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Herzlich Willkommen in Elz
Sie leben nun in Elz. Gerne sind wir Ihnen bei der Integration in unserer Gemeinde behilflich.
Je besser Sie die hiesigen Gegebenheiten und die Deutsche Sprache kennen, desto einfacher werden Sie sich hier zurechtfinden. Der ökumenische Arbeitskreis Flüchtlingshilfe bietet ein vielfältiges Angebot von Deutschkursen, Integrationsmaßnahmen und wichtigen Kontakten. Wir laden Sie ein, dieses Angebot zu nutzen. Eine erfolgreiche Integration bildet eine wichtige Voraussetzung für ein gutes Zusammenleben in unserer Gesellschaft.
Die Elzer Bürgerinnen und Bürger sind hilfsbereit und offen für neue Bekanntschaften. Wir alle wünschen uns, dass Sie sich in unserer Gemeinde wohlfühlen.

Horst Kaiser, Bürgermeister

Willkommens-Flyer

Welcome in Elz

You are now living in Elz and we all would like to assist you with your integration into our community.
The more you know about local conditions and the German language, the easier you will find your way around. A team of volunteers offers a wide range of German courses, integration measures and key contacts. We kindly invite you to use these offers. A successful integration is an important condition for a good communal life.
The citizens of Elz are helpful and are pleased to meet newcomers. We all hope that you will feel comfortable in our community.
 
Horst Kaiser, Mayor of Elz


Elzer Flüchtlingshilfe über Facebook

Beratung für Flüchtlinge

Verbraucherkompetenz für Flüchtlinge

Gewusst wie – Fit für den Konsumalltag auch im Jahr 2022.

Leider können aufgrund der aktuellen Corona-Lage im Moment keine Präsenzveranstaltungen durchgeführt werden.
Trotzdem gibt es auch in dieser Zeit ein umfangreiches Beratungs- und Informations-Angebot:
• Beratung
per Telefon, Video und vor Ort
Kostenfrei für Geflüchtete, die sich weniger als drei Jahre in Deutschland aufhalten
und
Ratsuchende, die Leistungen gemäß SGB II oder SGB XII empfangen
Übersetzung per Telefondolmetscher möglich
Terminvereinbarung direkt in unseren Beratungsstellen (siehe Anhang) oder über unseren Verbraucherservice:
(069) 97 20 10-900
Montag bis Donnerstag: 10 bis 16 Uhr
Freitag: 10 bis 15 Uhr
• Online-Informationsveranstaltungen für Flüchtlinge und Multiplikator:innen in der Flüchtlingshilfe
Terminvereinbarung über projekt-fluechtlinge@verbraucherzentrale-hessen.de
• Mehrsprachige Informationen für Flüchtlinge und Flüchtlingshelfer
https://www.verbraucherzentrale-hessen.de/fluechtlingshilfe-he


 Flyer Verbraucherkompetenz für Flüchtlinge

 Faltblatt "Was wir für Sie tun können"

Wegweiser für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit - Neue Auflage!

Gemeinschaft gestalten

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration hat die Broschüre Wegweiser Ehrenamt herausgegegeben, die in ihrer ersten Auflage mittlerweile vergriffen ist. Mit der Neuauflage der Broschüre unterstützen wir Sie in Ihrem Handeln und geben Ihnen wertvolle Tipps. Die Broschüre kann ab sofort bei Lara.Stengel@hsm.hessen.de bestellt werden.

 Wegweiser


Innovationspreis für Elzer Flüchtlingshilfe
Der Ökumenische Arbeitskreis Flüchtlingshilfe in Elz hat für Ihre Arbeit „Willkommen in Elz“ den 3. Platz des Innovationspreises des Lionsclubs Limburg Domstandt verliehen bekommen.
Der Lionsclub würdigt damit die besondere Arbeit des Arbeitskreises, der gemeinsam mit VertreterInnen der Kirchen, der Kommune, der Schulen und engagierten Bürgern aus Elz sich der Belange der Flüchtlinge in Elz angenommen hat.
Durch das Veranstalten des Café international, der Teestube, der Fahrradwerkstatt und Sprachkursen wird persönlicher Kontakt zu den Geflüchteten hergestellt, aus denen mittlerweile sogar feste Freundschaften entstanden sind.Wir danken allen, die sich in Elz in der Flüchtlingsarbeit engagieren und freuen uns sehr über den Preis, der mit 2000,-€ dotiert ist.

