren die Unterschiede zwischen den A-Klassen durch die Plus-Kennzeichnung jedoch für Verbraucher wenig ersichtlich. Es war kaum noch möglich einzuschätzen, welche Typen von Geräten wirklich effizienter sind, bestätigte auch der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv).
Am grundlegenden Prinzip des Energielabels ändert sich nichts: Weiterhin soll es eine Farbskala von Dunkelgrün (sehr gut) bis Rot (sehr schlecht) geben, die dem Käufer eine schnelle Orientierung ermöglicht, wie energieeffizient ein Produkt ist. Je nach Produktkategorie gibt es unterschiedliche Berechnungsgrundlagen. Bei Kühlgeräten bemisst sich die Effizienz zum Beispiel daran, wie viel hineinpasst und ob sie ein Gefrierfach haben. Aber auch der Reparaturaufwand fließt mit ein.
So lassen sich die alten Kategorien nicht einfach umrechnen. Bisherige A+++-Geräte kommen unter anderem in die neue Kategorie C. Die meisten Geräte der Spitzenklasse werden in D eingestuft, einige schaffen sogar nur in E. Die neue Klasse A soll zunächst ganz leer bleiben, damit Hersteller einen Ansporn zur Innovation haben und weiterhin effizientere Geräte entwickeln.
Leuchtmittel, Glühbirnen und andere Lichtquellen werden erst vom 1. September 2021 an neu ausgezeichnet. Boiler und Heizgeräte müssen erst 2025 mit der dann nicht mehr ganz so neuen Kennzeichnung bewertet werden.
Getreu dem Motto "Reparieren statt wegwerfen" müssen neue Elektrogeräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Fernseher künftig leichter reparierbar sein. Deshalb sind ab dem 1. März die Hersteller zusätzlich verpflichtet, Ersatzteile bis zu zehn Jahre lang vorrätig zu halten. Dadurch soll beispielsweise verhindert werden, dass eine Spülmaschine nur wegen eines defekten Sprüharms verschrottet werden muss.

Fairteiler der Gemeinde Elz für den Umweltpreis nominiert
640.000. Das ist nicht nur fast die Einwohnerzahl von Frankfurt, sondern auch die Anzahl der Schweine, deren Fleisch in Deutschland jedes Jahr in Privathaushalten in den Müll geworfen wird. Die Initiative Foodsharing versucht mit ihren ehrenamtlichen Helfern gegen die allgegenwärtige Lebensmittelverschwendung anzugehen. Und das mit Erfolg. Der foodsharing Bezirk Limburg, Diez und Umgebung hat fast 200.000 kg Lebensmittel gerettet. Es gibt inzwischen über 300 Lebensmittelretter, die foodsaver genannt werden, die täglich die Lebensmittel abholen, die der Einzelhandel nicht mehr verkaufen kann. Teil dieses Engagements sind auch die sogenannten Fairteiler; Orte an denen noch genießbare Lebensmittel kostenfrei von jedermann abgeholt werden können und somit vor der Tonne gerettet werden.

Auf Einladung der Elzer SPD haben sich am Freitag die Verantwortlichen der Foodsharing-Gruppe Limburg, Diez und Umgebung mit dem Ersten Kreisbeigeordneten Jörg Sauer und Bürgermeister Horst Kaiser zur Besichtigung eines solchen Fairteilers in der Lehrgasse in Elz getroffen. Kaiser bedankte sich bei den Beteiligten von foodsharing. „Der fairteiler ist eine Bereicherung für Elz, weil er nachhaltig und sozial wichtig ist. Unser Ziel ist ein Bewusstsein für Lebensmittel zu schaffen und Verschwendung zu vermeiden“

Anlass des Treffens war die Nominierung des Projektes für den Umweltpreis der Gemeinde Elz durch den Elzer SPD-Ortsverein. Jörg Sauer war begeistert von dem Projekt und dem ehrenamtlichen Engagement und konnte sich auch weitere Projekte und Unterstützung auch auf regionaler Ebene vorstellen.
Silke Diefenbach und Benedikt Michel von foodsharing.de leiten das Projekt in Elz. „Ich fülle täglich die Regale und meist sind sie auch sehr schnell wieder geleert.“, erklärt Diefenbach. Die Mitbegründerin der lokalen foodsharing-Gruppe Anne Olschewski bedankte sich bei der Gelegenheit für die gute Kooperation mit der Politik und hob die außerordentlich gute und schnelle Umsetzung des Fairteilers in Elz hervor.
Die Verbraucherzentrale erklärt: Jahr für Jahr landen in Deutschland rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Verbraucherinnen und Verbraucher werfen pro Kopf etwa 75 Kilogramm Lebensmittel im Jahr weg. In der Summe sind das jedes Jahr Lebensmittel im Wert von circa 20 Milliarden Euro. „Erst wenn die Menschen nicht abends vor vollen Regalen stehen wollen, sondern die Gesellschaft das Thema angeht und Druck ausübt, dann können wir wirklich etwas bewegen“, hofft auch Rebecca Lefèvre von foodsharing. (Rebecca Lefèvre)