Foto von links: Ralph Burghardt Toews, Pfrin. Susanne Stock, Christa Mohr, Dr. Martin Lenfers

Bewerbungsunterlagen

Eine weitere Integrationsmaßnahme für Migranten in unserem Landkreis

Taschen begrüßen mit „Herzlich Willkommen“ in zwölf Sprachen
Limburg-Weilburg. – Ein Zeichen für eine freundliche Aufnahme möchten der Landkreis sowie Städte und Gemeinden mit den neuen Willkommenstaschen für Migranten setzen. 14 der 19 Kommunen des Landkreises beteiligen sich an dieser Aktion, die von der Kreissparkasse Weilburg finanziell unterstützt wird, wie Landrat Manfred Michel mitteilte. Die WIR-Koordinatorin Nurcan Adigüzel, zuständig für die vielfältige Integrationsarbeit im Landkreis und der Integrationsbeirats des Kreises zeigten sich darüber sehr erfreut.



Integration im Schwimmbad

Bericht mit Bild aus der NNP vom 19.11.2016
von Heike Lachnit
Die Elzer Vereine werben um Flüchtlinge: Die DLRG hatte fünf Jugendliche zum Anfängerschwimmen eingeladen.
Es ist nicht lange her, dass sich die Elzer Vereine den minderjährigen Flüchtlingen vorstellten, die im ehemaligen Hotel Schäfer untergebracht sind. Und das Interesse an der Integration über einen Verein ist offenbar groß. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Jugendlichen zum Schnuppern in die Vereine gingen. Die DLRG zum Beispiel hat fünf Jugendliche zum Anfängerschwimmen eingeladen. So viele könnten ohne Probleme ins Training integriert werden, erklärte Martin Scharf, technischer Leiter der DLRG Elz.



Fahrradunterstand im St. Johannesring

Der Deutschen liebstes Kind ist oft das Auto! Und das parkt bekanntlich am liebsten, gut geschützt in der Garage, wenn es nicht benötigt wird!
Genauso wichtig ist unseren Flüchtlingen der Besitz eines Fahrrads! Das Fahrrad macht mobil, bringt unkompliziert von A nach B und schafft so ein kleines Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit.
Für die zahlreichen Fahrräder der Bewohner der Unterkunft St. Johannesring haben sich nun einige Mitglieder des Ökumenischen Arbeitskreises Flüchtlingshilfe stark gemacht und einen angemessenen überdachten Abstellplatz neben dem Wohnhaus organisiert und gebaut.
In den beiden Herbstferienwochen ist der Fahrradunterstand mit tatkräftiger Unterstützung der Flüchtlinge entstanden. Mit der Hilfe des Hausmeisters wurde zunächst das Fundament in Angriff genommen. Dann wurde das durch die Zimmerei Michel und der Firma Bauzentrum Friedrich bereitgestellte Material vorbereitet und das Holz gestrichen. Mit vereinten Kräften wurde dann die Montage vorgenommen.
Und die Arbeit hat sich gelohnt, denn das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Die Fahrräder können so nun trocken und sicher abgestellt werden und bleiben so auch gut in Schuss.


Die Integrations-Baustelle

Bericht mit Bild aus der NNP vom 07.09.2016
von Anken Bohnhorst-Vollmer

Schüler-Eltern und Flüchtlinge arbeiten gemeinsam Außenanlage für die Erlenbachschule
Integration braucht Zeit. Zehn Tage von diesem Prozess des Zusammenwachsens sind derzeit an der Erlenbachschule zu erleben. Dort errichten einheimische Eltern und Flüchtlinge gemeinsam einen naturnahen Erlebnispark für die Kinder. 
Eigentlich erzählt das Füllmaterial zwischen den großen Betonröhren die ganze Geschichte, um die es hier geht, sagt Markus Strüver. Die Steine in dem Drahtgeflecht sind grau, weiß, schwarz und rot, unterschiedlich groß und geformt. „Genauso wie die Menschen.“ Keiner ist wie der andere, und trotzdem passen alle irgendwie zusammen.



Gelebte Integration in Elz

Viele Projekte in Elz können durch die Mithilfe der Flüchtlinge realisiert werden. Nach der Teilnahme am sauberhaften Elz und dem Aufbau der Schullandschaft unterstützen einige Flüchtlinge nun den SV Elz beim ihrem Sportlerheim.
Vier Flüchtlinge, welche sich schon länger in Elz befinden, wuseln durch das neue Sportlerheim und werkeln an allen Ecken und Enden. Besim und sein Sohn Alban aus dem Kosovo entfernen Malerkrepp von den Türen, was sich wehrt und nicht so einfach abgehen möchte. Die beiden haben schon vor diesen Arbeiten eine Verbundenheit zum SV Elz, da die drei Jungen von Besim begeisterte und gute Fußballer sind. Sonja Peichl, Koordinatorin vom Arbeitskreis Flüchtlingshilfe, lobt Besim, denn er sei immer da und packe tatkräftig an. Er habe als ein Euro Jobber für die Gemeinde Elz gearbeitet und hat nun einen festen Arbeitsvertrag bei einem lokalen Landschaftsgärtner.




Syrischer Ingenieur deckt Fachkräftelücke

Bericht mit Bild aus der NNP vom 19.07.2016
Viele Unternehmer reden von der Integration von Flüchtlingen, manche tun auch etwas dafür. „Wenn wir Integration wirklich wollen, müssen wir unsere Komfortzone verlassen und die zu uns flüchtenden Menschen marktgerecht nachqualifizieren“, sagt Christoph Hesselmann von der Elzer Firma "Hesselmann & Köhler Prozessautomation".
Elz.  Der Geschäftsführer hat Nägel mit Köpfen gemacht und Anfang April Louay Alsearan als Programmierer für SPS-Steuerungen eingestellt. „Das war eine bewusste Überlegung aus unternehmerischer Sicht“, fügt Hesselmann hinzu.



Refugee Guide

Eine Orientierungshilfe für das Leben in Deutschland

Herzlich willkommen in Deutschland! Diese Orientierungshilfe enthält nützliche Tipps und Informationen für das Leben in Deutschland. Angeregt wurde diese Orientierungshilfe durch Fragen, die viele Geflüchtete immer wieder stellen. Die Hinweise in dieser Orientierungshilfe sollten weder als Gesetze noch als bindende Regeln wahrgenommen werden. Die Menschen in Deutschland werden sich nicht immer verhalten wie hier beschrieben. Trotzdem sind die hier beschriebenen Verhaltensweisen für die meisten Menschen in den meisten Situationen üblich.


Refugee Guide

Elzer informieren sich über die Situation von Flüchtlingen in ihren Heimatländern

Eine kleine Gruppe von Elzern unterschiedlicher Altersgruppen informierte sich in der letzten Woche über die Situation von Bürgerkriegsflüchtlingen in ihren Herkunftsländern und die Erfahrungen auf der Flucht. In einem großen LKW hat das kirchliche Hilfswerk MISSIO eine anschauliche Ausstellung zur Situation der Menschen im Ostkongo zusammengestellt. Dieser MISSIO-Truck machte Station auf dem Gelände der Fürst-Johann-Ludwig-Schule in Hadamar.
Ausgangspunkt: Rebellen überfallen das Dorf, schießen nieder, verschleppen Frauen und Kinder.



Teestube kommt gut an

Wie bereits berichtet, findet im Rahmen des Ökumenischen Arbeitskreises Flüchtlingshilfe jeweils am ersten Dienstag des Monats im Elzer Pfarrheim die „Teestube“ statt, die von vielen Flüchtlingen und auch Elzern gut angenommen wird. Bei Tee, Gebäck und lockerer Unterhaltung lernen wir uns immer besser kennen und natürlich  werden auch - wie z. B. beim Kartenspiel ‚UNO’ - die erlernten Deutsch-kenntnisse, hier speziell  Zahlen und Farben, vertieft. Es macht allen riesigen Spaß!
Da das kath. Pfarrheim zurzeit brandschutz-vorschriftsmäßig saniert wird, fand die Teestube  im August „open air“ statt. Eine stattliche Anzahl von Frauen  - und  ferienbedingt auch Kindern – traf sich am Pfarrheim, um dann gemeinsam in die Elzer Anlagen zu  gehen.



Saba Haile Andom startet in ein neues und selbstbestimmtes Leben

Eingliederungszuschuss (EGZ) hilft 43jähriger Asylberechtigten aus Eritrea in den Job
Jobcenter sieht EGZ-Förderung als Instrument zur Linderung des Fachkräftemangels

Vor vier Jahren rettete Saba Haile Andom ihr nacktes Leben. Politisch verfolgt, flüchtete sie aus Eritrea über den Sudan nach Deutschland. Schon 13 Tage später wurde ihr Asylantrag positiv beschieden. Ihr neues zu Hause fand die Migrantin in Elz.