Bildunterschrift von links:
Anne Olschewski, 1. KB Jörg Sauer, Bgm Horst Kaiser, Benedikt Michel, Silke Diefenbach und Rebecca Lefèvre

Nachbarschaftsstreitigkeiten vermeiden
Liebe Elzer Bürgerinnen und Bürger,
der Sommer und die Einschränkungen, welche seit Anfang des Jahres durch Corona wirksam sind, haben dazu geführt, dass vielerorts Einiges in Bewegung kam. Es wurden Gärten und Häuser hergerichtet und renoviert, es wurde gepflanzt, geschnitten, gestemmt, gebohrt, gehämmert, gehäckselt und vieles mehr. Das alles jedoch nicht immer zur Freude der Nachbarschaft. Dabei könnte der Stress oft mit etwas Rücksichtnahme und bei Kenntnis der Lärmschutzvorschriften leicht vermieden werden.
Alle lärmerzeugenden Werkzeuge, Geräte und Maschinen dürfen an Sonn- und Feiertagen ganztags sowie an Werktagen (montags bis samstags) von 20.00 bis 7.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr privat nicht benutzt werden. Für besonders lärmintensive Geräte wie Freischneider, Grastrimmer, Laubbläser und -sammler ist der Betrieb auf die Zeiten von 9.00bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr beschränkt.
Abgesehen von den gesetzlichen Vorschriften gibt es allgemein übliche Regeln, die im Sinne eines guten nachbarschaftlichen Zusammenlebens beachtet werden sollten. Dazu gehört zum Beispiel auch die Mittagsruhe von 13.00 bis 15.00 Uhr, die zwar gesetzlich nicht verankert ist, aber trotzdem vielfach eingehalten wird. Gönnen Sie sich und Ihren Nachbarn diese Erholungspause und unterlassen Sie in dieser Zeit Tätigkeiten, die mit besonderer Lärmimmission verbunden sind.
Ein weiterer Punkt, welcher immer wieder zu Streitigkeiten unter Nachbarn führen kann, ist der Rückschnitt von Hecken, Sträuchern oder Bäumen. Gerade nach einer intensiven Vegetationsperiode kann es sein, dass das Grün über die Grundstücksgrenze zum Nachbarn oder auf eine angrenzende Straße bzw. (Wirtschafts-) Weg hinaus gewuchert ist.
An dieser Stelle bitte ich Sie, einmal aufmerksam die Einfriedungen Ihres Grundstücks zu betrachten und hier ggf. zu handeln. Aber bitte als Nachbar nicht einfach losschneiden, was das Zeug hält. Auch hier gibt es ein entsprechendes Regelwerk, eine Orientierungshilfe „Nachbarrecht“ des Hessischen Ministeriums für Justiz, das es zu beachten gilt. Weiterhin sind in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September eines jeden Jahres lediglich ein schonender Form- und Pflegeschnitt sowie Rückschnitte, die der Verkehrssicherheit dienen, zulässig. Radikalere Maßnahmen dürfen zum Schutz von Brut-, Nist- und Lebensstätten vieler Tier- und Pflanzenarten nur außerhalb des vorbenannten Zeitraums vorgenommen werden.
Es ist nicht immer einfach, bei den vielen Vorschriften und Regeln alles einzuhalten. Manchmal ist auch etwas nicht bekannt, geht vergessen oder die Sinnhaftigkeit einer Maßnahme steht in Frage, weil die eigene Auffassung eine andere ist. Doch Unwissenheit und Unterlassung schützen bekanntlich vor Strafe nicht. Wichtig bleiben der gegenseitige Dialog und die Kompromissbereitschaft aller Beteiligten. Um ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen, braucht es ein wenig Toleranz und Entgegenkommen auf allen Seiten. Durch die Bereitschaft für Gespräche der Betroffenen untereinander kann Verständnis füreinander geschaffen werden und unnötige Konflikte können vermieden werden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein gutes Auskommen mit Ihrem Nachbarn.