Bildunterschrift: von links: Evelin Hasselberg, Lars Schmidt, Saba Haile Andom, Rainer Gerheim



Gesundheit in Deutschland

 

 

 

Gesundheitsleitfaden Hessen

Gesundheitswegweiser


Spendenübergabe für Flüchtlingshilfe

Der Erlös von 200 €, der durch Frau Geismar von der Buchhandlung „Buch und Tee“ organisierten Lesung im historischen Rathaussaal  am Tag des Buches im April, wurde nun zu seiner Bestimmung an zwei Hauptverantwortliche des Ökumenischen Arbeitskreises Flüchtlingshilfe, Patoralreferentin Renate Ruß und Pfarrerin Susanne Stock  übergeben. Auch die Autorin Barbara Kunrath, die bei der Lesung eindrucksvoll einige Passagen aus ihrem Buch „Freier Fall - Spuren der Angst“ las, war bei der Spendenübergabe mit ihrer Enkeltochter anwesend und freute sich, dass sie mit der Vorstellung ihres Werkes den Elzer Flüchtlingen helfen konnte. Auch Bürgermeister Horst Kaiser zeigte sich durch dieses Engagement begeistert und erwartet schon mit Spannung das neue Buch seiner ehemaligen Mitarbeiterin Barbara Kunrath.


Teestube wurde eröffnet!

Ökumenischer Arbeitskreis Flüchtlingshilfe startet Teestube für Flüchtlinge und Elzer
Einmal monatlich soll es künftig einen regelmäßigen Treffpunkt für  Flüchtlinge und interessierte Elzer geben. Am vergangenen Dienstag kamen vormittags um 10.00 Uhr zum ersten Mal Frauen aus Afghanistan, Äthiopien, Eritrea und Elz im katholischen Pfarrheim zusammen. Bei Tee, Kaffee und Gebäck kam „frau“ schnell ins Gespräch. Unterschiedliche Essgewohnheiten, die Wünsche der Frauen aus der Ferne und die Erfahrungen der Frauen aus der Nähe, die Unterschiede zwischen persisch und arabisch (gleiche Buchstaben, völlig unterschiedliche Bedeutung), die verschiedenen schwierigen Wege von Afrika und Asien nach Deutschland kamen zur Sprache – mal gut verständlich, mal mit „Händen und Füßen“.  Der „internationale Malkurs“ unter der Leitung von Julia Omar wird in den nächsten Wochen noch ein Logo für die Teestube entwickeln. Der Anfang ist also gut gemacht! Weiter geht’s am Dienstag, dem 2. Juni 2015, von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr.
Neue TeilnehmerInnen sind herzlich willkommen!  
Kontakt: Anke Paas, Tel. 95404, Renate Ruß, Tel. 5706913


Eigene Klasse für Flüchtlingskinder

Bericht mit Bild aus der NNP vom 28.03.2015
von Heike Lachnit
Weil immer mehr Flüchtlingskinder ohne deutsche Sprachkenntnisse nach Elz kommen, hat die Erlenbachschule eine extra Klasse mit 20 Stunden Deutschunterricht pro Woche gebildet.
„Was hörst Du?“, die Lehrerin Judith Dietz verlängert die Ohren mit ihren Händen. „Was tust Du?“ Wie ein Trichter formt sie die Hände um den Mund. Rufen die Kinder dazwischen, ermahnt sie sie, sich zu melden. Mit ruhiger, überdeutlicher Aussprache, mit Betonung jedes einzelnen Buchstabens, unterhält sie sich mit den Kindern. „Wir haben keine gemeinsame Drittsprache“, so die Lehrerin. „Ich verstehe ihre Sprache nicht und sie verstehen meine nicht.“ Also nutzt sie Hände und Füße, um sich zu verständigen.



In Elz sind Flüchtlinge willkommen!

Bericht von Sonja Peichl

Ein engagierter Helferkreis erleichtert ihnen das Leben in der Fremde
Früher waren es holländische Touristen, die die Rathausstraße entlang schlenderten und den kleinen Ort Elz besichtigten. Seit letztem Jahr aber hat es ungefähr 60 Menschen  hierher verschlagen, die keineswegs zum Vergnügen ihre Koffer gepackt haben. Aus Syrien, Eritrea, Afghanistan oder anderen Kriegsgegenden sind sie vor den Bedrohungen für Leib und Leben geflohen. In Elz sind sie vorerst in Sicherheit.



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