Ihr Bürgermeister Horst Kaiser

Poolwasser muss richtig entsorgt werden
Sommerzeit ist Badezeit. Wegen Corona wurden viele eigene Pools oder Schwimmbecken angeschafft und befüllt. Doch nach dem Badespaß am Ende des Sommers muss das Pool- und Schwimmbadwasser richtig entsorgt werden.
Das Einfachste wäre, die Versickerung auf dem eigenen Grundstück, doch das ist verboten. Mit der Versickerung würden Verschmutzungen unerlaubt in den Untergrund und somit in das Grundwasser eingeleitet.
Das Frischwasser, mit dem der Pool befüllt wird, wird in der Regel chemisch behandelt oder durch Aktivsauerstoff verändert. Auch Sand, Laub, Sonnencreme, Haare, Schweiß und Körperflüssigkeiten sorgen für Verunreinigungen. Laut dem Wasserhaushaltsgesetz handelt es sich damit um verändertes Wasser, sprich Schmutzwasser. Dieses Wasser darf auf keinen Fall ins Grundwasser gelangen. Das Abwasser gilt als belastet und muss über den Schmutz- oder Mischwasserkanal entsorgt werden.
Da das Poolwasser also der Kanalisation zugeführt werden muss, erfordert dies auch, dass die vorherige Befüllung mit Frischwasser nicht über den Gartenwasserzähler erfolgen darf, da für diese Entsorgung auch Abwassergebühren bezahlt werden müssen. Über den Gartenwasserzähler darf ausschließlich die Bewässerung des Gartens erfolgen, dafür fallen keine Abwassergebühren an, da das Wasser im Boden versickert und von den Pflanzen aufgenommen und nicht dem Abwasser zugeführt wird. Eine Befüllung des Schwimmbades über einen Gartenzähler würde eine Abgabenhinterziehung darstellen, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann.

Projekt KOMPASS – aktueller Status
Es ist nun schon fast ein Jahr her, dass die Gemeinde Elz in enger Zusammenarbeit mit der Polizei eine erste Sicherheitskonferenz im Rahmen des Projekts KOMPASS durchgeführt hat. Die Beteiligung war seinerzeit sehr gut.
KOMPASS steht für „KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel“.
Die hessische Polizei bietet mit dem Programm die Möglichkeit, gemeinsam mit den Kommunen und den Bürgern, sowohl die spezifisch kommunalen Sicherheits¬bedürfnisse, als auch die Sorgen und Ängste der Bürger zu erheben, zu analysieren und zusammen ein passgenaues Lösungsangebot zu entwickeln. Es geht um gelebte, kommunale Kriminalprävention, um das Ausmaß der Kriminalität zu senken und das subjektive Sicherheits¬gefühl zu steigern.
Was seinerzeit von den zahlreichen Vertretern von Vereinen, Schulen und anderen Institutionen vorgetragen und protokolliert wurde, wurde in der Zwischenzeit in einer umfangreichen Sicherheitsanalyse zusammengetragen und sehr anschaulich dokumentiert.
Nun sollten in einem weiteren Schritt die Sicherheitsanalyse und daraus folgende Maßnahmen, die in enger Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der Gemeinde erarbeitet werden, dem Teilnehmer¬kreis aus der ersten Sicherheitskonferenz präsentiert werden.
Leider haben sich aber nun aufgrund der aktuellen Corona-Virus-Krise insbesondere für die Polizei, aber auch für die Gemeindeverwaltung andere Prioritäten ergeben, die dazu führen, dass aktuell nicht weiter an dem Projekt gearbeitet werden kann. Sobald sich die Lage wieder normalisiert hat und wieder Kapazitäten für die weiteren Aktivitäten verfügbar sind, werden wir wieder aktiv werden und Sie über den weiteren Fortgang informieren.

H. Kaiser, Bürgermeister

Freifunk hat sich in Elz gut etabliert

Seit Anfang 2017 gibt es nun freies WLAN über „Freifunk“ in Elz. Nicht nur die Gemeinde bietet Freifunk im Rathaus, auf dem Rathausplatz und im Jugendhaus an, sondern auch in vielen Gaststätten, Arztpraxen, Geschäften, weiteren Einrichtungen und auch Privatleuten ist freies WLAN über Freifunk verfügbar. Folgende Geschäfte, Arztpraxen und öffentliche Einrichtungen bieten freies WLAN über Freifunk an und haben dies auch mit dem beigefügten Logo gekennzeichnet:
Avanti
Brillen Plaz
Bürgerhaus
Friseur Müller
Hörstudio Hessel
Jugendhaus
Kleine Kneipe
Rats Mein Fachwerk
Rathaus und Rathausplatz
Zahnarztpraxis Rösner
Schatzkiste
Schützenhof
Sportpark Elz
Top Hair
Dorfgemeinschaftshaus Malmeneich

Was aber ist Freifunk?
Das Freifunkangebot in Elz konnte in Zusammenarbeit mit den Freifunkern Limburg (www.freifunk-limburg.de) verwirklicht werden. Hierbei handelt es sich um eine ehrenamtliche Gruppierung, die seit Herbst 2015 in der Region aktiv ist und inzwischen den Freifunk in einer Zusammenarbeit mit der Freifunk Mainz e.V. betreibt. Der Schutz der privaten Daten ist gesichert, es werden keine Daten erhoben die Nutzung ist vollkommen anonym. Ein Freifunk-Router wird mit dem vorhandenen Router verbunden, damit besteht auch die Kontrolle in welchem Umfang ein Breitbandanschluss genutzt werden kann.

 



Wegebenennungen in den großen Gärten

Bereits für den Haushalt 2015 hatte die CDU die Benennung der Wege in den großen Gärten zwischen Reithalle und Bahnhof mit Straßenschildern beantragt. Hintergrund des Antrages war seinerzeit, dass im Falle eines Notfalls es sehr schwierig ist, Rettungs- und Hilfskräften klar darzustellen, wo sie hinkommen müssen, denn das Wegesystem war bisher nicht gekennzeichnet.
Dem Antrag wurde stattgegeben, jedoch wurde die Umsetzung zunächst einmal aus Kostengründen zurückgestellt. Nun wurde die Maßnahme durchgeführt und alle Wege mit Straßenschildern gekennzeichnet.
Anbei eine Skizze mit den Namen der Wege: Die Wege südlich des Erbachs sind alle nach Obst, die Wege nördlich des Erbachs nach Blumen benannt.
Wir hoffen, dass durch die Beschilderung die Orientierung und damit auch die Angabe, wo gegebenenfalls ein Hilfseinsatz erforderlich sein wird, künftig deutlich einfacher und auch genauer möglich ist.

Zusätzliche Abfallbehälter im Einsatz

„Mein Elz soll sauber bleiben!“
Das Thema Hundekot und Kleinmüll beschäftigen seit etlichen Jahren sowohl die Gemeindegremien als auch das Ordnungsamt – so begründete man den Antrag, Geldmittel bereitzustellen und die Verwaltung mit der Erarbeitung eines Konzeptes zur Aufstellung von weiteren Abfallbehältern zu beauftragen.
Nach Beschluss durch die Gemeindevertretung wurden Mittel in Höhe von 3.000 € in den Haushaltsplan 2016 eingestellt. Es wurde knapp kalkuliert und der Betrag wurde für die Aufstellung und den Betrieb von etwa 15 neuen Abfallbehältern bereitgestellt. Hinzu kommen jährliche Betriebskosten, da die Behälter von den Mitarbeitern des Bauhofs geleert werden müssen. Auf die Anschaffung von Hundekotspendern und Tüten wurde bewusst verzichtet. Um diese sollen sich die verantwortungsbewussten Hundehalter selbst kümmern. Die Beutel sind preiswert und immer zur Hand, wenn sie von Zuhause mitgenommen werden. In anderen Orten haben die Erfahrungen gezeigt, dass die Beutel aus den Spendern oft einfach nur herausgezogen und achtlos in der Landschaft verstreut werden. Es wurde im Blickpunkt auch ein Aufruf veröffentlicht, damit Bürger Vorschläge für mögliche Standorte der Abfallbehälter machen konnten.



Dauerbrenner Hundekot!

Bei der Gemeindeverwaltung häufen sich seit längerer Zeit wieder die Beschwerden, dass Spazier- und Gehwege, öffentliche Plätze und Grünanlagen in Elz mit Hundekot verschmutzt seien. Von den gesundheitlichen Risiken für Kinder und der Unfallgefahr gebrechlicher Menschen, die mit herumliegenden Hunde-Exkrementen verbunden sind ganz abzusehen ist der Anblick unappetitlichem und erzeugt Ekel.
Auch die Mitarbeiter des Gemeindebauhofs beschweren sich zunehmend, wenn Ihnen beim Mähen der Gemeinde-grünflächen der Hundekot regelrecht um die Ohren fliegt! Selbst Schutzkleidung und Visier helfen da nicht aus, weil der Arbeiter durch die Rotation des Mähers von Kopf bis Fuß versaut ist. Kein Wunder, das diese Arbeit keinem mehr Spaß macht.
Daher noch einmal der dringende Appell an alle Hundehalter: Gemeindliche Grünanlagen und öffentliche Plätze und Wege sind keine Hundeklos! Hundehaufen sind grundsätzlich ordnungsgemäß zu entfernen und zu entsorgen.


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